12.03.2025, 09:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.03.2025, 09:28 von Michael (Voitlanger).)
Manfred, dein Argument ist unsauber und logisch fehlerhaft.
Du behauptest, dass Gott seit mindestens 5000 Jahren nicht eingegriffen hat, weil es Kriege gibt. Das ist so, als würde ich behaupten: „Es gibt keine funktionierende Medizin, weil es Ärztepfusch gibt.“ Beides ist offensichtlich falsch. Nur weil etwas nicht vollständig verhindert wird, heißt das nicht, dass kein Eingreifen stattfindet.
Das Einzige, was du mit Sicherheit sagen kannst, ist: „Gott verhindert nicht alle Kriege.“ Aber das bedeutet nicht, dass er gar nicht eingreift. Denn ein verhinderter Krieg würde uns gar nicht auffallen – er hätte ja nie stattgefunden. Deine Schlussfolgerung „Gott greift nie ein“ ist also unbeweisbar.
Hinzu kommt: Niemand behauptet, dass Gott Kriege generell verhindert. Das ist ein klassisches Strohmann-Argument, bei dem du eine Behauptung widerlegst, die niemand aufgestellt hat.
Wenn du also sagst, Gott greift nie ein, dann musst du das auch beweisen – und zwar nicht nur durch das Fehlen eines bestimmten Ereignisses, sondern absolut und umfassend. Das bedeutet, dass du nachweisen müsstest, dass Gott in keiner erdenklichen Weise, noch nicht einmal auf atomarer Ebene, jemals irgendetwas verändert hat. Und das kannst du nicht.
Das Einzige, was du tatsächlich behaupten kannst, ist, dass du kein göttliches Eingreifen erkennst. Aber das könnte auch daran liegen, dass dein Konzept von Gott schlicht falsch oder zu primitiv ist. Schon mal darüber nachgedacht?
Dann mache mal deine Religion ein bisschen verständlicher: Gott verhindert erkennbar, nicht alles Übel auf der Welt. Hat zwar noch nie eine Religion behauptet, aber okay halten wir das doch schon mal fest.
Du behauptest, dass Gott seit mindestens 5000 Jahren nicht eingegriffen hat, weil es Kriege gibt. Das ist so, als würde ich behaupten: „Es gibt keine funktionierende Medizin, weil es Ärztepfusch gibt.“ Beides ist offensichtlich falsch. Nur weil etwas nicht vollständig verhindert wird, heißt das nicht, dass kein Eingreifen stattfindet.
Das Einzige, was du mit Sicherheit sagen kannst, ist: „Gott verhindert nicht alle Kriege.“ Aber das bedeutet nicht, dass er gar nicht eingreift. Denn ein verhinderter Krieg würde uns gar nicht auffallen – er hätte ja nie stattgefunden. Deine Schlussfolgerung „Gott greift nie ein“ ist also unbeweisbar.
Hinzu kommt: Niemand behauptet, dass Gott Kriege generell verhindert. Das ist ein klassisches Strohmann-Argument, bei dem du eine Behauptung widerlegst, die niemand aufgestellt hat.
Wenn du also sagst, Gott greift nie ein, dann musst du das auch beweisen – und zwar nicht nur durch das Fehlen eines bestimmten Ereignisses, sondern absolut und umfassend. Das bedeutet, dass du nachweisen müsstest, dass Gott in keiner erdenklichen Weise, noch nicht einmal auf atomarer Ebene, jemals irgendetwas verändert hat. Und das kannst du nicht.
Das Einzige, was du tatsächlich behaupten kannst, ist, dass du kein göttliches Eingreifen erkennst. Aber das könnte auch daran liegen, dass dein Konzept von Gott schlicht falsch oder zu primitiv ist. Schon mal darüber nachgedacht?
Dann mache mal deine Religion ein bisschen verständlicher: Gott verhindert erkennbar, nicht alles Übel auf der Welt. Hat zwar noch nie eine Religion behauptet, aber okay halten wir das doch schon mal fest.
Die Wahrheit braucht keinen Applaus. Sie gewinnt sowieso.