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Am letzten Mittwoch habe ich tatsächlich den Rat von Phaeton befolgt
Ich habe mein Intervalltraining ausfallen lassen und habe stattdessen einen Waldspaziergang gemacht.
Keine 500m von meinem Arbeitsplatz in Emmendingen entfernt führt dieser schöne Hohlweg eine Anhöhe hinauf.
und wie man mit den Steinen spricht habe ich von Carlo Zumstein gelernt.
Ich lerne gerade den Wald als meine alte und neue Heimat wiederzuentdecken.
Danke Phaeton, manchmal benötige ich eben auch etwas strengere Worte
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(10.11.2018, 23:26)Matthias schrieb: Am letzten Mittwoch habe ich tatsächlich den Rat von Phaeton befolgt
Ich habe mein Intervalltraining ausfallen lassen und habe stattdessen einen Waldspaziergang gemacht.
Keine 500m von meinem Arbeitsplatz in Emmendingen entfernt führt dieser schöne Hohlweg eine Anhöhe hinauf.
und wie man mit den Steinen spricht habe ich von Carlo Zumstein gelernt.
Ich lerne gerade den Wald als meine alte und neue Heimat wiederzuentdecken.
Danke Phaeton, manchmal benötige ich eben auch etwas strengere Worte
Lieber Matthias, doch nicht...strengere Worte...,dass würde ich mir niemals anmaßen,nein,nur Alternativen dir auftue...
nicht jeder findet in der Meditation den rechten Weg.
Du hast wunderschöne Bilder reingesetzt,dass kann ich auch fühlen....,dieses Licht,wie es zwischen den Zweigen gebündelt bricht,wirklich sehr schön.
Ich nenne so einen Ort,der all das ausstrahlt,wie ich mich fühle...fühlen möchte...,meinen Kraftort...
Steine sind so alt wie die Erde selbst und gibt Leben in ihnen.
Melvin hat das auch in einem Satz mal sehr schön beschrieben...,all das zu schätzen,was lebt...,so nannte er auch die Steine.
Es ist dein richtiger Weg,der Wald war/ist deine alte/neue Heimat.
Hier findest du all deine Wege zur Selbsterkenntnis,gerne begleite ich dich ein Stück des Weges,solange du es nur willst,nicht eingreifend,nicht besserwissend,nein,einfach nur dir sage,was ich in einem Bild sehe....
Was du im Endeffekt für dich dann findest,möge es sich in deinem Herzen manifestieren.
Die alten Schamanen,der Urzeit fanden durch ihren "heiligen Mann" den rechten Weg zur Natur,sie lernten mit ihr sanft umzugehen,ja,sie wurde ihnen sogar heilig,weil sie wussten....würden sie all das zerstören,gäbe es keine Nahrung
mehr für ihre Völker.
So lernten sie im Einklang mit Flora und Fauna zu leben. Sie entdeckten soviele medizinisch,wertvolle Pflanzen,mit denen es ihnen möglich war,viele Krankenheiten zu heilen.
Der Tiger, das Mammut....alles aus deiner Erinnerung,so sei es der richtige Weg...
Gerne setze ich dir im internen Bereich ein Erlebnis von mir rein,als ich die erste Begegnung mit dem Steingeist hatte...
Jetzt könntest du in der freien Natur mit einer anderen Art von Meditation beginnen...
Indem du dir einen Kreis (aus Steinen,oder einfach sinnbildlich) machst und beginne dich in dem Fall mit dem Geist des Steines zu verbinden...
Nur ein Impuls von mir...,kannst du aber auch es so machen,wie du es,wie du dich....fühlst.
Dort bist du frei....und kannst das Leben sehen,hören,schmecken,riechen,fühlen und dir sind keine Grenzen gesetzt...
Weiterhin dir viel Freude auf deinen Wege wünsche,
von Herzen,phaeton
Die Augen eines Wolfes öffen dir das Tor zum Ursprung,so öffne dein Herz und du wirst wissen...Erkenntnisse sind der Weg zur Weisheit...
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Danke Dir, liebe Phaeton,
ja, ich spüre nun auch deutlich, dass ich meine weiteren Entdeckungen (bzw. Erinnerungen) im nahen Wald finden werde.
Da fühle ich mich frei und komme auch zur Ruhe.
Das Wort "streng" war von mir falsch gewählt,
es war nur die Warnung vor dem Zeitdruck und der Gefahr die Mitte zu verlieren, die mich etwas zurückschrecken ließ.
Mittlerweile ist die Gefahr gebannt. In meiner Sturm- und Drangzeit ist mir das aber sehr wohl und ziemlich dramatisch passiert.
Ich habe zwar auch das unbeschadet überstanden, aber ich würde es doch noch zu einem der Schatten (Dämonen) zählen, die mir immer noch anhaften.
Insbesondere bei meiner Arbeit tue ich mich noch etwas schwer, mich nicht von dem allgegenwärtigen Stress anstecken zu lassen.
Uniklinik ist eben Hochleistungsmedizin und da gelten andere Gesetze.
Aber das ist ein anderes Kapitel und soll uns hier nicht weiter stören.
liebe Phaeton, ich wäre Dir sehr dankbar, wenn Du von Deinen Erfahrungen weiter berichtest
und mit dem Hinweis auf den Steinkreis, hast Du mir ein weiteres wunderbares Tor geöffnet.
Wenn ich diesem Gedanken nachgehe, kommen bei mir nur schöne Erinnerungen hoch.
Danke, dass Du bereit bist mich auf meinem Weg etwas zu begleiten
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(19.11.2018, 21:50)Matthias schrieb: Danke Dir, liebe Phaeton,
ja, ich spüre nun auch deutlich, dass ich meine weiteren Entdeckungen (bzw. Erinnerungen) im nahen Wald finden werde.
Da fühle ich mich frei und komme auch zur Ruhe.
Das Wort "streng" war von mir falsch gewählt,
es war nur die Warnung vor dem Zeitdruck und der Gefahr die Mitte zu verlieren, die mich etwas zurückschrecken ließ.
Mittlerweile ist die Gefahr gebannt. In meiner Sturm- und Drangzeit ist mir das aber sehr wohl und ziemlich dramatisch passiert.
Ich habe zwar auch das unbeschadet überstanden, aber ich würde es doch noch zu einem der Schatten (Dämonen) zählen, die mir immer noch anhaften.
Insbesondere bei meiner Arbeit tue ich mich noch etwas schwer, mich nicht von dem allgegenwärtigen Stress anstecken zu lassen.
Uniklinik ist eben Hochleistungsmedizin und da gelten andere Gesetze.
Aber das ist ein anderes Kapitel und soll uns hier nicht weiter stören.
liebe Phaeton, ich wäre Dir sehr dankbar, wenn Du von Deinen Erfahrungen weiter berichtest
und mit dem Hinweis auf den Steinkreis, hast Du mir ein weiteres wunderbares Tor geöffnet.
Wenn ich diesem Gedanken nachgehe, kommen bei mir nur schöne Erinnerungen hoch.
Danke, dass Du bereit bist mich auf meinem Weg etwas zu begleiten
Gerne,lieber Matthias,werde ich dich ein Stück deines Weges begleiten,soviel ich geben kann....
Es gibt sehr viele solcher Tore in der Natur und hab nur noch ein bischen Geduld,dann werde ich fortfahren...
von Herzen alles Liebe dir,phaeton
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Lieber Matthias,
wenn du dir so einen Steinkreis an einem Ort in der Natur,der dich irgendwie magisch anzieht...(wegen seiner Schönheit,Kraft,Energie,Lichteinfall) gebaut hast,bist du den alten Schamanen schon sehr nahe gekommen....
So ein Kreis ist dein Ort des Friedens,wenn du diese Momente spürst,ist das Balsam für deine Seele...
Um wirklich ganz geschützt zu sein,auch vor deinen eigenen Dämonen (deine Zweifel,usw.auch die eigenen Elementare genannt)
kannst du ein magisches Feld um deinen Steinkreis errichten...
Das kannst du geistig mit deinen Gedanken tun (andere Methoden,erkäre ich dir gerne später,wenn du dich stark genug fühlst)
Niemand kann jetzt in deinen Kreis eintreten und du kannst beginnen,dich mit den Elementen zu verbinden....
Rufe sie,oder denke es einfach nur....und spüre,wie sie durch deinen Körper fliessen,wie ein Fluß bahnen sie sich den Weg
durch dich ...gib ihnen deine Dämonen mit auf den Weg und wenn du spürst,dass sie unten in deine Füße fließen,stell dich auf
und damit hast du die erste Reise durch dich selbst geschafft....der Fluß fließt zurück in die Erde eben aus deinen
Füßen....du bist jetzt geerdet...
Mach es dir bequem und genieße diese Momente mit dir selbst...atme die Natur ein und wieder aus....
Viel Glück Matthias...
phaeton
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Liebe Phaeton,
das Thema Krankheit möchte ich an dieser Stelle bewusst nicht weiterverfolgen, sondern mich ganz darauf konzentrieren mich an den alten Weg zu erinnern.
Vieles ist noch vage und bruchstückhaft, aber eins spüre ich ganz deutlich, dass ich auf diesem Weg meinem wahren Wesen näher komme.
Einfach ist das gerade nicht, weil ich beruflich wieder viel stärker eingebunden bin und meine Zeit begrenzt ist.
Letzten Freitag Nachmittag habe ich mir aber Zeit genommen und habe mich trotz Regen aufgemacht im nahe gelegenen Wald einen geeigneten Platz zu finden.
Der Ort den ich mir zunächst vorgestellt hatte liegt leider so weit von meiner Wohnung entfernt, dass ich ihn nicht oft genug erreichen kann. Daher bin ich in der etwas näheren Umgebung vom Hauptweg abgezweigt und einem kleinen Trail gefolgt, der mich an eine Stelle führte, die ich für meine Übungen für geeignet hielt.
Steine sind in diesem Teil des Waldes leider nicht zu finden, weshalb ich zunächst provisorisch mit dem Fuß einen Kreis auf den Boden gezeichnet habe.
Ich stellte mich in den Kreis und hörte und spürte den Regen, wie er auf die Blätter und auf mich niederfiel. Allein das hatte auf mich eine sehr beruhigende Wirkung.
Ich spürte aber auch noch etwas Angst, da ich nicht wahrnehmen konnte, was hinter meinem Rücken passierte.
Ich wollte dann noch einen Schritt weiter gehen und einen Schutzwall visualisieren, doch dies ist mir an diesem Tag nicht gelungen.
In der Vergangenheit wäre ich darüber sehr enttäuscht gewesen, da ich dies unter normalen Umständen sehr gut kann, mittlerweile weiß ich aber, dass sich in dieser Richtung nichts erzwingen lässt und daher beschloss ich mich, den Rückweg anzutreten.
In meinem Büro angekommen war ich dann aber doch angenehm überrascht, welch angenehme Ruhe sich in mir ausgebreitet hatte. Eine Ruhe, die ich so schon lange nicht mehr erleben durfte.
Ich habe an diesem Tag dann auch nicht mehr weitergearbeitet, sondern stattdessen eine Kerze angezündet und mir die Musik angehört, mit der wir als Kinder eingeschlafen sind.
Lieb Grüße
Matthias
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Lieber Matthias,
dass hast du doch genau richtig gemacht. Du kannst dir mit allen möglichen Dingen,die du in der Natur finden kannst,so einen
Schutzkreis "zaubern".
Mit dem Stock hab ich das auch schon gemacht. Kannst du selbst etwas gegen die Angst tun,die du meintest hinter dir zu spüren..
Es ist deine eigene Angst,die da aus dir fließt und sie konnte ja nur durch deine Schuhe(Füße) von der Erde aufgenommen werden.
Was sich schlicht und einfach....die Erdung nennt....
DIE Natur kann dich das alles selbst lehren und wie du siehst,hat deine eigene Visualisierung gewirkt.
Das kommt nie sofort,wenn du jetzt zurück denkst..,eben erst in deinem Büro.
Wobei es Schamanen gibt,die meine höchste Achtung haben,weil sie den ethischen Naturgesetzen folgen und nicht
irgendwelchen "bösen Geistern" nachjagen.
Sie nehmen ganz einfach das gebündelte Licht der Sonne,welches gleich auch Liebe bedeutet und lassen dieses durch ihren
Körper fliessen und wenn du dir das visualisierst spürst du diese unglaublich heilende,liebevolle Kraft der Sonne,durch deine
Venen sich einen Weg bis in den letzten Winkel deines inneren Seins bahnen....ebenfalls aus deinen Füßen in die Erde zurückfließen.
Es ist nie leicht,den Weg durch sich selbst zu finden,doch wenn man es einmal geschafft hat,gelingt es immer wieder...
Bist du vollkommen sicher in deinem Kreis,nichts und niemand kann dir dort etwas antun....,nur du selbst...
Es ist ja die Reise durch sein eigenes Selbst....
Mit jedem weiteren Mal wirst du alte Wunden schließen können und immer weniger angreifbar werden...
Mal schauen,was da noch kommen mag....,du möchtest ja selbst finden,also der Dinge abwarten,die da für dich bereit stehen...
wichtig ist einfach nur,öffne dich für alles,denn was von Innen nach Aussen fliesst ist deine Liebe zu all dem, was ist...
liebe Grüsse Phaeton
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Kleiner Eindruck von meinem gestrigen Ausflug in den Wald.
Geduld, Offenheit und schauen, was sich zeigt -
mehr möchte ich dazu erst mal gar nicht sagen.
Liebe Grüße
Matthias
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(17.01.2019, 20:12)Matthias schrieb: Kleiner Eindruck von meinem gestrigen Ausflug in den Wald.
Geduld, Offenheit und schauen, was sich zeigt -
mehr möchte ich dazu erst mal gar nicht sagen.
Liebe Grüße
Matthias
Lieber Matthias,
dass Bild erzählt soviel, da könnte ich dir 2 Seiten drüber schreiben, es ist einmalig und genau so kenne ich das auch...
Was der Winter,in der schlafenden Natur doch noch für kleine Wunder verbirgt....man muss nur offen für all das sein,sonst
wäre alles nur ein...trostloses Sein...raste man daran vorbei,was du da eingefangen hast
grüßt dich Phaeton
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Lichtdusche am Morgen
Schon wollte ich mich beklagen, dass ich nicht die nötige Zeit finde, um mich in Ruhe der Natur zuzuwenden,
da wurde ich auf dem Weg zur Arbeit wieder einmal mit einem außergewöhnlichen Moment beschenkt.
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