11.03.2025, 16:22
In Wirklichkeit ist es so, dass bei Grenzfällen oft nicht klar ist, ob Unterernährung direkt zum Tod führt oder die Menschen so geschwächt hat, dass sie etwa einer Krankheit erlagen. Aber laut meiner Recherche sterben jährlich zwischen 2 und 12 Millionen Menschen unmittelbar an den Folgen von Hunger.
2024 lebten etwa 833 Millionen Menschen weltweit in chronischem Hunger – das sind etwa 9,1 % der Weltbevölkerung. Chronischer Hunger bedeutet, dass man so wenig hat, dass man innerhalb eines halben Jahres verhungern würde, wenn keine Hilfe kommt. Mit anderen Worten: Wenn niemand helfen würde, würden innerhalb eines Jahres 700 Millionen Menschen sterben (nicht alle, weil der Tod der 90% fürs Überleben der anderen Soregen würde). Stattdessen sterben etwa 1 %. Warum? Weil offensichtlich schon etwas getan wird.
Hier einige Zahlen:
1. Regierungen: Laut OECD flossen 2021 etwa 15 Milliarden US-Dollar der Entwicklungshilfe explizit in Ernährungssicherheit und landwirtschaftliche Projekte.
2. Internationale Organisationen: Die Vereinten Nationen (z. B. World Food Programme) sammelten 2022 rund 14 Milliarden US-$ an Spenden.
3. Privatpersonen und Unternehmen: Private Spenden und Unternehmensspenden trugen geschätzt weitere 10 bis 15 Mrd US-Dollar bei.
4. Nichtregierungsorganisationen (NGOs): Organisationen wie die Welthungerhilfe, Oxfam oder Save the Children setzen ebenfalls Milliarden ein.
Man schätzt, dass etwa 200 Milliarden US-Dollar pro Jahr nötig wären, um den Hunger weltweit zu ganz beenden. Und jetzt eine einfache Rechnung:
Mehr als die Hälfte der Menschheit (etwa 4,3-4,7Milliarden Menschen) lebt selbst in Armut oder chronischem Hunger. Von der anderen Hälfte sind viele zu jung, zu alt oder selbst nicht in der Lage, zu spenden. Wenn wir großzügig sagen, dass ein Sechstel der Menschheit genügend Geld hat, um zu spenden, dann müsste jeder von ihnen etwa 100 € pro Monat abgeben – oder entsprechend Arbeitsleistung erbringen.
Und jetzt die entscheidende Frage, Manfred: Tust du das? Spendest du jeden Monat 100 € oder mehr?
2024 lebten etwa 833 Millionen Menschen weltweit in chronischem Hunger – das sind etwa 9,1 % der Weltbevölkerung. Chronischer Hunger bedeutet, dass man so wenig hat, dass man innerhalb eines halben Jahres verhungern würde, wenn keine Hilfe kommt. Mit anderen Worten: Wenn niemand helfen würde, würden innerhalb eines Jahres 700 Millionen Menschen sterben (nicht alle, weil der Tod der 90% fürs Überleben der anderen Soregen würde). Stattdessen sterben etwa 1 %. Warum? Weil offensichtlich schon etwas getan wird.
Hier einige Zahlen:
1. Regierungen: Laut OECD flossen 2021 etwa 15 Milliarden US-Dollar der Entwicklungshilfe explizit in Ernährungssicherheit und landwirtschaftliche Projekte.
2. Internationale Organisationen: Die Vereinten Nationen (z. B. World Food Programme) sammelten 2022 rund 14 Milliarden US-$ an Spenden.
3. Privatpersonen und Unternehmen: Private Spenden und Unternehmensspenden trugen geschätzt weitere 10 bis 15 Mrd US-Dollar bei.
4. Nichtregierungsorganisationen (NGOs): Organisationen wie die Welthungerhilfe, Oxfam oder Save the Children setzen ebenfalls Milliarden ein.
Man schätzt, dass etwa 200 Milliarden US-Dollar pro Jahr nötig wären, um den Hunger weltweit zu ganz beenden. Und jetzt eine einfache Rechnung:
Mehr als die Hälfte der Menschheit (etwa 4,3-4,7Milliarden Menschen) lebt selbst in Armut oder chronischem Hunger. Von der anderen Hälfte sind viele zu jung, zu alt oder selbst nicht in der Lage, zu spenden. Wenn wir großzügig sagen, dass ein Sechstel der Menschheit genügend Geld hat, um zu spenden, dann müsste jeder von ihnen etwa 100 € pro Monat abgeben – oder entsprechend Arbeitsleistung erbringen.
Und jetzt die entscheidende Frage, Manfred: Tust du das? Spendest du jeden Monat 100 € oder mehr?
Die Wahrheit braucht keinen Applaus. Sie gewinnt sowieso.