13.03.2025, 22:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.03.2025, 22:55 von Michael (Voitlanger).)
Raik,
was Wolfgang hier betreibt, ist ein klassisches Beispiel für Projektion, ein Mechanismus, den bereits Sigmund Freud beschrieben und später von Psychologen wie Heinz Kohut in seinen Arbeiten zur narzisstischen Persönlichkeitsstörung weiter analysiert wurde. Wolfgang attribuiert seine eigenen Denkweisen und Handlungsmuster auf andere, weil er nicht in der Lage ist, sie bei sich selbst zu erkennen oder zu akzeptieren.
Das zeigt sich besonders deutlich in seinem Vorwurf der “Erpressung”. Der Vorwurf richtet sich gegen mich, weil ich in Erwägung gezogen hat, mich aus dem Forum zurückzuziehen, falls Manfreds Diskussionsstil auf dem bisherigen Niveau bleibt. (Es wurde leicht besser) Dass Wolfgang darin eine “Erpressung” sieht, ist aufschlussreich: Es suggeriert, dass er selbst in solchen manipulativen Kategorien denkt. Wer überall Druckmittel und Drohungen wittert, geht offenbar davon aus, dass dies die üblichen Mittel der Auseinandersetzung sind – zumindest in seiner eigenen Gedankenwelt.
Gerade im höheren Alter verstärken sich oft Charakterzüge, insbesondere wenn es an Selbstreflexion mangelt. Auch langsam Abnutzungserscheinungen im cerebralen Kortex könnten ursächlich sein. Aber das wäre spekulativ. Wolfgang ist, nach allem, was man beobachten kann, wahrscheinlich ein älterer Mann, der in bestimmten Denkmustern festgefahren ist. Sein Verhalten entspricht dabei exakt den Mechanismen, die Kohut bei Personen mit mittelschweren narzisstischer Prägung beschrieben hat: Eine Unfähigkeit zur Selbstkritik, ein tiefes Bedürfnis, sich als moralisch überlegene Instanz zu inszenieren, und eine wiederholte Verzerrung der Realität, um das eigene Selbstbild aufrechtzuerhalten.
Wer sich ein unverfälschtes Bild von Wolfgang machen möchte, muss lediglich analysieren, welche Vorwürfe er anderen macht. Er beschreibt damit in Wirklichkeit sich selbst. Seine Wahrnehmung ist eine Projektion seiner eigenen inneren Welt – und das ist in diesem Fall das eigentliche Problem.
Besonders amüsant – wobei ich da altersbedingt mal ein Auge zudrücke – ist Wolfgangs Behauptung, ich hätte ihn erpresst, Manfred zu entfernen. Dabei hat er selbst vorher geschrieben, (kommt im. Erlauf hervor) er sei hier nur der „Klomann“. Womit er andeuten wollte, er ist nur ein Moderator. Er hat gar keine Befugnis, hier irgendetwas zu tun. Und das wohl aus gutem Grund.
Ich meine, wenn man den Milliardär erpressen möchte, würde man kaum zum ex-Gärtner gehen, der nicht einmal den Hausschlüssel hat..,
was Wolfgang hier betreibt, ist ein klassisches Beispiel für Projektion, ein Mechanismus, den bereits Sigmund Freud beschrieben und später von Psychologen wie Heinz Kohut in seinen Arbeiten zur narzisstischen Persönlichkeitsstörung weiter analysiert wurde. Wolfgang attribuiert seine eigenen Denkweisen und Handlungsmuster auf andere, weil er nicht in der Lage ist, sie bei sich selbst zu erkennen oder zu akzeptieren.
Das zeigt sich besonders deutlich in seinem Vorwurf der “Erpressung”. Der Vorwurf richtet sich gegen mich, weil ich in Erwägung gezogen hat, mich aus dem Forum zurückzuziehen, falls Manfreds Diskussionsstil auf dem bisherigen Niveau bleibt. (Es wurde leicht besser) Dass Wolfgang darin eine “Erpressung” sieht, ist aufschlussreich: Es suggeriert, dass er selbst in solchen manipulativen Kategorien denkt. Wer überall Druckmittel und Drohungen wittert, geht offenbar davon aus, dass dies die üblichen Mittel der Auseinandersetzung sind – zumindest in seiner eigenen Gedankenwelt.
Gerade im höheren Alter verstärken sich oft Charakterzüge, insbesondere wenn es an Selbstreflexion mangelt. Auch langsam Abnutzungserscheinungen im cerebralen Kortex könnten ursächlich sein. Aber das wäre spekulativ. Wolfgang ist, nach allem, was man beobachten kann, wahrscheinlich ein älterer Mann, der in bestimmten Denkmustern festgefahren ist. Sein Verhalten entspricht dabei exakt den Mechanismen, die Kohut bei Personen mit mittelschweren narzisstischer Prägung beschrieben hat: Eine Unfähigkeit zur Selbstkritik, ein tiefes Bedürfnis, sich als moralisch überlegene Instanz zu inszenieren, und eine wiederholte Verzerrung der Realität, um das eigene Selbstbild aufrechtzuerhalten.
Wer sich ein unverfälschtes Bild von Wolfgang machen möchte, muss lediglich analysieren, welche Vorwürfe er anderen macht. Er beschreibt damit in Wirklichkeit sich selbst. Seine Wahrnehmung ist eine Projektion seiner eigenen inneren Welt – und das ist in diesem Fall das eigentliche Problem.
Besonders amüsant – wobei ich da altersbedingt mal ein Auge zudrücke – ist Wolfgangs Behauptung, ich hätte ihn erpresst, Manfred zu entfernen. Dabei hat er selbst vorher geschrieben, (kommt im. Erlauf hervor) er sei hier nur der „Klomann“. Womit er andeuten wollte, er ist nur ein Moderator. Er hat gar keine Befugnis, hier irgendetwas zu tun. Und das wohl aus gutem Grund.
Ich meine, wenn man den Milliardär erpressen möchte, würde man kaum zum ex-Gärtner gehen, der nicht einmal den Hausschlüssel hat..,
Die Wahrheit braucht keinen Applaus. Sie gewinnt sowieso.