10.03.2025, 13:04
Genau das ist der Punkt, Manfred. Dein Satz „Moralisch gut ist, was gut für die Schöpfung ist“ ist überhaupt keine göttliche Weisheit, sondern eine völlig naheliegende und simple Überlegung, die auch jeder Atheist oder Agnostiker ganz von selbst treffen kann. Es ist einfach eine Variante des Altruismus – eines Konzepts, das viele Philosophen und Denker unabhängig von Religion entwickelt haben. Menschen, die überzeugt sind, dass es keinen Gott gibt, sind auf dasselbe Prinzip gekommen. Das bedeutet: Dieser Gedanke ist nicht göttlich, sondern menschlich.
Aber jetzt wird es noch interessanter: Dein Gott gibt ja nicht einmal klare Anweisungen, was konkret gut für die Schöpfung ist. Nimm ein Beispiel: Es gibt Menschen, die sagen, eine kleinere Weltbevölkerung wäre gut für die Schöpfung, weil sie weniger Ressourcen verbraucht. Also könnte man Maßnahmen treffen, um das Bevölkerungswachstum zu reduzieren – zum Beispiel durch Geburtenkontrolle. Andere, besonders religiöse Gruppen, sehen genau das als moralisch verwerflich an. Wer hat jetzt Recht? Ohne klare göttliche Anweisung ist das einfach eine Interpretationssache.
Ein wirklich kluger Gott würde uns nicht nur eine leere Phrase hinterlassen, sondern genau definieren, was gut für die Schöpfung ist. Und weil er das nicht getan hat, ist dein moralischer Grundsatz nicht von Gott, sondern einfach ein menschlicher Gedanke, den du nur mit deinem Glauben verknüpft hast. Dein angeblicher göttlicher Maßstab ist so unklar, dass man damit alles und nichts rechtfertigen kann. Das heißt: Dein „echter Gott“ ist entweder unfähig, seine Moral klar zu kommunizieren – oder er existiert schlicht nicht.
Aber jetzt wird es noch interessanter: Dein Gott gibt ja nicht einmal klare Anweisungen, was konkret gut für die Schöpfung ist. Nimm ein Beispiel: Es gibt Menschen, die sagen, eine kleinere Weltbevölkerung wäre gut für die Schöpfung, weil sie weniger Ressourcen verbraucht. Also könnte man Maßnahmen treffen, um das Bevölkerungswachstum zu reduzieren – zum Beispiel durch Geburtenkontrolle. Andere, besonders religiöse Gruppen, sehen genau das als moralisch verwerflich an. Wer hat jetzt Recht? Ohne klare göttliche Anweisung ist das einfach eine Interpretationssache.
Ein wirklich kluger Gott würde uns nicht nur eine leere Phrase hinterlassen, sondern genau definieren, was gut für die Schöpfung ist. Und weil er das nicht getan hat, ist dein moralischer Grundsatz nicht von Gott, sondern einfach ein menschlicher Gedanke, den du nur mit deinem Glauben verknüpft hast. Dein angeblicher göttlicher Maßstab ist so unklar, dass man damit alles und nichts rechtfertigen kann. Das heißt: Dein „echter Gott“ ist entweder unfähig, seine Moral klar zu kommunizieren – oder er existiert schlicht nicht.
Die Wahrheit braucht keinen Applaus. Sie gewinnt sowieso.