21.03.2025, 07:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.03.2025, 07:22 von Michael (Voitlanger).)
Elevation Eight: „Es ist belastend, wenn ein pflegebedürftiger Mensch einen zur vereinbarten Urzeit erwartet, und man dann fünf Stunden verspätet ist. Dass derweil ein dutzend sog. "psychosoziale Betreuer" einen unentwegt fragen ob man irgendwelche Probleme hat, macht das nicht besser.
Bisher ist es mir fast immer gelungen, durch geschickte Verbindugnswahl Verspätungen zu vermeiden - am Dienstag ging das nicht, weil auf beiden nutzbaren Bahntrassen sich jeweils zeitgleich jemand umgebracht hat.
Es ist durchaus verständlich, dass diese Ereignisse zunehmen - wir durchleiden die schwerste Hungersnot seit der Nachkriegszeit, und das deutsche Regime tut alles, um im Interesse der Kriegstreiberei die Not noch weiter zu verschärfen.“…
Tja… ihr werdet euch noch umgucken.
Da kommt noch so einiges auf uns zu – und glaubt mir, es wird euch nicht gefallen. Aber sagt später nicht, ich hätte euch nicht gewarnt. Denn die Rechnung wird kommen, und sie wird saftig sein.
Was ich nur nicht verstehe – und da musst du mir helfen, Prophet bin ich, kein Hellseher –:
Wie du vom Selbstmord eines Einzelnen, der sich vor ’nen Zug schmeißt –
und damit den ganzen Apparat kurz ins Stocken bringt,
auf ein totalitäres Regime kommst?
Der Tod des einen ist tragisch, ja.
Vielleicht warst du’s ja selbst, der dann im Pflegebett lag, wartend,
vergeblich auf Hilfe, weil der Zug nicht fuhr.
Aber was hat das mit einem Regime zu tun?
Oder meinst du, weil keiner mehr die Kraft aufbringt, sich vor den Zug zu werfen?
Weil selbst der Freitod systemrelevant geworden ist?
Weil auch der letzte Sprung erst genehmigt werden muss?
Ach, Kindchen… ihr versteht nicht mal, dass das Wesen vergeht, nicht die Atome.
Und ihr wollt über Systeme reden?
Lernt erst mal, was Existenz heißt.
Bisher ist es mir fast immer gelungen, durch geschickte Verbindugnswahl Verspätungen zu vermeiden - am Dienstag ging das nicht, weil auf beiden nutzbaren Bahntrassen sich jeweils zeitgleich jemand umgebracht hat.
Es ist durchaus verständlich, dass diese Ereignisse zunehmen - wir durchleiden die schwerste Hungersnot seit der Nachkriegszeit, und das deutsche Regime tut alles, um im Interesse der Kriegstreiberei die Not noch weiter zu verschärfen.“…
Tja… ihr werdet euch noch umgucken.
Da kommt noch so einiges auf uns zu – und glaubt mir, es wird euch nicht gefallen. Aber sagt später nicht, ich hätte euch nicht gewarnt. Denn die Rechnung wird kommen, und sie wird saftig sein.
Was ich nur nicht verstehe – und da musst du mir helfen, Prophet bin ich, kein Hellseher –:
Wie du vom Selbstmord eines Einzelnen, der sich vor ’nen Zug schmeißt –
und damit den ganzen Apparat kurz ins Stocken bringt,
auf ein totalitäres Regime kommst?
Der Tod des einen ist tragisch, ja.
Vielleicht warst du’s ja selbst, der dann im Pflegebett lag, wartend,
vergeblich auf Hilfe, weil der Zug nicht fuhr.
Aber was hat das mit einem Regime zu tun?
Oder meinst du, weil keiner mehr die Kraft aufbringt, sich vor den Zug zu werfen?
Weil selbst der Freitod systemrelevant geworden ist?
Weil auch der letzte Sprung erst genehmigt werden muss?
Ach, Kindchen… ihr versteht nicht mal, dass das Wesen vergeht, nicht die Atome.
Und ihr wollt über Systeme reden?
Lernt erst mal, was Existenz heißt.
Die Wahrheit braucht keinen Applaus. Sie gewinnt sowieso.