Gestern, 10:19
Manfred, du sagst, die Bibel habe Widersprüche, also könne sie nicht das Wort Gottes sein.
Dann lass uns das Prinzip einmal beharrsam anwenden: Die Schöpfung enthält genauso scheinbare Widersprüche. Licht ist sowohl Welle als auch Teilchen – ein Paradoxon.
Die Quantenphysik widerspricht der klassischen Physik, doch beide sind wahr.
Das Universum dehnt sich aus, obwohl es keinen „Raum“ außerhalb gibt – unlogisch?
Nach deiner Logik müsste das Universum also nicht existieren, weil es widersprüchlich erscheint. Und doch – hier sind wir. Und für dich ist doch die gesammte Schöpfung Gotteswort oder? Du möchtest Gott anhand der Schöpfung erkennen können?
Ironischerweise tust du das nicht einmal. Denn wenn du es tätest, müsstest du anerkennen, dass Gott die Dinge so geschaffen hat, dass wir eben nicht sofort alles verstehen. Vor 2000 Jahren hätten Menschen falsche Schlüsse aus dem Himmel gezogen – aber nicht, weil die Schöpfung sie belügt, sondern weil ihre Erkenntnis begrenzt war. Sie dachten die Sonne zöge über der Erde, nicht dass wir uns drehen. Lügt also dein „Himmelsfürst“
Moglichkeit:Gott wollte nicht, dass wir ihn direkt aus der Schöpfung ableiten.
Er hat die Welt so erschaffen, dass sie uns intellektuell herausfordert, bzw überfordert. Wäre sie völlig widerspruchsfrei, bräuchte der Mensch keinen Verstand, keine Forschung, keine Demut vor dem Unbekannten.
Du lehnst die Bibel ab, weil du scheinbare Widersprüche siehst. Aber wenn das dein Maßstab ist, dann müsstest du auch die Wissenschaft und die Natur ablehnen und schließlich deinen Gott ablehnen. Denn sie ist ebenso voller Paradoxe – und dennoch real.
Daher bleibt die Frage: Ist dein Maßstab wirklich Wahrheitssuche? Oder suchst du nur nach einem Grund, um nicht glauben zu müssen? bzw deinem Unsinn zu gleuben?
Dann lass uns das Prinzip einmal beharrsam anwenden: Die Schöpfung enthält genauso scheinbare Widersprüche. Licht ist sowohl Welle als auch Teilchen – ein Paradoxon.
Die Quantenphysik widerspricht der klassischen Physik, doch beide sind wahr.
Das Universum dehnt sich aus, obwohl es keinen „Raum“ außerhalb gibt – unlogisch?
Nach deiner Logik müsste das Universum also nicht existieren, weil es widersprüchlich erscheint. Und doch – hier sind wir. Und für dich ist doch die gesammte Schöpfung Gotteswort oder? Du möchtest Gott anhand der Schöpfung erkennen können?
Ironischerweise tust du das nicht einmal. Denn wenn du es tätest, müsstest du anerkennen, dass Gott die Dinge so geschaffen hat, dass wir eben nicht sofort alles verstehen. Vor 2000 Jahren hätten Menschen falsche Schlüsse aus dem Himmel gezogen – aber nicht, weil die Schöpfung sie belügt, sondern weil ihre Erkenntnis begrenzt war. Sie dachten die Sonne zöge über der Erde, nicht dass wir uns drehen. Lügt also dein „Himmelsfürst“
Moglichkeit:Gott wollte nicht, dass wir ihn direkt aus der Schöpfung ableiten.
Er hat die Welt so erschaffen, dass sie uns intellektuell herausfordert, bzw überfordert. Wäre sie völlig widerspruchsfrei, bräuchte der Mensch keinen Verstand, keine Forschung, keine Demut vor dem Unbekannten.
Du lehnst die Bibel ab, weil du scheinbare Widersprüche siehst. Aber wenn das dein Maßstab ist, dann müsstest du auch die Wissenschaft und die Natur ablehnen und schließlich deinen Gott ablehnen. Denn sie ist ebenso voller Paradoxe – und dennoch real.
Daher bleibt die Frage: Ist dein Maßstab wirklich Wahrheitssuche? Oder suchst du nur nach einem Grund, um nicht glauben zu müssen? bzw deinem Unsinn zu gleuben?
Visionen entwerfen, Realität erbauen.