Nachtrag:
Jede Gemeinschaft ist letztlich nicht nur ein abstraktes Konzept, sondern eine Summe ihrer Mitglieder – ihrer Überzeugungen, ihrer Konflikte, ihrer Stärken und Schwächen. Insofern ist es unvermeidlich, dass die gegenwärtige Situation nicht nur strukturelle, sondern auch persönliche Komponenten hat.
Ich habe mich mit Wolfgang überworfen, und rückblickend frage ich mich, inwieweit dies durch Projektionen beiderseits begünstigt wurde. Er hielt mich für einen Egomanen, ich ihn für einen Aufwiegler – und ab einem gewissen Punkt stand nicht mehr das eigentliche Anliegen im Zentrum, sondern die Dynamik der Auseinandersetzung selbst. Dass Wolfgang sich um das Forum bemüht hat, ist dabei unbestreitbar. Seine Energie, es zu beleben, ist ein Faktum, auch wenn seine Positionen für manche provozierend sein mögen.
Manden wiederum wurde zur Reibungsfigur – seine ekkliosogene Neurose, um einen Begriff aus der Debatte zu verwenden, hat bei einigen, insbesondere bei Wolfgang, Widerstand ausgelöst. Ob dies berechtigt war oder nicht, ist im Grunde nebensächlich. Entscheidend ist vielmehr, dass sich daran exemplarisch zeigt, wie leicht eine inhaltliche Differenz in eine persönliche Fehde umschlagen kann.
Michael hat sich über Hunderte von Beiträgen hinweg mit diesem Apologeten über die Konstruktion von GOTT-Ideen gestritten – eine Debatte, die in sich zweifellos von intellektuellem Wert ist, aber zugleich die Frage aufwirft, inwieweit eine derartige Fixierung dem Forum insgesamt zugutekommt. Das ist keine Wertung, sondern eine nüchterne Beobachtung.
Die Diskussion über die Historie des Projekts – und insbesondere über die Rolle von Juliane und Eik – erscheint mir in diesem Zusammenhang ebenso symptomatisch. Ich kannte Juliane persönlich und habe sowohl sie als auch Eik seit den frühen 2000ern mehrfach getroffen. E8 war zu jener Zeit bereits involviert, ebenso wie andere, die die Entwicklung über die Jahre begleitet haben. Dass die URL der AG Gnosis (später des Erkenntnis-Projekts) mehrfach geändert wurde, mag zu Missverständnissen über die Chronologie geführt haben. Doch ist das ein Punkt, der eine solch eskalierende Bedeutung verdienen sollte?
Der Versuch, über Namen, Zugehörigkeiten oder historische Legitimitäten Diskurshoheit zu erlangen, läuft Gefahr, die eigentlichen Fragen aus den Augen zu verlieren. Wir alle wissen, dass sich der schwarze Peter hier unaufhörlich im Kreis dreht, vielleicht kann dieser Kreislauf aber doch noch durchbrochen werden...
p.S: Eik ist für mich derzeit kaum erreichbar. Dasselbe gilt wohl für Matthias.
Jede Gemeinschaft ist letztlich nicht nur ein abstraktes Konzept, sondern eine Summe ihrer Mitglieder – ihrer Überzeugungen, ihrer Konflikte, ihrer Stärken und Schwächen. Insofern ist es unvermeidlich, dass die gegenwärtige Situation nicht nur strukturelle, sondern auch persönliche Komponenten hat.
Ich habe mich mit Wolfgang überworfen, und rückblickend frage ich mich, inwieweit dies durch Projektionen beiderseits begünstigt wurde. Er hielt mich für einen Egomanen, ich ihn für einen Aufwiegler – und ab einem gewissen Punkt stand nicht mehr das eigentliche Anliegen im Zentrum, sondern die Dynamik der Auseinandersetzung selbst. Dass Wolfgang sich um das Forum bemüht hat, ist dabei unbestreitbar. Seine Energie, es zu beleben, ist ein Faktum, auch wenn seine Positionen für manche provozierend sein mögen.
Manden wiederum wurde zur Reibungsfigur – seine ekkliosogene Neurose, um einen Begriff aus der Debatte zu verwenden, hat bei einigen, insbesondere bei Wolfgang, Widerstand ausgelöst. Ob dies berechtigt war oder nicht, ist im Grunde nebensächlich. Entscheidend ist vielmehr, dass sich daran exemplarisch zeigt, wie leicht eine inhaltliche Differenz in eine persönliche Fehde umschlagen kann.
Michael hat sich über Hunderte von Beiträgen hinweg mit diesem Apologeten über die Konstruktion von GOTT-Ideen gestritten – eine Debatte, die in sich zweifellos von intellektuellem Wert ist, aber zugleich die Frage aufwirft, inwieweit eine derartige Fixierung dem Forum insgesamt zugutekommt. Das ist keine Wertung, sondern eine nüchterne Beobachtung.
Die Diskussion über die Historie des Projekts – und insbesondere über die Rolle von Juliane und Eik – erscheint mir in diesem Zusammenhang ebenso symptomatisch. Ich kannte Juliane persönlich und habe sowohl sie als auch Eik seit den frühen 2000ern mehrfach getroffen. E8 war zu jener Zeit bereits involviert, ebenso wie andere, die die Entwicklung über die Jahre begleitet haben. Dass die URL der AG Gnosis (später des Erkenntnis-Projekts) mehrfach geändert wurde, mag zu Missverständnissen über die Chronologie geführt haben. Doch ist das ein Punkt, der eine solch eskalierende Bedeutung verdienen sollte?
Der Versuch, über Namen, Zugehörigkeiten oder historische Legitimitäten Diskurshoheit zu erlangen, läuft Gefahr, die eigentlichen Fragen aus den Augen zu verlieren. Wir alle wissen, dass sich der schwarze Peter hier unaufhörlich im Kreis dreht, vielleicht kann dieser Kreislauf aber doch noch durchbrochen werden...
p.S: Eik ist für mich derzeit kaum erreichbar. Dasselbe gilt wohl für Matthias.
The whole man must move together.