08.01.2025, 20:26
Lieber Manfred,
ich befürchte tatsächlich, dass du exakte Logik brauchst – und vor allem auch verstehen müsstest, wie sie funktioniert. Noch einmal: Du nennst einfach das Unbekannte, das du selbst nicht erklären kannst, „richtiger Gott“. Aber das ist kein Beweis, dass es diesen Gott gibt, sondern nur ein Beispiel für gedankliche Bequemlichkeit. Statt einer genauen Analyse setzt du etwas voraus, das du gar nicht überprüfen kannst.
Wenn du exakte Logik anwenden würdest, müsstest du zunächst ausschließen können, dass nicht zwei oder mehrere unabhängige Existenzen das Universum erschaffen haben. Warum sollte es nur eine einzige „unvorstellbar überlegene Existenz“ gewesen sein? Das ist eine Behauptung, die du nicht beweisen kannst.
Dann müsstest du erklären, warum das, was du „Gott“ nennst, sich nicht einfach in das Universum selbst verwandelt hat. Es könnte ja sein, dass dieses „Etwas“ nach der Schöpfung seiner eigenen Existenz beraubt wurde und sich vollständig in Raum, Zeit und Materie aufgelöst hat. Auch das wäre eine mögliche Erklärung, die du nicht ausschließen kannst.
Und schließlich müsstest du belegen, dass diese Existenz überhaupt noch vorhanden ist und nicht längst verschwunden ist. Vielleicht war sie nur ein vorübergehender Prozess, der keine andauernde Präsenz hat.
Kurz gesagt: Du behauptest viel, aber lieferst nichts, was diese Behauptungen stützt. Solange du diese grundlegenden Punkte nicht logisch sauber darlegst, bleibt deine „Erkenntnis“ nur eine gedankliche Konstruktion, die keine Substanz hat. Vielleicht kannst du ja erklären, wie du diese offenen Fragen klären möchtest – oder ist das auch „jenseits menschlichen Denkvermögens“?
ich befürchte tatsächlich, dass du exakte Logik brauchst – und vor allem auch verstehen müsstest, wie sie funktioniert. Noch einmal: Du nennst einfach das Unbekannte, das du selbst nicht erklären kannst, „richtiger Gott“. Aber das ist kein Beweis, dass es diesen Gott gibt, sondern nur ein Beispiel für gedankliche Bequemlichkeit. Statt einer genauen Analyse setzt du etwas voraus, das du gar nicht überprüfen kannst.
Wenn du exakte Logik anwenden würdest, müsstest du zunächst ausschließen können, dass nicht zwei oder mehrere unabhängige Existenzen das Universum erschaffen haben. Warum sollte es nur eine einzige „unvorstellbar überlegene Existenz“ gewesen sein? Das ist eine Behauptung, die du nicht beweisen kannst.
Dann müsstest du erklären, warum das, was du „Gott“ nennst, sich nicht einfach in das Universum selbst verwandelt hat. Es könnte ja sein, dass dieses „Etwas“ nach der Schöpfung seiner eigenen Existenz beraubt wurde und sich vollständig in Raum, Zeit und Materie aufgelöst hat. Auch das wäre eine mögliche Erklärung, die du nicht ausschließen kannst.
Und schließlich müsstest du belegen, dass diese Existenz überhaupt noch vorhanden ist und nicht längst verschwunden ist. Vielleicht war sie nur ein vorübergehender Prozess, der keine andauernde Präsenz hat.
Kurz gesagt: Du behauptest viel, aber lieferst nichts, was diese Behauptungen stützt. Solange du diese grundlegenden Punkte nicht logisch sauber darlegst, bleibt deine „Erkenntnis“ nur eine gedankliche Konstruktion, die keine Substanz hat. Vielleicht kannst du ja erklären, wie du diese offenen Fragen klären möchtest – oder ist das auch „jenseits menschlichen Denkvermögens“?
Visionen entwerfen, Realität erbauen.