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Das ENDE des CHRISTENTUMS
#61
Also ich denke, ich habe sachlich und auch logisch deine Religion hinterlegt. Dann müssen wir doch eigentlich gar nicht mehr so viel darüber quatschen. Ich rate dir, sie dir noch mal genau vorzunehmen und die Verbesserungsvorschläge einzuarbeiten
Visionen entwerfen, Realität erbauen.
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#62
Ich habe schon mal kleine Korrekturen an der GOTTerkenntnis durchgeführt, aber derzeit sehe ich keinerlei Anlass.

Die GOTTerkenntis ist die richtige Religion.

Die anderen müssen weg.
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#63
Kleine Korrekturen an der GOTTerkenntnis beweisen bereits, dass du nicht die absolute Wahrheit hast. Wenn du an deiner „Erkenntnis“ herumschrauben musst, dann war sie zuvor fehlerhaft – und wer sagt, dass sie jetzt fehlerfrei ist?

Eine der größten Korrekturen, die du vornehmen müsstest, betrifft bereits deinen ersten Satz. Wenn du überhaupt etwas behaupten willst, dann müsstest du mindestens von einer unvorstellbar überlegenen Existenz sprechen – denn mehr weißt du schlicht nicht.

Der zweite entscheidende Punkt ist: Du kannst außerhalb dieser Aussage nichts über diese Existenz aussagen. Das heißt, du kannst deine gesamte Religion eigentlich auf einen einzigen Satz reduzieren:

„Irgendeine Ursache hat das Universum. Ich nenne sie unvorstellbar überlegen und wirklicher Gott. Mehr weiß ich nicht über sie.“

Und genau hier liegt der Denkfehler: Wenn du diesen Schritt zu Ende denkst, dann musst du auch eingestehen, dass es eine Mehrzahl von Göttern geben könnte, dass diese Existenz gar nichts mit einem Gott zu tun haben muss oder dass es sich um natürliche Prozesse handelt, die du einfach nicht verstehst.

Dein einziger Trick besteht darin, egal was es ist, es einfach „wirklicher Gott“ zu nennen – und dir dann einzubilden, du wüsstest etwas darüber. Aber das ist nichts anderes als ein sprachliches Spiel, kein Beweis und schon gar keine „Erkenntnis“.
Visionen entwerfen, Realität erbauen.
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#64
Wenn Du es besser weisst, bitte
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#65
Na, spätestens jetzt hättest du die Gelegenheit, dich an den Tag zu erinnern, an dem du deinen ersten Satz zu diesem Thema formuliert hast. Das muss ja nach deiner eigenen Logik der Moment gewesen sein, in dem du deine „Erkenntnis aus der Schöpfung“ hattest. Also könntest du uns jetzt endlich erklären:
• Warum kann es nur einen einzigen Gott geben?
• Warum sollte dieser Gott heute noch existieren?

Denn ganz ehrlich, woher willst du wissen, dass deine „unvorstellbar überlegene Existenz“ nicht längst beim Versuch, das Universum zu erschaffen, selbst zugrunde gegangen ist?

Lass uns weiterdenken: Du behauptest ja, dass es vor dem Universum nichts außer Gott gab – kein Material, keine Energie, nichts. Denn wenn es vor dem Universum irgendetwas anderes gegeben hätte, dann wäre deine Aussage, dass Gott „alles gemacht“ hat, nicht mehr haltbar. Dann hätte ja bereits etwas existiert, das Gott nicht erschaffen hat.

Also musst du annehmen, dass es nur Gott und sonst nichts gab.

Dann stellt sich aber eine logische Frage: Hat Gott das Universum aus sich selbst gemacht?

Falls ja, dann wäre das gesamte Universum im Grunde Gott selbst – und er hätte sich beim Schöpfungsakt in seine eigene Schöpfung aufgelöst. Dann existiert er nicht mehr als eigenständiges Wesen, sondern nur noch als das, was wir als Naturgesetze, Materie und Energie wahrnehmen.

Wenn das so wäre, dann gibt es keinen Gott mehr, der handeln oder eingreifen kann – und du kannst dir dein ewiges Leben abschminken. Dann hättest du genau dieses eine Leben – und wenn es vorbei ist, ist es vorbei.

Oder aber: Nach deinem Tod kehrst du in dieses göttliche Urbewusstsein zurück. In diesem Fall wäre es völlig egal, wie du dich auf Erden verhältst – am Ende würde sich alles sowieso wieder zu einer einzigen göttlichen Existenz vereinen.

Also, Manfred, solange du keine knallharten Fakten lieferst, warum gerade deine Version von Gott die richtige sein soll, wird dir niemand glauben. Und das völlig zurecht.
Visionen entwerfen, Realität erbauen.
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#66
Blabla
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#67
Also, es wäre auf jeden Fall ein besserer Name für deine Religion. Ich würde sogar noch weitergehen und sie Bla Blubb nennen.
Visionen entwerfen, Realität erbauen.
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#68
Du vielleicht
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#69
dadurch, dass ich in diesem Fall eine agnostische Position vertrete, habe ich keine Religion – und deshalb kann man meine „Religion“ auch nicht benennen, weil es schlicht keine gibt.

Im Gegensatz zu dir behaupte ich nicht, irgendetwas Gegenteiliges in der Schöpfung erkannt zu haben und deshalb einen bestimmten Gott behaupten zu können. Ich sage lediglich, dass deine Version nicht richtig sein kann.

Das bedeutet natürlich nicht automatisch, dass irgendeine andere Religion richtig ist. Ich weiß nur eines mit Sicherheit: Deine ist es nicht.
Visionen entwerfen, Realität erbauen.
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#70
Du bist gottlos mit etwas echter Moral
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