26.01.2025, 10:11
Ich habe einen Sohn, und ich weiß, dass mein Leben nicht umsonst war, selbst wenn ich irgendwann sterbe, weil ein Teil von mir in ihm weiterlebt. Das ist vielleicht ein schwacher Trost dafür, dass es kein ewiges Leben gibt, aber es zeigt, dass Vergänglichkeit nicht sinnlos sein muss. Wenn du behauptest, dass alles Vergängliche sinnlos ist, müsstest du doch auch sagen, dass die Erde (angeblich von deinem Gott gemacht)sinnlos ist, denn auch sie ist vergänglich.
Außerdem könntest du doch mal darüber nachdenken: Vielleicht wollte Gott deinem Leben einen Sinn geben, war aber einfach nicht allmächtig genug, um dir das ewige Leben zu schenken. Offensichtlich zeigt die Schöpfung ja, dass er das ewige Leben nicht geben kann – oder er hat es bewusst nicht getan.
Es sei denn, du erzählst uns das Märchen, dass Jesus zwar an den „falschen“ Gott geglaubt hat, aber dein „wirklicher Gott“ ihn trotzdem auferweckt hat – vielleicht nur, um mal auszuprobieren, ob er das überhaupt hinbekommt. Dann könntest du wenigstens behaupten, dass die Auferstehung Jesu ein Hinweis darauf ist, dass es das ewige Leben gibt. Das wäre zumindest eine halbwegs interessante Idee.
Außerdem könntest du doch mal darüber nachdenken: Vielleicht wollte Gott deinem Leben einen Sinn geben, war aber einfach nicht allmächtig genug, um dir das ewige Leben zu schenken. Offensichtlich zeigt die Schöpfung ja, dass er das ewige Leben nicht geben kann – oder er hat es bewusst nicht getan.
Es sei denn, du erzählst uns das Märchen, dass Jesus zwar an den „falschen“ Gott geglaubt hat, aber dein „wirklicher Gott“ ihn trotzdem auferweckt hat – vielleicht nur, um mal auszuprobieren, ob er das überhaupt hinbekommt. Dann könntest du wenigstens behaupten, dass die Auferstehung Jesu ein Hinweis darauf ist, dass es das ewige Leben gibt. Das wäre zumindest eine halbwegs interessante Idee.
Visionen entwerfen, Realität erbauen.