19.06.2017, 02:43
Kleine Nachhilfestunde aus den heiligen Hallen der Mathematik.
Ich halte diesen Beitrag für notwendig, da ich immer wieder feststelle, dass selbst wissenschaftlich gebildete Menschen immer noch eine unaufgeklärte Vorstellung von dem Begriff Normal haben. Ich will gar nicht wissen, wie viele Menschen heute immer noch der mittelalterlichen Vorstellung verhaftet sind und glauben der Begriff Normal habe etwas mit Durchschnitt (Mittelwert) zu tun.
Ich möchte hier an den berühmten Mathematiker Johann Carl Friedrich Gauß (latinisiert Carolus Fridericus Gauss; * 30. April 1777 in Braunschweig; † 23. Februar 1855 in Göttingen) erinnern, der neben vielen anderen mathematischen Leistungen die Normalverteilung entdeckt hat. Seitdem wissen wir, dass die Normalverteilung eine Glockenkurve darstellt, zu der notwendigerweise auch die unendlich entfernten Ränder dazu gehören.
Wer also heute immer noch jemanden als nicht normal bezeichnet, outet sich damit als zurückgeblieben. Aber auch das ist natürlich normal. Das gleiche gilt aber auch für diejenigen, die in der Lage sind Mathematik zu begreifen und diese als Sprache des unendlichen Geistes verstehen.
Mathematisch gesehen macht die Forderung nach Inklusion also durchaus Sinn!
Ich halte diesen Beitrag für notwendig, da ich immer wieder feststelle, dass selbst wissenschaftlich gebildete Menschen immer noch eine unaufgeklärte Vorstellung von dem Begriff Normal haben. Ich will gar nicht wissen, wie viele Menschen heute immer noch der mittelalterlichen Vorstellung verhaftet sind und glauben der Begriff Normal habe etwas mit Durchschnitt (Mittelwert) zu tun.
Ich möchte hier an den berühmten Mathematiker Johann Carl Friedrich Gauß (latinisiert Carolus Fridericus Gauss; * 30. April 1777 in Braunschweig; † 23. Februar 1855 in Göttingen) erinnern, der neben vielen anderen mathematischen Leistungen die Normalverteilung entdeckt hat. Seitdem wissen wir, dass die Normalverteilung eine Glockenkurve darstellt, zu der notwendigerweise auch die unendlich entfernten Ränder dazu gehören.
Wer also heute immer noch jemanden als nicht normal bezeichnet, outet sich damit als zurückgeblieben. Aber auch das ist natürlich normal. Das gleiche gilt aber auch für diejenigen, die in der Lage sind Mathematik zu begreifen und diese als Sprache des unendlichen Geistes verstehen.
Mathematisch gesehen macht die Forderung nach Inklusion also durchaus Sinn!
![[Bild: jap.gif]](http://ich-glaub-es.net/images/smilies/jap.gif)