WAS ist SINN und ZIEL dieses Lebens ?

[manden]

Für den Sinn und Ziel des Lebens brauche ich nur exakt logisches Denkvermögen.

[Michael (Voitlanger)]

Und exakte Logik würde sich dadurch auszeichnen, dass du sie schrittweise herleitest. Bitte, ich warte.

[manden]

Dass das Erreichen des ewigen Lebens das logische Ziel des Lebens ist, dürfte jedem klar sein, der sich wirklich damit beschäftigt.

[Michael (Voitlanger)]

Nein, natürlich nicht. Ein Gott, der das als das Ziel festlegt, würde ja garantiert Hinweise in der Schöpfung hinterlegen. Oder er will gar nicht, dass jeder es schafft. Dann wäre er ein grausamer Gott. Jedem, der darüber logisch nachdenken würde und könnte, wäre das sofort klar.

---

Ich kann’s nicht fassen, dass jemand im 21. Jahrhundert so einem primitiven Steinzeit Glauben hat, dass er wirklich denkt, Gott er schafft manche Menschen, damit sie nicht das Ziel erreichen. Wie kann man eigentlich so ein schlechter Mensch sein?

[manden]

Der wirkliche GOTT macht das, wie es richtig ist.

[Michael (Voitlanger)]

Selbst das kannst du nicht beweisen. Wie armselig.

[manden]

Ich vertraue unserem wirklichen GOTT !

Das ist das, was Dir fehlt !

[Michael (Voitlanger)]

Manfred, natürlich hätte ich kein Vertrauen in einen Gott, der so ist, wie du ihn beschreibst – und das lässt sich ganz leicht begründen:

Ein Gott, der ewiges Leben geben kann und will und auch will, dass wir das wissen, der muss das irgendwo zeigen. Aber genau das passiert nicht. Stattdessen zeigt uns die Schöpfung überdeutlich, dass alles endet. Menschen sterben, Tiere sterben, selbst Sterne sterben. Wenn wir eine Mumie ausgraben, finden wir Knochen, aber kein Leben mehr.

Wenn dieser Gott ewiges Leben geben will, es aber so inszeniert, dass alles vergeht – dann ist er ein Täuscher. Und einem Täuscher vertraue ich nicht. Ganz einfach.

Und was noch absurder ist: Du vertraust so einem Gott, der angeblich sagt, nur deine Religion führt zum ewigen Leben.
Er hat aber 300.000 Jahre lang niemandem diese Religion gegeben. Milliarden Menschen – Kinder, Babys, Unschuldige – alle verloren, weil sie nicht wussten, was du weißt? Und so einem Gott vertraust du?

Nein, Manfred. Du bist es, der Gott nicht vertraut. Denn Gott zeigt dir in der Schöpfung klar:
„Du wirst sterben. Genieße dein Leben. Es ist endlich.“

Aber du sagst: „Nein, Gott! Das glaube ich dir nicht. Ich bastel mir eine Religion zusammen, die mir besser gefällt.“

Du bist derjenige, der Gott verändern will.

[manden]

siehe GOTTerkenntnis : bereits erklärt.

[Michael (Voitlanger)]

Dort steht es eben nicht. Dort wird irgendetwas von Hoffnung und ewiges Leben gefaselt, ohne dass es an der Schöpfung erkennbar ist. Noch schlimmer, es ist ja nicht mal so, das wir irgendwie im unklaren gelassen werden, was mit den Toten ist. Es ist nicht, so dass der Tote sich auflöst und wir nicht wissen, wo er ist, sondern wir sehen, dass er da ist. Und dass er verschimmelt, und wenn wir ihn nach einem Jahr ausbuddeln, dann ist nur noch sein Skelett da. Sondern es ist sogar das Gegenteil, was Gott in der Schöpfung sagt. Aber du möchtest nicht auf ihn hören und hast deine eigene Religion entwickelt. Also ich an Gottes Stelle würde dich nicht ins ewige Leben lassen, falls es das überhaupt gibt.