12.03.2025, 15:16
Ach, wie praktisch – eine göttliche Moral, die so schwammig ist, dass man sie nach Belieben umdeuten kann. Großartig! Dann könnte man ja ebenso gut argumentieren, dass Moral bedeutet, die Menschheit drastisch zu reduzieren – schließlich würde das dem Planeten langfristig guttun. Weniger Menschen, weniger Ressourcenverbrauch, weniger CO₂ – eine Win-Win-Situation für die Schöpfung, nicht wahr?
Siehst du das Problem? Eine Moral, die so wenig konkret ist, dass man sie nach Belieben zurechtbiegen kann, ist in Wahrheit keine Moral. Und genau deshalb kann sie nicht von Gott sein – es sei denn, du glaubst ernsthaft, dass ein Gott, der Naturkonstanten mit unfassbarer Präzision festlegt, ausgerechnet bei der Moral großzügig sagt: „Ach, das müsst ihr schon selbst rausfinden.“
Ganz ehrlich: Wer so etwas für logisch hält, hat mit Rationalität ungefähr so viel am Hut wie ein Fisch mit Bergsteigen. aber du wirst es natürlich glauben, weil du keine Argumente hast und nicht gründlich genug über Gott nachgedacht hast.
Siehst du das Problem? Eine Moral, die so wenig konkret ist, dass man sie nach Belieben zurechtbiegen kann, ist in Wahrheit keine Moral. Und genau deshalb kann sie nicht von Gott sein – es sei denn, du glaubst ernsthaft, dass ein Gott, der Naturkonstanten mit unfassbarer Präzision festlegt, ausgerechnet bei der Moral großzügig sagt: „Ach, das müsst ihr schon selbst rausfinden.“
Ganz ehrlich: Wer so etwas für logisch hält, hat mit Rationalität ungefähr so viel am Hut wie ein Fisch mit Bergsteigen. aber du wirst es natürlich glauben, weil du keine Argumente hast und nicht gründlich genug über Gott nachgedacht hast.
Die Wahrheit braucht keinen Applaus. Sie gewinnt sowieso.