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Hallo,lieber Matthias,
es ist alles sehr einfach zu verstehen,egal,was du ansprichst....
nur hier:
Ich fühle Trauer, aber ich bin nicht mehr traurig,
Ich fühle Ohnmacht, aber ich bin nicht mehr ohnmächtig,
Ich fühle Angst, aber ich bin nicht mehr ängstlich,
Ich fühle Zorn, aber ich bin nicht mehr zornig,
Ich fühle Scham, aber ich schäme mich nicht mehr,
Wie kannst du Trauer fühlen ,aber nicht mehr traurig sein?
Entweder oder...?
Wer die Freude erkannt hat,durfte die Trauer verstehen lernen
Wer die Ohnmacht in sich erkannt hat,durfte sich nicht mehr ohnmächtig fühlen....
Wer den Zorn in sich erkannt hat,durfte diesen ablegen....statt Zorn folgte Güte
Wer die Angst erkannt hat in sich,durfte sich frei dieses Gefühls fühlen...es ablegen,die Angst
Wer den Scham erkannt hat, lässt sich nicht mehr die Schamesröte ins Gesicht treiben...
"Ich habe gelernt mir selbst und anderen zu vergeben!"
Lese den Thomastext und du wirst deine Antworten finden.,ich gehe mal davon aus,dass du diesen Text vor dir liegen hast.
Hast du das alles verstanden,
kannst du auch jeden hier verstehen,vor allem dich selbst.
Liebe Grüße dir,phaeton
Die Augen eines Wolfes öffen dir das Tor zum Ursprung,so öffne dein Herz und du wirst wissen...Erkenntnisse sind der Weg zur Weisheit...
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Liebe Phaethon,
in der Meditation geht es darum, sich im Therapieprozess von der Identifikation mit den Gefühlen zu lösen.
Ob sie sich damit in Luft auflösen, muss sich für mich erst noch zeigen. Manches spricht dafür. Einige Gefühle sind sicher nur für das Ego wichtig und damit irgendwann nicht mehr wahrnehmbar. Allerdings halte ich es für wichtig, darauf hinzuweisen, dass man aufpassen sollte, dass man bei diesem Prozess nicht in die Falle der Gefühllosigkeit tappt und am Ende als völlig gefühlloses Monster daherkommt. Auch dass ein Problem, was auf dem Weg der Erkenntnis durchaus passieren kann.
Selbsterkannt aber lieblos ist auch daneben!
Daher würde ich auch behaupten wollen, Selbsterkenntnis ist zwar wichtig, aber noch lange nicht alles!
Nicht umsonst bringt Wolfgang in seinem einleitenden Märchen als Ausgleich für die Härte der Erkenntnis die Mystik mit ins Spiel. Also auch hier aufpassen, bevor man es voreilig in den Mülleimer verschiebt.
LG Matthias
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Noch ein kleiner Nachtrag. Natürlich habe ich den Thomastext vorliegen!
Das ist ja mein zentrales Schulbuch, dass ich in der Schule der Erkenntnis erhalten habe. Ich spreche hier auch nicht mehr von einem Evangelium, sondern lieber von einem Navigationssystem. Die einzelnen Sprüche sind dabei die Wegmarkierungen. Dass ich meinen Weg nicht verfehlt habe, erkenne ich immer dann, wenn ich die Bedeutung eines Spruches und damit eine weitere Wegmarkierung gefunden habe.
Um sich Unterwegs zu orientieren, macht es sogar Sinn, die einzelnen Sprüche auswendig zu lernen. Wenn man dabei etwas versteht, ist gut, wenn nicht, auch gut. Das ist zunächst nicht weiter von Bedeutung.
Der erste Spruch sagt dann bereits, für wen dieses Navigationssystem geeignet ist. Nämlich für all diejenigen, die auf der Suche sind. Wer nicht sucht, muss sich nicht orientieren, wird aber auch nichts finden. So einfach ist das. Dieser Spruch gibt einem auch die recht simple Gebrauchsanweisung mit an die Hand.
Nämlich solange weitersuchen bis man gefunden hat!
Das ist schon Alles!
Von entscheidender Bedeutung ist dabei noch mein dringender Rat - Ganz egal was passiert, gib niemals auf! vor allem in der tiefsten Verzweiflung nicht. Auch wenn Dir Deine Herausforderungen über den Kopf wachsen und Du das Vertrauen und die Hoffnung verlierst, gehe und suche geduldig weiter! Nur darauf kommt es an!
Juliane betont in ihrem Kommentar zum Text, dass nicht gesagt wird, was man finden wird. Das stimmt nicht ganz, denn was man irgend wann finden wird, ist die Bedeutung der Worte. Und dieses finden der tieferen Bedeutung geht über das, was wir gemeinhin als verstehen bezeichnen, weit hinaus. Deswegen ja auch erst mal die Erschütterung, wenn man gefunden hat.
Diese Erschütterungen können bei dem einen stärker bei dem anderen weniger stark ausfallen. Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich nur sagen, dass man froh sein kann, wenn man nicht alles auf einmal findet. Denn dann kann einen diese Erschütterung ganz schön aus den Puschen hauen.
Und da ich ja immer Ausschau halte nach den schwierigsten Fällen, hat der siebte Spruch für mich besondere Relevanz.
Sieben. Jesus sagt: Glücklich ist der Löwe, den der Mensch ißt, und der Löwe wird zu einem Menschen werden. Und abscheulich ist der Mensch, den der Löwe frißt, und der Löwe wird zu einem Menschen werden. .
Der erste Satz beschreibt den Normalfall, der zweite Satz den Unfall. Und was dann? Was passiert mit den abscheulichen Menschen? haben sie das Ziel verfehlt, müssen wir uns mit dem Ergebnis abfinden und sind diese Menschen auf ewig verdammt?
Ein klares nein! denn auch diese Menschen haben zu jeder Zeit die Möglichkeit zur Suche, bzw. Weitersuche. Denn auch wenn es so scheinen mag, der Löwe kann den Menschen niemals vollständig fressen! Daher kann mit beharrlichem Suchen selbst aus einem Unfall ein Normalfall werden. Siehe Therapie. Dann werden auch diese Götter glücklich - wenn auch sie Mensch geworden sind.
Ich betone aber noch einmal, wer nicht sucht, oder die Suche vorzeitig aufgibt, der kann logischerweise auch nichts finden! und das gilt ausnahmslos für jeden! Das müsste eigentlich auch jedem Erstklässler zu vermitteln sein.
Um nun Deine Frage zu beantworten, ja ich habe das Wesentliche der Worte nicht nur verstanden, sondern auf meiner langen Reise auch die tiefe Bedeutung der Worte gefunden.
Und auf dieses Finden verweist uns auch der Johannes, wenn er sagt: "Am Anfang war das Wort"
Daher sollten wir auch die Bibel nicht voreilig in die Tonne treten!
Liebe Grüße
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(15.08.2019, 13:04)Matthias schrieb: Liebe Phaethon,
in der Meditation geht es darum, sich im Therapieprozess von der Identifikation mit den Gefühlen zu lösen.
Ob sie sich damit in Luft auflösen, muss sich für mich erst noch zeigen. Manches spricht dafür. Einige Gefühle sind sicher nur für das Ego wichtig und damit irgendwann nicht mehr wahrnehmbar. Allerdings halte ich es für wichtig, darauf hinzuweisen, dass man aufpassen sollte, dass man bei diesem Prozess nicht in die Falle der Gefühllosigkeit tappt und am Ende als völlig gefühlloses Monster daherkommt. Auch dass ein Problem, was auf dem Weg der Erkenntnis durchaus passieren kann.
Selbsterkannt aber lieblos ist auch daneben!
Daher würde ich auch behaupten wollen, Selbsterkenntnis ist zwar wichtig, aber noch lange nicht alles!
Nicht umsonst bringt Wolfgang in seinem einleitenden Märchen als Ausgleich für die Härte der Erkenntnis die Mystik mit ins Spiel. Also auch hier aufpassen, bevor man es voreilig in den Mülleimer verschiebt.
LG Matthias
Lieber Matthias,
ich kenne keine Meditation. Kann ich dir auch sagen warum,läuft man da Gefahr,seiner eigenen Seele "zuzuhören",oder auch Informationen über die eigene Seele zu bekommen= Selbsttäuschung
Bist du sehr mit dem Wort "Therapie" unterwegs.
Die Selbstfindung ist das Ergebnis des ewig Suchenden und dauert oft ein Lebenlang.
Sich also in aller Ruhe zurücklehnen und denken,man habe es geschafft,die Weisheit,alller Erkenntnisse in sich zu tragen und dann
ein gefühlloses Ich vorzeigt.....nein,dies gilt allenfalls für sehr weise Mönche,die ihr lebenlang nur in den Klostern der Weisheit verbrachten.
Buddhismus,Hinduismus....
Nimmst du es für dich als Therapie,so möge dies deine Entscheidung sein. Im Grunde ist es ein ewig neues Lernen,Erkennen bishin zur vollkommenen Erkentnis.
Doch dies ist wirklich ein endlos langer Weg,indem einem nichts geschenkt wird...
Letztendlich wachsen wir ja auch an allem.
Ich kann innerhalb von ein paar Sekunden in anderen Welten sein....(der Tanz zwischen den Welten),ich weiß nie vorher,wohin die Reise geht,aber es ist immer eine neue Erfahrung.
Aber das,was ich da erleben durfte ist noch lange nicht beendet,zu einem Wissen gereift.
So bleiben erstmal Notizen und mit der Zeit fügt sich ein Puzzleteil nach dem Anderen dazu.
Lese ich mir nichts an,den
das Leben hält alles bereit,was wir wissen sollen/können.....
und als ich den Thomastext noch gar nicht kannte,stellten sich mir ständig diese Gleichungen bildlich vor,sodass ich anfing zu fragen:" Was würde Jesus jetzt tun(historische Jesus)?"
Die Antwort kam prompt und ich habe auch erfahren dürfen,wie das alles zu jeder Situation passen konnte.
Und nein,dafür brauchte ich keine Bibel,die ich nie gelesen habe...(Zuviele Menschen haben sie verändert,immer und immer wieder,dass ist mein einzigster Grund)
Möchte ich Erkenntnisse finden,ohne diese Zwänge,die der Menschheit auferlegt wurden.
Jetzt wirst du dich sicher fragen,woher ich dann den Thomastext kenne.
Nun,, auch das durch eine Begegnung und ich stellte fest,dass ich all diese Worte längst kannte....immer dann,wenn ich die Gleichung fand....
Das sind Begegnungen,die man niemals vergißt. Dankbar,dass man diese erleben durfte.
Auch wenn es viel Leid bedeutete,welches das Leben für einen bereit hielt....
Es kam genau immer etwas zur rechten Zeit....,wieder ein neuer Abschnitt indem man lernen durfte...
Niemand kann alles am heutigen Tage wissen und morgen meinen,nun hab ich es geschafft...
Suchende gibt es sehr viele,manche erkennen auch,dass alle das Gleiche suchen nur auf so endlosen vielen Pfaden...,um am Ende am gleichen Ziel anzukommen.
Niemand muss eine Bibel in die Tonne kloppen,wie du es ausdrückst,wer darin findet,der möge eben darin finden...
Nur mein Weg ist ein Anderer...,selbst finden,nicht das,was in der heutigen Zeit geschrieben wird und wurde....
Begegnungen mit anderen Menschen zb...,ich traf auf einen Mann,der mir die Worte von Platon,Sokrates und Asistrotoles nahe brachte.
Buchstäblich deren Sprache übersetzte und ich fand aus dieser uralten Zeit eine Übereinstimmung mit dem,was ich schon wusste...
Anerkennung an jene,die vor über tausenden von Jahren,dasselbe suchten wie wir...
Oder in den Medien....,
Es kann der Bettler am Wegesrand sein,der dich etwas lehrt.
Ein Vogel in den Lüften,ein Hirsch auf der Erde....usw.usw.
Alles Wissen ist in dieser Welt verewigt,man muss nur wachsam sein und
Sehen,ohne zu sehen
Hören,ohne zu hören
Fühlen,ohne zu fühlen
Worte,die aus meiner Kindheit stammen
Wenn dir jemand die Augen verbindet,kannst du immer noch sehen
Wenn dir jemand das Hören nimmt,kannst du immer noch hören
Wenn dir jemand das Fühlen nehmen will,tut er sich schwer,denn....das Fühlen ersetzt meine Augen,mein Gehör....
Nur ein Weg,die vollkommene Betäubung hindert dich daran,aber
bedenke,dass findet am wenigsten statt,durch das Fühlen kannst du alle Sinne ersetzen.
Ich hoffe,dass ich dir hiermit deine beiden Postings ein wenig beantwortet habe....
Jesus sprach: "Frage nicht nach dem Ende,wenn du den Anfang nicht gefunden hast!"
Kann ich beruhigt sagen,am Anfang stand nicht das Wort, weil es noch gar keine Menschen gab.....
Jedem,der Böses tat,wird bis zu seinem irdischen Ende die Einsicht dessen besuchen...,er bereut zutiefst.
Sehr oft schon erlebt,bei der Sterbehilfe....eben auch eine eigene Erfahrung.
liebe Grüße,phaeton
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Liebe Phaethon,
Danke für diesen wertvollen Beitrag, den ich nicht weiter kommentieren möchte, sondern einfach so stehen lassen will.
Liebe Grüße
Matthias
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Wann lernen die Menschen
richtig und klar zu denken
und hören auf,
sich gegenseitig zu beschränken?
Nur richtiges und klares Denken
führt aus der Irre heraus!
Alles andere
führt nur weiter rein
ins globalisierte Irrenhaus!
Liebe Grüße
Matthias
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(18.08.2019, 08:18)Matthias schrieb: Wann lernen die Menschen
richtig und klar zu denken
und hören auf,
sich gegenseitig zu beschränken?
Nur richtiges und klares Denken
führt aus der Irre heraus!
Alles andere
führt nur weiter rein
ins globalisierte Irrenhaus!
Liebe Grüße
Matthias
Lieber Matthias,
sehr schönes Gedicht...doch
Wer sagt den Menschen,was richtiig und klar ist?
Wer führt sie,in die Hinterlist
dass sie gegenseitig in den Füßen stehen
ist es ein unklareres Bewusstsein
welches in die Irre einen laufen läßt,ist es so zu verstehen?
Selbst muss finden was falsch und richtig ist
Das Bewusstsein muss lernen,genauer hinschauen
Bewusstes Denken,das ist der Weg ohne List
Globales Irrenhaus,oh ja,so ist die Welt
verirrte Schafe überall
keiner weiß mehr ,wer sagt die Wahrheit,hinaus über`s Himmelzelt
kaum einer kennt das Weltall
langsam,mühselig kommt der Erde ihr Verfall....
liebe Grüße,phaeton
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18.08.2019, 11:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.08.2019, 13:18 von Matthias.)
Liebe Phaethon,
Du hast es ganz richtig verstanden.
Wie mir scheint kommt der Mensch von selber zur Vernunft,
oder er wird irgendwann durch seine selbst verursachten Katastrophen geleitet.
Den Verfall der Erde sehe ich sobald aber nicht.
Im Gegenteil, die Zeichen der Zeit stimmen mich eher wieder zuversichtlich und optimistisch.
Dennoch muss die kritische Bemerkung erlaubt sein, dass unsere Kinder in den Schulen und Universitäten immer noch viel zu stark zu geistigen Wiederkäuern erzogen werden.
Mensch, habe Mut und benutze Dein eigenes Bewusstes Denken!
wäre hier der sinnvollere Zukunftstrend!
Denn es ist immer noch besser, die eigenen Fehler zu korrigieren, als die der Lehrer nachzuahmen!
Liebe Grüße
Matthias
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18.08.2019, 11:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.08.2019, 13:30 von Matthias.)
Kleine Bemerkung zu meinen Sportlichen Aktivitäten:
Ich hatte mir in diesem Jahr die Teilnahme am Breisgau Triathlon vorgenommen. Leider musste ich vor zwei Wochen erkennen, dass ich dieses Ziel nicht erreichen würde, sodass ich mich mit meiner erfolgreichen Teilnahme beim Freiburg Triathlon, bei dem ich das erste Mal wieder über die Olympische Distanz an den Start gegangen bin, begnügen muss. Auch das ist für mich bereits ein großer Erfolg! Trotzdem ist ein Sportler immer auch ein wenig enttäuscht, wenn er bei seinem Hauptwettkampf nicht die optimale Form abrufen kann. Mein Vorhaben, in diesem Jahr meine erste Mitteldistanz zu bestreiten, war wohl doch etwas zu hoch gegriffen. Ich war zwar optimal auf diese Distanz vorbereitet, hatte aber nicht bedacht, wie viel Körner mich der Vorbereitungswettkampf in Freiburg kosten würde.
Berücksichtigt man aber, dass der sportliche Erfolg bei mir nur Hobby- und Spaßcharakter hat und sich die ernste Seite dieser Geschichte auf das Thema Seelische Gesundheit und Sportliche Aktivität bezieht, kann ich meinen Trainern Thomas Klingenberger und Sven Bockstatt von leistungsdiagnostik.de nur das allergrößte Lob aussprechen. Leistungsorientierten Triathlonsport in die Behandlung von Amnesien bei Posttraumatischen Belastungsstörungen zu integrieren ist meines Wissens absolute Forschungsfront. Und die hier erbrachten Leistungen sind wirklich beachtenswert!
Wir werden, das Ergebnis noch ausführlich analysieren und im nächsten Jahr mit den daraus gewonnenen Erkenntnissen einen neuen Anlauf nehmen.
LG Matthias
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(18.08.2019, 11:29)Matthias schrieb: Liebe Phaethon,
Du hast es ganz richtig verstanden.
Wie mir scheint kommt der Mensch von selber zur Vernunft,
oder er wird irgendwann durch seine selbst verursachten Katastrophen geleitet.
Den Verfall der Erde sehe ich sobald aber nicht.
Im Gegenteil, die Zeichen der Zeit stimmen mich eher wieder zuversichtlich und optimistisch.
Dennoch muss die kritische Bemerkung erlaubt sein, dass unsere Kinder in den Schulen und Universitäten immer noch viel zu stark zu geistigen Wiederkäuern erzogen werden.
Mensch, habe Mut und benutze Dein eigenes Bewusstes Denken!
wäre hier der sinnvollere Zukunftstrend!
Denn es ist immer noch besser, die eigenen Fehler zu korrigieren, als die der Lehrer nachzuahmen!
Liebe Grüße
Matthias
Nun,lieber Matthias,es soll ja schon so mancher in seiner Kindheit erkannt haben,dass er ein eigenes,anderes Bewusstsein in sich trägt....eigentlich jeder es in sich trägt,doch bis es "erwacht",,es oftmals im Dschungel im geistigen Dschungel der Wiederkäuer endet...
Nicht so,jene,die es so früh bewusst erkannt haben und sich als Kind auch nichts von Lehrern vorbestimmen lassen.
Es gibt Vorhersagen,dass die Erde im jetzigen Wassermannzeitalter ihre Hülle verliert.
Siehe zb. die Prophezeihungen der Hopiindianer(ist alles bisher eingetroffen)
Sieht man in den Medien einen verzweifelten Eisbären,der mehr über den warmen Erdboden stolpert als rennt...die Sonne brennt erbarmungslos auf seinen Pelz...
Mensch sieht all diese Katastrophen und wieder gibts eine Klimakonferenz....,lächelnd treten die Reder anschließend vor die Presse und reden ein Zeug daher,dass wusste man lange vor Jesus schon....
Um so mehr ich mich mit Persönlichkeiten aus der Vorgeschichte beschäftige,um so klarer wird es,sie haben es besser gewusst,wie wir heute.
Ausgenommen eben jene,die sich dessen bewusst sind.
Sportliche Aktivitäten finde ich persönlich sehr gut,solange man sich selbst nicht "übertrumpfen"will,obwohl man gar nicht mehr kann.
Habe ich das auch durchgeführt,wegen der Gesundheit und mir ging es von Tag zu Tag besser.
Berge besteigen war aufeinmal einfach und leicht,doch kommt ein Ereignis,welches einen gesundheitlich wieder zurückwirft....fängt man in langsamen Schritten wieder von Vorne an.
Mit Ereignis meine ich zb.eine echte Grippe(Influenza),die eben einen so übel mitspielt,dass man sie niemals vergißt...
Die Muskeln zittern,die Atmung fällt schwer,dennoch heißt es wieder,den inneren Schweinehund zu besiegen....
Es gilt ausschließlich einem selbst,welches Ziel man hat...
Ist das nicht eine riesige Freude,kommt man wieder dort an,bevor die Grippe zugeschlagen hat?
Deshalb lieber Matthias,ja,dein Sport ist super gut für Geist und Körper,soweit dich deine Beine tragen mögen und ist es nicht Bronze,Silber oder Gold, dass ist doch egal,hat man sich selbst ...."besiegt".
Mach so weiter,solange du es kannst,es wird dir immer wieder helfen,in diesem Sinne
liebe Grüsse,phaeton
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