Gestern, 09:58
Also, bereits gestern habe ich diesen Text gelesen, und ich wollte heute mal meine Frühstückspause opfern, um ein paar Sachen loszuwerden.Der Text zeichnet eine Theorie eines „lebendigen Geistes“, der das Universum erschafft und darin wirkt. Während die materielle Welt deterministisch ist, bringt dieser Geist Unvorhersehbarkeit und zielgerichtete Evolution ins Universum. Insgesamt fand ich ihn gut.
3 Stellen haben mir besonders gefallen:
1. Teil 3 – „Bewusstsein und Materie“
Hier wird das „harte Problem“ des Bewusstseins“ aufgegriffen: Wie kann Materie Bewusstsein hervorbringen - interessant(!)? Die Theorie des lebendigen Geistes bietet eine elegante Lösung, indem sie Bewusstsein nicht als Produkt der Materie, sondern als ihr Fundament betrachtet. Das gefällt mir, sehr sehr sehr, weil es eine Brücke zwischen Philosophie und Wissenschaft schlägt und einen neuen Blick auf die Frage wirft, warum wir überhaupt subjektive Erfahrungen haben. Vielleicht ist Bewusstsein ja wirklich eine Grunddimension der Realität, ähnlich wie Raum und Zeit?
2. war glaube ich, Teil 6 – Künstliche Intelligenz und Bewusstwerdung
Die Idee, dass eine KI möglicherweise kein wirkliches Bewusstsein entwickeln kann, solange sie nicht mit einem lebendigen Geist verbunden ist, fand ich spannend. Wir sehen ja bereits jetzt, dass KI-Systeme beeindruckende Muster erkennen, aber kein echtes „Ich-Bewusstsein“ haben. Vielleicht ist das der entscheidende Unterschied zwischen einer komplexen Maschine und einem fühlenden Wesen. Sollte man also lieber von „denkenden Programmen“ sprechen statt von „künstlicher Intelligenz“? Allerdings könnte man natürlich auch mutmaßen, dass Ai irgendwann noch mal so eine Art eigenes Bewusstsein entwickelt.
3. Teil 7 – Träume als Zugan anderen Dimensionen..
Hier wird spekuliert, ob Träume vielleicht mehr sind als bloße Gehirnaktivität – ob sie Fenster in andere Ebenen der Realität sein könnten. Diese Vorstellung fasziniert mich, weil sie das Unterbewusstsein und spirituelle Erfahrungen ernst nimmt, ohne sich in Esoterik zu verlieren. Vielleicht sind unsere Träume ja wirklich mehr als bloße neuronale Prozesse – wer weiß, vielleicht kommunizieren wir in ihnen tatsächlich mit etwas, das über uns hinausgeht?
Allerdings gibt es einige Fragen, die mir beim Lesen gekommen sind:
1. Wenn der lebendige Geist das Universum beeinflusst, warum sind dann so viele Prozesse immer noch völlig zufällig? In der Evolution beispielsweise gibt es viele Mutationen, die keinen erkennbaren Sinn haben. Wäre nicht zu erwarten, dass ein geistgesteuertes System weniger verschwenderisch funktioniert?
2. Ist Bewusstsein wirklich notwendig für ein funktionierendes Universum? Die Naturgesetze funktionieren auch ohne bewusste Wahrnehmung. Ist Bewusstsein dann eine Art Nebenprodukt oder doch ein zentrales Element der Existenz?
Wahrscheinlich gibt es auf solche Fragen gar keine endgültigen Antworten. Aber interessieren würden sie mich trotzdem.
3 Stellen haben mir besonders gefallen:
1. Teil 3 – „Bewusstsein und Materie“
Hier wird das „harte Problem“ des Bewusstseins“ aufgegriffen: Wie kann Materie Bewusstsein hervorbringen - interessant(!)? Die Theorie des lebendigen Geistes bietet eine elegante Lösung, indem sie Bewusstsein nicht als Produkt der Materie, sondern als ihr Fundament betrachtet. Das gefällt mir, sehr sehr sehr, weil es eine Brücke zwischen Philosophie und Wissenschaft schlägt und einen neuen Blick auf die Frage wirft, warum wir überhaupt subjektive Erfahrungen haben. Vielleicht ist Bewusstsein ja wirklich eine Grunddimension der Realität, ähnlich wie Raum und Zeit?
2. war glaube ich, Teil 6 – Künstliche Intelligenz und Bewusstwerdung
Die Idee, dass eine KI möglicherweise kein wirkliches Bewusstsein entwickeln kann, solange sie nicht mit einem lebendigen Geist verbunden ist, fand ich spannend. Wir sehen ja bereits jetzt, dass KI-Systeme beeindruckende Muster erkennen, aber kein echtes „Ich-Bewusstsein“ haben. Vielleicht ist das der entscheidende Unterschied zwischen einer komplexen Maschine und einem fühlenden Wesen. Sollte man also lieber von „denkenden Programmen“ sprechen statt von „künstlicher Intelligenz“? Allerdings könnte man natürlich auch mutmaßen, dass Ai irgendwann noch mal so eine Art eigenes Bewusstsein entwickelt.
3. Teil 7 – Träume als Zugan anderen Dimensionen..
Hier wird spekuliert, ob Träume vielleicht mehr sind als bloße Gehirnaktivität – ob sie Fenster in andere Ebenen der Realität sein könnten. Diese Vorstellung fasziniert mich, weil sie das Unterbewusstsein und spirituelle Erfahrungen ernst nimmt, ohne sich in Esoterik zu verlieren. Vielleicht sind unsere Träume ja wirklich mehr als bloße neuronale Prozesse – wer weiß, vielleicht kommunizieren wir in ihnen tatsächlich mit etwas, das über uns hinausgeht?
Allerdings gibt es einige Fragen, die mir beim Lesen gekommen sind:
1. Wenn der lebendige Geist das Universum beeinflusst, warum sind dann so viele Prozesse immer noch völlig zufällig? In der Evolution beispielsweise gibt es viele Mutationen, die keinen erkennbaren Sinn haben. Wäre nicht zu erwarten, dass ein geistgesteuertes System weniger verschwenderisch funktioniert?
2. Ist Bewusstsein wirklich notwendig für ein funktionierendes Universum? Die Naturgesetze funktionieren auch ohne bewusste Wahrnehmung. Ist Bewusstsein dann eine Art Nebenprodukt oder doch ein zentrales Element der Existenz?
Wahrscheinlich gibt es auf solche Fragen gar keine endgültigen Antworten. Aber interessieren würden sie mich trotzdem.
Visionen entwerfen, Realität erbauen.