Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Medizin und Macht im Alten Ägypten
#31
Tja, also Dipl.-Math. vs. Sport-Psychiatrie vs. Ankh-Kreuz
... ist schon ein heftiger Looping. Smile
Respekt ! (sagt der Bayer da.)

Dieses Ankh-Kreuz hatte -vermutlich- eine ganz spezielle Bedeutung, als Heilmittel bzw Verstärkung von Heilmitteln ;
interessiert dich das ?
<- ich war mal viele Jahre in einem Wünschelruten-Stammtisch oder so ähnlich, da war das Teil mal ein Thema und wurde untersucht, auf seine mögliche Wirkung und Anwendung hin; war echt interessant...habe da noch eine Zusammenfassung irgendwo....wenn das dich echt interessiert, frage ich den Verfasser, ob es für ihn ok ist, wenn ich es weitergebe.
Zitieren
#32
Jetzt hat das Paper 12 Klicks. Peters Erasmus-Paper war vor einem Monat gestartet und hat bisher erst 18 Klicks.
Jetzt bin ich schon wesentlich erfreuter!

Matthias; unter Deinem Paper ist ein Disqus-Kommentarbereich. Da kannst Du Dich gleich bei Disqus registrieren und danach ganz links unten das "Subscribed"-Häkchen setzen. Dann informiert Dich Disqus per Mail, wenn unter Deinem Paper irgendwas kommentiert wird.
Zitieren
#33
(02.01.2025, 22:54)alfsch schrieb: Tja, also  Dipl.-Math.  vs. Sport-Psychiatrie vs. Ankh-Kreuz
... ist schon ein heftiger Looping. Smile
Respekt ! (sagt der Bayer da.)

Dieses Ankh-Kreuz hatte -vermutlich- eine ganz spezielle Bedeutung, als Heilmittel bzw Verstärkung von Heilmitteln ;
interessiert dich das ?
<- ich war mal viele Jahre in einem Wünschelruten-Stammtisch oder so ähnlich, da war das Teil mal ein Thema und wurde untersucht, auf seine mögliche Wirkung und Anwendung hin;  war echt interessant...habe da noch eine Zusammenfassung irgendwo....wenn das dich echt interessiert, frage ich den Verfasser, ob es für ihn ok ist, wenn ich es weitergebe.

Bei all der Divergenz ist das Ankh-Kreuz das verbindende Glied. Zu diesem Symbol interessiert mich alles. Also gerne hier einstellen und ein Thema dazu aufmachen.
Zitieren
#34
(03.01.2025, 03:40)Wolfgang schrieb: Jetzt hat das Paper 12 Klicks. Peters Erasmus-Paper war vor einem Monat gestartet und hat bisher erst 18 Klicks.
Jetzt bin ich schon wesentlich erfreuter!

Matthias; unter Deinem Paper ist ein Disqus-Kommentarbereich. Da kannst Du Dich gleich bei Disqus registrieren und danach ganz links unten das "Subscribed"-Häkchen setzen. Dann informiert Dich Disqus per Mail, wenn unter Deinem Paper irgendwas kommentiert wird.

Dann werden die alten ägyptischen Traditionen immerhin mit ähnlicher Intensität wahrgenommen wie die humanistischen Ideale.
[Bild: aegypten_smilies_0001.gif]

Registrierung ist erledigt.
Zitieren
#35
Du hast 15 Klicks. Peter hat nur noch einen Vorsprung von 3 Klicks. Aber er hatte schon am 23.11. hochgeladen und Du bist erst seit 4 Tagen dabei.

Das sieht sehr vielversprechend aus!

Wenn sich das rumspricht, dass man auf Vixra hochwertigen Stuff über das alte Ägypten lesen kann, dann profitieren die Leser, Vixra und nicht zuletzt auch dieses Forum.
Zitieren
#36
(02.01.2025, 13:05)Wolfgang schrieb: Ich hab vor einigen Wochen ein polniscches Journal bewundert, das nur 400,-- haben wollte. Und nix, wenn der Review nicht klappt. Das las sich alles gut. Aber ich hab keinen Link gesetzt, da ich auch 400,-- nicht zahlen würde.

Denn im Prinzip finde ich das alles komisch. Ich hab früher mal was in der C't und ein paar unbedeutenden Magazinen publiziert. Und stets bekam ich Geld pro Seite.

Ich versteh das grade auch nicht. Ich dachte immer, wenn ich was schreibe und jemand will das drucken, dann bezahlt der mich für das Copyright.

Dann gab es allerdings so viele dieser "Kreativ schreiben lernen" Kurse (und soviele Leute, die dann dachten sie sind der nächste Stephen King), dass Leute auf die Idee gekommen sind, einen Verlag aufzumachen und das zu drucken - aber Geld dafür wollten. Im Gegenzug hat man eine Palette eigene Bücher bekommen, die man dann auf den Dachboden
stellen konnte.

Überleg... in der Elektrotechnik kennt man Quelle und Senke, die idealerweise dieselbe Impedanz haben sollten.
In der Wirtschaft nennt man dasselbe Angebot und Nachfrage.

Es gibt eine SF-Geschichte (ich glaube kein Asimov, aber aus der Ecke), wo die Menschen auf der überbevölkerten Erde angefangen haben, Roboter zu bauen, deren einzige Aufgabe es war, die vielen Produkte, die die industrielle Überproduktion liefert, abzukonsumieren.

Haben wir jetzt eine solche Überproduktion an wissenschaftlichen Output (den kein Mensch mehr lesen will), dass wir letztlich die künstliche Intelligenz brauchen, damit sie ihn abkonsumiert?
Zitieren
#37
Hallo E8,

früher war das Schreiben wissenschaftlicher Artikel der Elite vorbehalten. Mittlerweile darf jeder "Lump" (Einstein) Artikel schreiben. Hinzu kommt, dass geldbringende Werbung in der Wissenschaft verpönt ist.

Was sollen die Verlage tun? Wenn sie Werbung zulassen, laufen die Leser weg. Also muss der Autor und/oder der Leser zahlen. Und da es so furchtbar viele Autoren gibt, sind die Preise sehr hoch.

In der Folge ist das Publizieren der Artikel der Elite vorbehalten. Es wurde nichts gewonnen.

LG

Wolfgang
Zitieren
#38
Prof. Peter Enders Paper auf Vixra hat nur noch einen Klick Vorsprung, obwohl Enders noch zulegen konnte. Peter kann Matthias heißen ägyptischen Atem sozusagen schon im Nacken spüren.

Das ist kein Wettlauf. Das ist ein Gemetzel. Ich werde Peter gelegentlich anmailen, dass er sich hier im Erkenntnisforum eine Tüte Trost abholen kann.  Big Grin
Zitieren
#39
Tja, der alte Kram hat halt immer noch ganz schön Power [Bild: biggrin.png]

Obwohl ich persönlich das Thema Erasmus natürlich auch sehr schätze.
Zitieren
#40
(09.01.2025, 04:40)Wolfgang schrieb: früher war das Schreiben wissenschaftlicher Artikel der Elite vorbehalten. Mittlerweile darf jeder "Lump" (Einstein) Artikel schreiben.

Tja, mein Lieber...
 das stimmt halt alles meistens so zum Teil. Man wollte, dass auch die Söhne (und natürlich Töchter) der Arbeiterklasse studieren können. Dagegen ist sicher nichts zu sagen.

Was man aber stattdessen gemacht hat, ist die Standards gesenkt. Konsequenterweise haben dann die Arbeitgeber ihre Standards angehoben - jetzt brauchst du halt mindestens Abitur, um in einer Dorfbank die Leute zu bedienen (sofern die noch nicht geschlossen ist).
Das war also schonmal daneben.

Dann stimmte es auch nicht ganz: auch früher schon konnte man, wenn man aus ärmlichen Umständen kam, durchaus studieren - WENN man tatsächlich begabt war UND sich mit dem Dorfpfaffen gutstand. Das fand die marxistische Linke aber auch nicht zumutbar (ich weiss nicht ob die erste oder die zweite Conditio).

Zitat:Hinzu kommt, dass geldbringende Werbung in der Wissenschaft verpönt ist.

Was sollen die Verlage tun?

Die ist bei mir auch verpönt. Eben deswegen hab ich schon 1987 einen Computer geklaut, ansonten von Wasser und Brot gelebt und versucht, in Europa ein Internet (mit) aufzubauen. Um den Wissensaustausch von zentralistischen Medien, Verlagen und ähnlichen unseligen Folgen kapitalistischer Umstände zu befreien und allen Menschen zugänglich zu machen (ich bin ja nicht grundsätzlich gegen die marxistische Linke).

Am Rande: Nachdem wir dann anfingen, mit dem Forschungsministerium zusammenzuarbeiten -als eine Art Bürgerinitiative-, da kam dann die marxistische Linke und hat erklärt, dass das Projekt von ihr übernommen wird, weil nur sie sicherstellen kann, dass keine "Nazis" dabei mitwirken.
Das Angebot, unentgeltlich für sie zu arbeiten, hab ich dann abgelehnt - was sie maßlos enttäuscht hat, weil wohl niemand sonst sich da mit Computern auskannte. (Dann haben sie bei meinen Firmenkontakten herumerzählt, ich sei ein polizeibekannter Drogensüchtiger, und ich musste den Wohnort wechseln. Naja, so sind sie halt.)

Zurückkommend: eigentlich war die Idee, dass wir solche Verlage gar nicht mehr brauchen.  Das war aber anfang '90, als das Internet noch ein reines Wissenschaftsnetz war.

Zitat:In der Folge ist das Publizieren der Artikel der Elite vorbehalten. Es wurde nichts gewonnen.

Hmja, ich sehe, wir kommen auf einen ähnlcihen Punkt.

Das ist aber noch nicht das ganze Bild. Ab anno 2000 wurde das Internet als ganzes übernommen von den FAANG.
Diese (bitte ggfs. mal auf den Link klicken und kurz anlesen) sind naturgemäß auch einer der großen "Abnehmer" für die überproduzierten Akademiker.

Was haben wir also: der hochbegabte Otto vom Dorf, der mal einen guten Job haben will, muss sein Studium machen und seine Papers veröffentlichen, damit er einen respektablen Titel als Wissenschafter kriegt. Der bringt ihm dann einen Job bei einem der besagten "Abnehmer". (In anderen Branchen sieht es nicht allzuviel anders aus, ich bleib mal bei der IT.)

Letztere haben aber keineswegs ein Interesse an der Wissenschaft als solcher. (Die haben ganz andere Interessen, über die sich auch zu reden lohnte.)
Unser Otto endet also als kleines Rädchen in einer großen Maschine, das gelegentlich ein Paper über meinetwegen einen neuen Algorithmus zur Datenflusskontrolle der Amazon-Server veröffentlicht. Es geht ihm nicht viel besser als den sog. "Influencern", die man auch in einem Haifischbecken schwimmen läßt. Alles kleine Rädchen, die man gegeneinander kämpfen läßt, und die dabei doch nur die große Maschine antreiben.

Wir haben also nicht nur nichts gewonnen, sondern dazuhin die Freiheit der Wissenschaft verloren.
Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Ägypten und die Chronologie des Alten Testamentes Eik 0 3.659 18.02.2017, 11:57
Letzter Beitrag: Eik

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste