09.03.2025, 07:40
Die Widerlegung der „GOTTerkenntnis“
Manfreds vermeintlicher „Beweis“ für die Existenz eines Gottes scheitert bereits an der Grundannahme: Warum sollte es nur ein einziges solches Wesen geben? Ebenso denkbar wäre eine Vielzahl überlegener Entitäten oder eine hierarchische Kette von Schöpfern. Seine Behauptung einer Einzigkeit bleibt unbegründet.
Hinzu kommt, dass er keinerlei Evidenz dafür liefert, dass dieses Wesen heute noch existiert. Selbst wenn es einst die Schöpfung vollbracht hätte, könnte es längst vergangen oder gleichgültig sein. Dennoch setzt Manfred voraus, dass es weiterhin existiert und sich aktiv um die Menschheit kümmert – ein Schluss ohne Fundament.
Ein weiterer Trugschluss der „GOTTerkenntnis“ liegt in der Annahme, dieses Wesen habe eine universale Moral vorgegeben. Doch moralische Vorstellungen variieren über Kulturen und Epochen hinweg. Eine göttliche, absolute Moral müsste hingegen zeitlos und überall identisch sein – was eindeutig nicht der Fall ist.
Besonders widersprüchlich erscheint die Behauptung, dieser Gott wolle dem Menschen ewiges Leben schenken, während die gesamte beobachtbare Schöpfung von Vergänglichkeit geprägt ist. Alles vergeht: Menschen, Tiere, selbst Sterne und Galaxien. Warum sollte ein Gott eine vergängliche Welt erschaffen, wenn sein eigentliches Ziel Unsterblichkeit wäre?
Der zentrale Widerspruch der „GOTTerkenntnis“ wird schließlich am Schicksal eines verstorbenen Kleinkinds deutlich. Hat es keine bewusste Erkenntnis Gottes erlangt und keinen Gehorsam gezeigt, so gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder gewährt Gott ihm dennoch ewiges Leben – dann ist die „GOTTerkenntnis“ überflüssig. Oder er verwehrt es – dann ist dieser Gott willkürlich und grausam. In beiden Fällen zerbricht das Fundament dieser Lehre.
Letztlich entlarvt sich die „GOTTerkenntnis“ als ein Konstrukt aus unbelegten Behauptungen und inneren Widersprüchen, das weder rational noch logisch Bestand haben kann.
Manfreds vermeintlicher „Beweis“ für die Existenz eines Gottes scheitert bereits an der Grundannahme: Warum sollte es nur ein einziges solches Wesen geben? Ebenso denkbar wäre eine Vielzahl überlegener Entitäten oder eine hierarchische Kette von Schöpfern. Seine Behauptung einer Einzigkeit bleibt unbegründet.
Hinzu kommt, dass er keinerlei Evidenz dafür liefert, dass dieses Wesen heute noch existiert. Selbst wenn es einst die Schöpfung vollbracht hätte, könnte es längst vergangen oder gleichgültig sein. Dennoch setzt Manfred voraus, dass es weiterhin existiert und sich aktiv um die Menschheit kümmert – ein Schluss ohne Fundament.
Ein weiterer Trugschluss der „GOTTerkenntnis“ liegt in der Annahme, dieses Wesen habe eine universale Moral vorgegeben. Doch moralische Vorstellungen variieren über Kulturen und Epochen hinweg. Eine göttliche, absolute Moral müsste hingegen zeitlos und überall identisch sein – was eindeutig nicht der Fall ist.
Besonders widersprüchlich erscheint die Behauptung, dieser Gott wolle dem Menschen ewiges Leben schenken, während die gesamte beobachtbare Schöpfung von Vergänglichkeit geprägt ist. Alles vergeht: Menschen, Tiere, selbst Sterne und Galaxien. Warum sollte ein Gott eine vergängliche Welt erschaffen, wenn sein eigentliches Ziel Unsterblichkeit wäre?
Der zentrale Widerspruch der „GOTTerkenntnis“ wird schließlich am Schicksal eines verstorbenen Kleinkinds deutlich. Hat es keine bewusste Erkenntnis Gottes erlangt und keinen Gehorsam gezeigt, so gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder gewährt Gott ihm dennoch ewiges Leben – dann ist die „GOTTerkenntnis“ überflüssig. Oder er verwehrt es – dann ist dieser Gott willkürlich und grausam. In beiden Fällen zerbricht das Fundament dieser Lehre.
Letztlich entlarvt sich die „GOTTerkenntnis“ als ein Konstrukt aus unbelegten Behauptungen und inneren Widersprüchen, das weder rational noch logisch Bestand haben kann.
Die Wahrheit braucht keinen Applaus. Sie gewinnt sowieso.