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Du bezeichnest das endliche Leben, das dir gemäß deiner Überzeugung von Gott geschenkt wurde, als sinnlos. Indem du dieses göttliche Geschenk abwertest, stellst du die Weisheit und Absicht deines eigenen, von dir entworfenen Gottes infrage. Welchen Sinn hätte dann das Leben eines Tieres oder eines Kindes, das früh verstirbt? Deine Argumentation scheint in sich widersprüchlich und bedarf keiner tiefergehenden Reflexion.
Visionen entwerfen, Realität erbauen.
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(13.01.2025, 18:48)Elevation Eight schrieb: (13.01.2025, 13:29)Voitlanger schrieb: Ohne empirische Hinweise auf Unsterblichkeit in der Schöpfung bleibt diese Annahme unbegründet und widersprüchlich.
Die empirischen Hinweise gibt es ja. Jeder Einzeller ist unsterblich, im grunde alles was sich nicht zweigeschlechtlich vermehrt. Und da es keine Hinweise darauf gibt, dass im Himmel gefickt wird (ausser andeutungshalber bei den Mohammedanern), ist davon auszugehen dass die Leute dort unsterblich sind.
Einzeller sind recht empfindliche Geschöpfe; eine erhöhte Temperatur, etwas Säure oder eine beschädigte Membran – und schon ist es um sie geschehen. Ich bezweifle, dass es Manfred zufriedenstellen würde, wenn lediglich Teile seiner DNA durch Fortpflanzung weiterexistieren. Er strebst vermutlich danach, als bewusster Manfred oder mit seiner Seele in eine göttliche Ewigkeit einzugehen – in ein Leben voller Schönheit und Klarheit, das alle irdischen Erfahrungen übertrifft.
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