10.01.2025, 18:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.01.2025, 18:43 von Elevation Eight.)
(10.01.2025, 18:11)alfsch schrieb: Bei dem ganzen Wünschelruten oder Pendel -Zeug ist immer der Mensch, der das benützt, der entscheidende Faktor. Ein Haselnuss-Zweig alleine "findet" gar nichts.
Ja, das ist genau das Problem. Der wissenschaftliche Standard der Objektivität will ja den Beobachter aus der Beobachtung heraushalten.
Wenn also der Wünschelrutengänger kein bloßer Beobachter sein kann, dann ist er Teil der Meßgröße.
Zitat:Und da beginnt dann auch die Grenze zwischen dem Geist, der konzentriert etwas finden will, und den Geistern, die sich dann so in seinen Geist schleichen, zu verschwimmen.
Das zeigte sich auch bei dem Wü.ruten-Stammtisch, bei dem ich viele Jahre war: einer der "alten Hasen", der wirklich viele gute Tipps und Erfahrungen berichtete, driftete wohl immer mehr in diese Problemzone und kam dann irgendwann in die Psychiatrie.
Leider sind es grade jene, die echte Zugänge haben, die dieser Gefahr ausgesetzt sind.
Zitat:Medikamente können die "Erkenntnisse" und "Geister" anscheinend durchaus beeinflussen bzw beseitigen.
Tja...
Ja klar, die dämpfen halt die Wahrnehmungsschwelle. Oder die imaginative Assoziation, oder dgl.
In der Magie-Ausbildung pochen sie darauf, dass man vor dem Beschwören das Bannen lernen soll. Das muss man halt vorher gelernt haben. Ich hab dann auf eiskalte Duschen zurückgegriffen, um den durchgegangen Assoziationsprozess wenigstens eine zeitlang zu stoppen und wieder einen Fußhalt zu gewinnen. Das kann man mit Medikamenten natürlch auch und angenehmer erreichen.