02.10.2018, 05:30
Nun Komme ich zu einem Thema, das für mich noch hoch aktuell ist.
Es geht um die Einnahme von Neuroleptika!
Dazu muss ich sagen, dass ich grundsätzlich dafür bin, mit möglichst wenig Medikamenten auszukommen und auch meine stressbedingten Störungen hätte ich lieber ohne Medikamente behandelt.
Ich habe aber eingesehen, dass es Situationen gibt, in denen Medikamente richtig eingesetzt durchaus eine sinnvolle unterstützende Wirkung entfalten können.
Wie sehr viele Betroffene hatte auch ich große Angst vor der Wirkung der Neuroleptika und damit auch vor den Ärzten, die dieses Teufelszeug verschreiben.
Dazu möchte ich aber als erstes sagen, dass auch den Psychiatern diese Problematik durchaus bewusst ist und sie diese Medikamente daher auch nur ungern verschreiben. Ein guter Arzt und Psychiater hat die Neuoleptika mal als die Atombomben unter den Medikamenten beschrieben.
Es ist auch wohl so, dass nicht allen Betroffenen mit Medikamenten wirklich geholfen werden kann,
es gibt aber zunehmend Fälle, bei denen von einem erfolgreichen Einsatz berichtet wird.
Daher bin auch ich nicht mehr grundsätzlich für deren Abschaffung!
Persönlich kann ich heute von guten Erfahrungen mit Olanzapin berichten. Hier kann ich aber die Standardempfehlung von 10mg zu Beginn einer Behandlung nicht wirklich weiter empfehlen. Dafür reagieren die einzelnen Patienten viel zu unterschiedlich. Bei mir z.B. wäre solch eine Dosis um ein Vielfaches zu hoch.
Leider kann ich auch keine generelle Empfehlung zur Dosierung aussprechen. Das Einstellen der Medikamente bleibt damit ein sehr schwieriges Thema.
Mein Orientierungsschema empfiehlt bei einer sich anbahnenden Krise mit einer möglichst geringen Dosis einzusteigen und diese dann unter genauer Beobachtung bei Bedarf schrittweise zu erhöhen. Wobei ich als grobe Orientierung jeweils eine Verdoppelung bzw. eine Halbierung der Dosis vornehme. Im Feintuningbereich kann eine Abweichung von diesem Schema aber sinnvoll sein.
Solange ich in der Zukunft auch noch weitere mögliche Krisen wittere, werde ich auch nicht mehr eine Strategie verfolgen, die ein komplettes Absetzen der Medikamente zum Ziel hat. Vielmehr werde ich, wie schon in der Vergangenheit, eine homöopathische Restdosis beibehalten.
Im Krisenfall ist es einfacher eine bestehende Dosis wieder zu erhöhen, als ein Medikament wieder ganz neu anzusetzen!
Auch die zahlreichen unerwünschten Nebenwirkungen können so umgangen werden!
Trotzdem haben für mich die Medikamente nur im Rahmen der Notfall- und Krisentherapie ihre Berechtigung!
Der Weg in Richtung Heilung erfolgt dann auf anderen Wegen!
Auch hier gibt es kein Patentrezept!
Jeder Patient geht seinen eigenen Weg und muss sich seine ganz persönlichen Hilfen suchen!
Damit habe ich das gesagt, was ich zu Krankheiten und Medikamenten zu sagen hatte und wende mich nun wieder meinen eigentlichen Themen zu
Es geht um die Einnahme von Neuroleptika!
Dazu muss ich sagen, dass ich grundsätzlich dafür bin, mit möglichst wenig Medikamenten auszukommen und auch meine stressbedingten Störungen hätte ich lieber ohne Medikamente behandelt.
Ich habe aber eingesehen, dass es Situationen gibt, in denen Medikamente richtig eingesetzt durchaus eine sinnvolle unterstützende Wirkung entfalten können.
Wie sehr viele Betroffene hatte auch ich große Angst vor der Wirkung der Neuroleptika und damit auch vor den Ärzten, die dieses Teufelszeug verschreiben.
Dazu möchte ich aber als erstes sagen, dass auch den Psychiatern diese Problematik durchaus bewusst ist und sie diese Medikamente daher auch nur ungern verschreiben. Ein guter Arzt und Psychiater hat die Neuoleptika mal als die Atombomben unter den Medikamenten beschrieben.
Es ist auch wohl so, dass nicht allen Betroffenen mit Medikamenten wirklich geholfen werden kann,
es gibt aber zunehmend Fälle, bei denen von einem erfolgreichen Einsatz berichtet wird.
Daher bin auch ich nicht mehr grundsätzlich für deren Abschaffung!
Persönlich kann ich heute von guten Erfahrungen mit Olanzapin berichten. Hier kann ich aber die Standardempfehlung von 10mg zu Beginn einer Behandlung nicht wirklich weiter empfehlen. Dafür reagieren die einzelnen Patienten viel zu unterschiedlich. Bei mir z.B. wäre solch eine Dosis um ein Vielfaches zu hoch.
Leider kann ich auch keine generelle Empfehlung zur Dosierung aussprechen. Das Einstellen der Medikamente bleibt damit ein sehr schwieriges Thema.
Mein Orientierungsschema empfiehlt bei einer sich anbahnenden Krise mit einer möglichst geringen Dosis einzusteigen und diese dann unter genauer Beobachtung bei Bedarf schrittweise zu erhöhen. Wobei ich als grobe Orientierung jeweils eine Verdoppelung bzw. eine Halbierung der Dosis vornehme. Im Feintuningbereich kann eine Abweichung von diesem Schema aber sinnvoll sein.
Solange ich in der Zukunft auch noch weitere mögliche Krisen wittere, werde ich auch nicht mehr eine Strategie verfolgen, die ein komplettes Absetzen der Medikamente zum Ziel hat. Vielmehr werde ich, wie schon in der Vergangenheit, eine homöopathische Restdosis beibehalten.
Im Krisenfall ist es einfacher eine bestehende Dosis wieder zu erhöhen, als ein Medikament wieder ganz neu anzusetzen!
Auch die zahlreichen unerwünschten Nebenwirkungen können so umgangen werden!
Trotzdem haben für mich die Medikamente nur im Rahmen der Notfall- und Krisentherapie ihre Berechtigung!
Der Weg in Richtung Heilung erfolgt dann auf anderen Wegen!
Auch hier gibt es kein Patentrezept!
Jeder Patient geht seinen eigenen Weg und muss sich seine ganz persönlichen Hilfen suchen!
Damit habe ich das gesagt, was ich zu Krankheiten und Medikamenten zu sagen hatte und wende mich nun wieder meinen eigentlichen Themen zu