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Also hast du, ein Teil der Menschheit ihn auch nicht. Warum behauptest du dann in einer dreisten Lüge, dass du ihn hast? Braucht ihn wirklich die komplette Menschheit, also jede einzelne Mensch, der jemals gelebt hat, deinen Gott, damit irgendjemand das ewige Leben bekommt?
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Die Menschen brauchen ihren wirklichen GOTT. Wie viele ihn erkennen und auch WOLLEN, weiss ich natürlich nicht.
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schon in deinem ersten Satz stecken massive Probleme. Lass uns das Schritt für Schritt durchgehen.
1️⃣ „Die Menschen brauchen ihren wirklichen Gott.“
• Die Menschheit existiert seit Hunderttausenden von Jahren.
• Offenbar hat sie in dieser Zeit ganz gut ohne deine spezielle Gottesvorstellung überlebt.
• Also wo genau war diese Notwendigkeit?
2️⃣ „Man muss Gott an der Schöpfung erkennen.“
• In deinem ersten Satz sprichst du vom Universum.
• Aber wer wusste vor 10.000 Jahren überhaupt von einem Universum?
• Demnach hätte niemand Gott in dem Sinne erkennen können, wie du es behauptest.
3️⃣ „Es gibt keine Notwendigkeit für deinen speziellen Gott.“
• Woher willst du wissen, dass Gott nicht einfach sagt: „Hauptsache, du erkennst, dass es mich gibt“?
• Vielleicht sind verschiedene Religionen gewollt, weil Gott in verschiedenen Kulturen unterschiedlich wahrgenommen werden möchte.
• Bevor du gegen andere Religionen kämpfst, müsstest du erst einmal beweisen, dass dein Gott der einzige gültige ist.
4️⃣ Dein Gott hat keinen klaren Zweck.
• Will er uns ewiges Leben geben? Dann müsste er das erstens klar beweisen und zweitens exakt erklären, was man tun muss, um es zu erhalten.
• Ist es egal, was jeder tut, solange er irgendwie glaubt? Oder gibt es strikte Bedingungen?
• Was passiert mit kleinen Kindern, die sterben? Müsste ein gerechter Gott nicht absolute Klarheit darüber schaffen?
5️⃣ Persönliche Betroffenheit:
• Stell dir vor, mein Sohn wäre mit fünf Jahren gestorben.
• Meinst du, ich hätte auch nur das geringste Interesse an einem Gott, der mir nicht mit Sicherheit sagt, dass ich ihn wiedersehe?
• Ein Gott, der diese fundamentale Frage unbeantwortet lässt, ist keiner, den man „braucht“.
Und jetzt zur Realität: Schau dir die Welt an. Sie ist durch falsche Gottesvorstellungen wie die deine genau zu dem Drecksloch geworden, das sie heute ist. Weißt du was das schlimme ist Manfred, es macht einfach nicht immer Spaß, dich zu widerlegen, weil es einfach so schnell geht. Man muss nicht mal grob drüber nachdenken. Alles was du sagst, ergibt keinen Sinn.
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Seit Jahrtausenden KRIEGE und die derzeit jährlich 170000 Menschen, die verhungern müssen, sagen uns, dass die Menschheit ihren Wirklichen GOTT nicht erkannt hat.
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Du argumentierst, dass Kriege und Hungersnöte darauf hinweisen, dass die Menschheit den „wirklichen Gott“ nicht erkannt hat. Doch schauen wir uns das genauer an:
1. Die Bedeutung von „Menschheit“
Das Wort „Menschheit“ umfasst ausnahmslos jeden einzelnen Menschen. Damit ist es unerheblich, ob ein einzelner Mensch, eine Mehrheit oder eine überwältigende Mehrheit Gott erkannt hat. Nach deiner eigenen Prämisse hätte die „Menschheit“ Gott erst dann erkannt, wenn es keinen einzigen Menschen mehr gibt, der ihn nicht erkannt hat. Ein Zustand, der nie erreicht wird – allein schon, weil ständig neue Menschen geboren werden, die ihn zunächst nicht kennen. Dein Argument ist also eine Forderung nach einer Unmöglichkeit.
2. Die Verallgemeinerbarkeit deines Arguments
Du sagst, dass Kriege und Hungersnöte beweisen, dass die Menschheit Gott nicht erkannt hat. Aber nach dieser Logik könnte jede andere Religion genau dasselbe behaupten. Ein Christ könnte sagen: „Es gibt dreimal mehr Menschen, die keine Christen sind als Christen, also hat die Welt den christlichen Gott nicht erkannt.“ Und das wäre nach deiner eigenen Logik ebenso korrekt – und gleichzeitig bedeutungslos, weil es sich auf jeden Glauben anwenden ließe.
3. Dein Argument bricht in sich zusammen
Da es niemals den Zustand geben wird, in dem jeder einzelne Mensch einen bestimmten Gott kennt, bedeutet dein Argument, dass es niemals möglich wäre, zu behaupten, die Menschheit habe ihn erkannt. Damit entwertet sich die Aussage selbst – sie beschreibt keinen real erreichbaren Zustand, sondern eine theoretische Unmöglichkeit.
4. Die Konsequenz für dein eigenes Prinzip
Wenn du behauptest, dass die Menschheit Gott nicht erkannt hat, weil es Kriege und Hungersnöte gibt, dann müsstest du auch akzeptieren, dass dein eigenes Verständnis von Gott daran scheitert, die Realität der Schöpfung richtig zu beurteilen. Denn die Schöpfung beinhaltet offenkundig sowohl das Wissen um Gott als auch das Fehlen dieses Wissens.
Fazit: Dein Argument ist nicht tragfähig. Es setzt eine Bedingung (die gesamte Menschheit muss Gott erkennen), die prinzipiell unerfüllbar ist, und es lässt sich auf jede Religion oder Weltanschauung gleichermaßen anwenden, wodurch es keine echte Aussagekraft besitzt.
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Ich habe es jetzt erkannt : ich schreibe auch fast jede Woche an die Kirchen, da kommt auch keine Antwort auf meine Zuschriften, genauso wenig wie brauchbare Antworten auf meine Themen bei den Foren im Internet.
Ich bin, was den wirklichen GOTT betrifft, weiter gekommen als diese fast gottlose Menschheit. Die Menschen begreifen mich nicht.
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Was du hier als „Erkenntnis“ präsentierst, ist in Wahrheit nichts weiter als ein klassisches Argument aus der Isolation. Du schreibst Kirchen an und erhältst keine Antwort. Du postest in Foren und bekommst keine „brauchbaren“ Antworten – aus deiner Sicht. Daraus schließt du, dass du der Wahrheit näher bist als der „fast gottlosen“ Menschheit. Aber was sagt das wirklich aus?
Dass Institutionen oder Einzelpersonen dir nicht antworten, ist kein Beweis für die Richtigkeit deiner Überzeugung. Vielleicht liegt es daran, dass deine Argumente nicht überzeugend sind. Vielleicht auch daran, dass die Empfänger keine Notwendigkeit sehen, auf Aussagen zu reagieren, die sich aus ihrer Sicht längst erledigt haben. In jedem Fall ist das Fehlen einer Antwort kein Hinweis darauf, dass du der Wahrheit näher bist – es ist lediglich ein Hinweis darauf, dass andere deine Sichtweise entweder nicht ernst nehmen oder nicht für diskussionswürdig halten.
Und der zweite Fehler in deiner Argumentation ist noch gravierender: Du stellst dich als jemanden dar, der weiter ist als der Rest der Menschheit, weil „die Menschen dich nicht begreifen“. Das ist eine typische Denkweise, die sich in Verschwörungstheorien und sektenähnlichen Ideologien findet – die Vorstellung, eine geheime Wahrheit zu besitzen, die allen anderen verborgen bleibt. Doch die Geschichte zeigt, dass es nicht die Abgeschotteten, sondern die Rationalen sind, die Fortschritt bringen.
Kurz gesagt: Dein Argument basiert nicht auf einer überprüfbaren Erkenntnis, sondern auf einem persönlichen Gefühl der Überlegenheit, das du daraus ziehst, dass dir widersprochen wird oder du ignoriert wirst. Doch Widerstand oder Gleichgültigkeit der Mehrheit bedeutet nicht, dass du Recht hast – es bedeutet nur, dass deine Argumente niemanden überzeugen. Und das sollte dir zu denken geben.
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Die Menschheit hat den Wirklichen GOTT n i c h t !
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Lieber Manfred, wenn du behauptest, die Menschheit habe den „wirklichen Gott“ nicht, dann solltest du nicht vergessen, dass du selbst ein Teil dieser Menschheit bist. Folglich müsstest du nach deiner eigenen Logik ebenfalls keinen Zugang zu diesem Gott haben.
Solltest du nun erwidern: „Doch, ich habe ihn als Einziger!“, dann räumst du damit bereits ein, dass Gott selektiv zugänglich sein kann – dass es also durchaus möglich ist, dass einige Menschen ihn „haben“ und andere nicht. Damit widersprichst du deiner eigenen Ausgangsbehauptung.
Falls du außerdem behauptest, dass es auf Gehorsam gegenüber Gott ankommt, um das ewige Leben zu erlangen, dann sei doch einfach froh, dass du diesen Weg für dich gefunden hast. Falls alle anderen ihn nicht haben oder nicht wollen, umso besser für dich – dann gehört die Ewigkeit ganz dir und deinem Gott. Ihr könnt euch dort also gegenseitig Gesellschaft leisten, so wie es deinem Glaubensmodell entspricht.
Aber dann lass bitte auch den anderen ihre eigenen, logisch durchdachten Überlegungen zum Thema Gott. Es steht dir frei, an einen unlogischen oder gar grausamen Gott zu glauben, wenn du möchtest – aber es gibt keinen Grund, warum wir uns darauf einlassen sollten. Wer rational denkt, wird dir nicht folgen. Und selbst jene, die nicht rational denken, tun es ja offensichtlich auch nicht. Das allein sollte dir schon zu denken geben.
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Jahrtausende Kriege und derzeit jährlich 170000 Menschen verhungern lassen,
sagen uns,
dass diese Menschheit gottlos ist.
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