Gestern, 11:33
Manfred, diese „Widersprüche“ habe ich längst beantwortet – du ignorierst einfach die logischen Erklärungen.
1. Dein angeblicher Widerspruch zwischen 1. Samuel 15,2-3 und 1. Johannes 4,16 existiert nicht.
Johannes spricht davon, dass Gott die Liebe ist. Aber für wen? Für ihn persönlich, für die Gläubigen, für die, die seine Nähe suchen.
Samuel 15,2-3 besagt lediglich, dass Samuel behauptet, Gott 8es steht nicht mal da sondern Heer der Heerscharen) habe ihm einen bestimmten tödlichen Befehl gegeben.
Daraus folgt kein logischer Widerspruch, denn:
Gott kann jemanden lieben und andere nicht. Beispiel: Ich liebe meine Familie – bedeutet das, dass ich automatisch alle Menschen liebe? Nein. Für meine Familie wäre ich dann natürlich die Liebe. Für andere nicht. Vor allem nicht für die die meine Familie schaden wollen.
Die Bibel berichtet Ereignisse aus der Perspektive von Menschen. Woher weißt du, dass Samuel Gott hier richtig verstanden hat? Vielleicht hat er seine eigenen Rachegefühle mit Gottes Willen verwechselt. Meiner Meinung nach redet die Bibel auch davon, dass man nicht jedem Geist trauen sollte. Warum soll sie das tun, wenn alles in der Bibel Gottes Wille ist? Das kann man glaube ich gar nicht glauben, sonst müsste man ja von Anfang an angehen. Gottes Wille war es, dass Eva von der verbotenen Frucht genascht hat, dass der eine Bruder den anderen getötet hat, dass Alle Menschen ausser Noah plus Gefährten und einige Tiere nicht gerettet werden. Tut mir leid, mein Religionsunterricht ist schon eine Weile her. Aber schon damals haben wir als Kinder kapiert, dass es nicht darum geht. Aber du scheinst irgendwie auf dem Stand eines Kindergarten Kindes hängen geblieben zu sein.
2.) Und jetzt wird es viel dramatischer für dich: Dein eigener Gott ist dann garantiert nicht „die vollendete Liebe“.
Du sagst ja selbst, dass nicht jeder das ewige Leben bekommt. (weil sonst müssten wir gar nicht deine Religion folgen. Wir würden eh alle bekommen.)
Das bedeutet, dass dein Gott Menschen sterben lässt dauerhaft, ohne ihnen die höchste Gnade zu schenken. Denn laut dir ist ein Leben. Sinnlos, wenn es nicht das ewige Leben erreicht hat.
Wenn Gott „die vollkommene Liebe“ wäre, dann müsste er jedem ewiges Leben geben – tut er das? Nein.
Fazit: zu 1)Dein „Widerspruch“ existiert nur, weil du ihn so sehen willst.
zu 2: Dein eigener Gott erfüllt die Kriterien, an denen du das Christentum scheitern lassen willst, selbst nicht.
Also bleibt nur eine logische Konsequenz: Nach deiner eigenen Logik dürfte man deinem Gott erst recht nicht folgen.
1. Dein angeblicher Widerspruch zwischen 1. Samuel 15,2-3 und 1. Johannes 4,16 existiert nicht.
Johannes spricht davon, dass Gott die Liebe ist. Aber für wen? Für ihn persönlich, für die Gläubigen, für die, die seine Nähe suchen.
Samuel 15,2-3 besagt lediglich, dass Samuel behauptet, Gott 8es steht nicht mal da sondern Heer der Heerscharen) habe ihm einen bestimmten tödlichen Befehl gegeben.
Daraus folgt kein logischer Widerspruch, denn:
Gott kann jemanden lieben und andere nicht. Beispiel: Ich liebe meine Familie – bedeutet das, dass ich automatisch alle Menschen liebe? Nein. Für meine Familie wäre ich dann natürlich die Liebe. Für andere nicht. Vor allem nicht für die die meine Familie schaden wollen.
Die Bibel berichtet Ereignisse aus der Perspektive von Menschen. Woher weißt du, dass Samuel Gott hier richtig verstanden hat? Vielleicht hat er seine eigenen Rachegefühle mit Gottes Willen verwechselt. Meiner Meinung nach redet die Bibel auch davon, dass man nicht jedem Geist trauen sollte. Warum soll sie das tun, wenn alles in der Bibel Gottes Wille ist? Das kann man glaube ich gar nicht glauben, sonst müsste man ja von Anfang an angehen. Gottes Wille war es, dass Eva von der verbotenen Frucht genascht hat, dass der eine Bruder den anderen getötet hat, dass Alle Menschen ausser Noah plus Gefährten und einige Tiere nicht gerettet werden. Tut mir leid, mein Religionsunterricht ist schon eine Weile her. Aber schon damals haben wir als Kinder kapiert, dass es nicht darum geht. Aber du scheinst irgendwie auf dem Stand eines Kindergarten Kindes hängen geblieben zu sein.
2.) Und jetzt wird es viel dramatischer für dich: Dein eigener Gott ist dann garantiert nicht „die vollendete Liebe“.
Du sagst ja selbst, dass nicht jeder das ewige Leben bekommt. (weil sonst müssten wir gar nicht deine Religion folgen. Wir würden eh alle bekommen.)
Das bedeutet, dass dein Gott Menschen sterben lässt dauerhaft, ohne ihnen die höchste Gnade zu schenken. Denn laut dir ist ein Leben. Sinnlos, wenn es nicht das ewige Leben erreicht hat.
Wenn Gott „die vollkommene Liebe“ wäre, dann müsste er jedem ewiges Leben geben – tut er das? Nein.
Fazit: zu 1)Dein „Widerspruch“ existiert nur, weil du ihn so sehen willst.
zu 2: Dein eigener Gott erfüllt die Kriterien, an denen du das Christentum scheitern lassen willst, selbst nicht.
Also bleibt nur eine logische Konsequenz: Nach deiner eigenen Logik dürfte man deinem Gott erst recht nicht folgen.
Visionen entwerfen, Realität erbauen.