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Szenenwechsel
Bin gerade mit meiner Partnerin und einem Teil ihrer Familie am Lago Maggiore. Den Stress daheim habe ich hinter mir gelassen und werde mich erst einmal ein Bisschen erholen. Arbeitsplatz ist aber eingerichtet. Schon sehr praktisch, dass man heutzutage nur einen alten Laptop und Internetzugang braucht, um überall auf der Welt voll arbeitsfähig zu sein.
In der Psychiatrie habe ich meine Ausbildung abgeschlossen mit den IWS-Kursen und vor allem der Laufgruppe für Seelische Gesundheit bin ich da mittlerweile voll anerkannt. Bei einem Besuch einer Station ist mir im Raucherzimmer nun endgültig klar geworden, dass ich hoch sensitiv bin und daher tatsächlich alle psychischen Störungen meiner Umgebung aufnehme. Da wundert mich im nach hinein nicht mehr, dass ich bei meinen Aufenthalten in den Psychiatrien immer erst mal selber krank geworden bin. Aber das ist genau eine der bekannten schamanischen Heilungsmethoden. Man nimmt den Kranken ihre Beschwerden ab und heilt sie dann an sich selber aus. Intuitiv habe ich das schon immer richtig gemacht, nun ist es mir aber bewusst und damit kann ich mich jetzt besser schützen. Also doch der Alte Schamane, der nun eine moderner Schamane geworden ist. Jetzt kann auch ich das selber auch mit recht sagen, da ich in Emmendingen nun voll annerkannt bin.
In der Neurologie musste ich mich deswegen die letzten Jahre leider auf die Betreung der EDV in der Routine und den Datenschutz beschränken. Zu mehr war ich einfach nicht in der Lage. Das ich mich zeitweilig so extrem auf den Sport konzentriert habe, lag daran, dass ich die ganzen Anfeindungen nicht mehr ertragen habe. Jetzt habe ich aber den Kopf wieder frei und werde mich daher nach und nach auch wieder der Forschung in der Neurologie widmen. Eine Aufgabe, für die ich hauptsächlich an die Neurologie gerufen wurde. 1992 habe ich dort in der Arbeitsgruppe für Neuropsychologie begonnen, da werde ich meine Arbeit nun auch wieder Fortsetzen. Ein weiterer Schwerpunkt könnte dann noch die Neuroplastizität werden. Aber auch das sind Aufgaben, die gehen nicht von heute auf morgen. Das habe ich den Neurologen schon bei meiner Einstellung erklärt, aber offensichtlich unterschätzen die noch immer wie komplex die ganze Angelegenheit ist. Aber immerhin die Fortschritte in den Neurowissenschaften sind ja schon sehr beachtlich.
Und wenn wir dann noch die Geisteswissenschaften dazu nehmen, bekommen wir dann vielleicht doch auch auf wissenschaftlicher Basis ein Gefühl dafür, wie unser Menschsein so funktioniert. Aber wie gesagt, bevor ich da wirklich handfeste Aussagen machen kann, muss ich erst noch die Anthroposophie fertig studieren. Immerhin haben wir da jetzt auch Leute, die Rudolf Steiner tatsächlich verstanden haben und seine Geisteswissenschaft auch einfach erklären können, denn ob ich mir wirklich 350 Bücher von Rudolf Steiner antun möchte, weiß ich immer noch nicht.
Aber das kümmert mich jetzt im Urlaub erst mal weniger und habe mir deshalb als Kontrastprogramm eine Lutherbibel mit genommen. Das Original habe ich nämlich auch noch nie wirklich komplett gelesen.
LG aus dem sonnigen Süden
Matthias
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Wichtige Erkenntnis:
Wer sich um die Krankheiten seiner Mitmenschen sorgt, muss unbedingt auch auf seine eigene Gesundheit achten. Hier machen viele Menschen in heilenden Berufen einen großen Fehler. In meiner Sturm und Drang Zeit habe ich diese Regel auch zu wenig beachten. Es ist wirklich ein großes Wunder wie viele Lebensgefährliche Unfälle ich schon überlebt habe. Die Jugend mag diesen Rat nicht gerne hören, nur ist es eben ein strenges Gesetz, dass man seine Jugendsünden oft erst im Alter zu büßen hat. Da ich meinen Karrierehöhepunkt erst mit 90 Jahren erreichen möchte, gelten für mich besonders Strenge Regeln. Als ich die Psychischen Krankheiten noch erforschte machte ich mir zur Regel, dass ich nicht mehr wie 2 Nächte ohne Schlaf verbringen sollte. Mittlerweile ist der Schlaf immer noch mein größtes Problem. Ich bin mit dem Zustand zwar schon sehr zufrieden, meine behandelnde Ärztin hat mit mir aber als neue Regel die 7 Stunden Marke ausgehandelt. D.h. mehr als 7 Stunden Schlaf pro Tag gilt für mich als gesund, wenn ich weniger schlafe gelte ich als krank. Da ich mich momentan in der Regenerationsphase befinde und nicht so viel schlaf brauche, komme ich aktuell nicht auf die 7 Stunden. D.h. per Definitionem der Psychiater bin ich aktuell gerade krank. Nur mal so zur Info, um zu zeigen, wie schwer es ist, sich von einer Psychischen Erkrankung wieder zu erholen. In einem Kloster würde ich mit diesem Schlafverhalten wahrscheinlich als fauler Langschläfer gelten, denn heute bin ich erst um 5:45 Uhr aufgestanden. Da sich meine Partnerin aber nicht an Ordensregeln, sondern an den Regeln der modernen Medizin orientiert (Obwohl sie in Freiburg im Josephskrankenhaus arbeitet, macht sie mir immer noch Vorwürfe, dass ich meine Krankheit noch immer nicht im Griff habe. Aber ihr seht, wenn die Ärzte den Level einfach nach belieben hoch setzen, garantieren sie einem die Chronische Erkrankung auf Lebenszeit.
Es gab Zeiten, da habe ich mich darüber granatenmäßig aufgeregt, denn es ist klar, hier spielen die Ärzte immer noch Gott, und versuchen die Geschicke ihrer Patienten zu lenken. Deswegen sprach ich von der Psychiatriebewegung auch immer von einer gefährlichen Psychosekte!
Seit mir aber klar geworden ist, dass die ganze Welt in Sekten zerfallen ist und es völlig egal ist, in welchem Verein man nun Mitglied ist oder auch nicht, sehe ich diese Geschichte jetzt ziemlich tiefen entspannt.
Wenn ich selber aber nochmal das Gefühl haben sollte, dass ich mal Hilfe von außen benötige, würde ich nur noch in ein Kloster gehen.
Meine Selbsttherapie findet dagegen in der Einsamkeit im Wald statt. Dafür habe ich mir nächste Woche noch 2 Tage frei genommen.
LG Matthias
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(01.09.2019, 09:09)Matthias schrieb: Wichtige Erkenntnis:
Wer sich um die Krankheiten seiner Mitmenschen sorgt, muss unbedingt auch auf seine eigene Gesundheit achten. Hier machen viele Menschen in heilenden Berufen einen großen Fehler. In meiner Sturm und Drang Zeit habe ich diese Regel auch zu wenig beachten. Es ist wirklich ein großes Wunder wie viele Lebensgefährliche Unfälle ich schon überlebt habe. Die Jugend mag diesen Rat nicht gerne hören, nur ist es eben ein strenges Gesetz, dass man seine Jugendsünden oft erst im Alter zu büßen hat. Da ich meinen Karrierehöhepunkt erst mit 90 Jahren erreichen möchte, gelten für mich besonders Strenge Regeln. Als ich die Psychischen Krankheiten noch erforschte machte ich mir zur Regel, dass ich nicht mehr wie 2 Nächte ohne Schlaf verbringen sollte. Mittlerweile ist der Schlaf immer noch mein größtes Problem. Ich bin mit dem Zustand zwar schon sehr zufrieden, meine behandelnde Ärztin hat mit mir aber als neue Regel die 7 Stunden Marke ausgehandelt. D.h. mehr als 7 Stunden Schlaf pro Tag gilt für mich als gesund, wenn ich weniger schlafe gelte ich als krank. Da ich mich momentan in der Regenerationsphase befinde und nicht so viel schlaf brauche, komme ich aktuell nicht auf die 7 Stunden. D.h. per Definitionem der Psychiater bin ich aktuell gerade krank. Nur mal so zur Info, um zu zeigen, wie schwer es ist, sich von einer Psychischen Erkrankung wieder zu erholen. In einem Kloster würde ich mit diesem Schlafverhalten wahrscheinlich als fauler Langschläfer gelten, denn heute bin ich erst um 5:45 Uhr aufgestanden. Da sich meine Partnerin aber nicht an Ordensregeln, sondern an den Regeln der modernen Medizin orientiert (Obwohl sie in Freiburg im Josephskrankenhaus arbeitet, macht sie mir immer noch Vorwürfe, dass ich meine Krankheit noch immer nicht im Griff habe. Aber ihr seht, wenn die Ärzte den Level einfach nach belieben hoch setzen, garantieren sie einem die Chronische Erkrankung auf Lebenszeit.
Es gab Zeiten, da habe ich mich darüber granatenmäßig aufgeregt, denn es ist klar, hier spielen die Ärzte immer noch Gott, und versuchen die Geschicke ihrer Patienten zu lenken. Deswegen sprach ich von der Psychiatriebewegung auch immer von einer gefährlichen Psychosekte!
Seit mir aber klar geworden ist, dass die ganze Welt in Sekten zerfallen ist und es völlig egal ist, in welchem Verein man nun Mitglied ist oder auch nicht, sehe ich diese Geschichte jetzt ziemlich tiefen entspannt.
Wenn ich selber aber nochmal das Gefühl haben sollte, dass ich mal Hilfe von außen benötige, würde ich nur noch in ein Kloster gehen.
Meine Selbsttherapie findet dagegen in der Einsamkeit im Wald statt. Dafür habe ich mir nächste Woche noch 2 Tage frei genommen.
LG Matthias
Lieber Matthias,
hier hab ich mal einige Fragen,wäre lieb,wenn du die beantworten würdest.
Hab ich dich richtig verstanden,wenn du weniger als 7 Stunden schläfst,bist du psychisch Krank?
Um 5.45 Uhr aufzustehen ist doch sowas von normal...,ich stehe oft schon um 5 Uhr morgens auf.
Mach ich mir überhaupt keine große Gedanken darüber,ausser, dass bei mir Schlafentzug sich nicht gut auswirkt
auf meinen ganzen,körperlichen Zustand.
Also ich muss darauf achten,soviel Schlaf wie möglich zu haben,damit das zentrale Nervensystem nicht in Stress gerät.
Muss ich aber dazu sagen,hat ich mal Zeiten,wo oftmals nicht mehr als 4 Stunden Schlaf möglich war.
Anderst ausgedrückt,drei Kinder,ein Haus,sehr großes Grundstück,2 Schäferhunde und 4 Jobs.
Dass das nicht geradezu gesund war,ist logisch. Man war ja nur in Aktion,im Dauerstreß. Bis aufeinmal ,da hats mich umgehauen,wie ein gefällter Baum.
Bekam ich einen Grande Mal Anfall,der in einem leichten Schlaganfall überging. Man sagt auch Gewitter im Gehirn dazu.
Nach endlosen Schlafentzugs-EEG stand es fest,eine einmalige Sache,die jeden treffen kann.
Andere reagieren auch mit einem Herzinfarkt,je nach Überleitungsstreß vom Gehirn zum Herzen.
Das eine etwas andere Variante,von viel oder wenig Schlaf...
Nur,bitte erkläre mir ,wieso du dann psychisch krank bist,hälst du das Vorgegebene nicht ein?
Kommst du dann in eine Grübelphase,oder was geschieht dann?
Musst du das nicht näher ausführen,wenn es zu privat wird.
Ähm,ich schlafe gut und gerne,da ist es mir echt egal,wieviel Stunden das sind.
Also,es ist wirklich sowas von egal,in welchem Verein...oder auch nicht...die Menschheit ist.
Darüber zu urteilen liegt mir fern...
Jedem das Seine,wie er es beliebt zu tun oder auch nicht.
Ich gehöre zum "Naturverein"...,sehr gute Idee,dich dort aufzuhalten,hast du ja einen wunderschönen Kraftort gefunden.
Kann ich dir da nur zustimmen,lass die Seele einfach baumeln und lass der Dinge geschehen,die da kommen mögen.
Bin ich sicher,wirst du sehr viel mitnehmen....
In diesem Sinne einen schönen Aufenthalt dir wünsche,
alles Liebe dir,phaeton
Die Augen eines Wolfes öffen dir das Tor zum Ursprung,so öffne dein Herz und du wirst wissen...Erkenntnisse sind der Weg zur Weisheit...
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01.09.2019, 23:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.09.2019, 23:53 von Matthias.)
Heute möchte ich mal eine kühne Behauptung wagen.
Wer mich schon länger kennt, weiß, dass ich in diesem Leben nicht das erste mal Mensch geworden bin, sie wissen aber auch, dass es mit meinen Überlebenschancen nicht gerade gut bestellt war. Meistens waren die Umweltbedingungen so brutal, dass ich mich schon bald wieder in ein Schattendasein zurückziehen musste. Oft kam ich mir da wie ein kleiner Maulwurf vor, der einen langen Tunnel gräbt, sein Köpfchen aus dem Boden streckt und sich an dem Sonnenlicht erfreut, um im nächsten Moment gleich wieder von einer Dampfwalze überrollt zu werden. Ich gleiche aber auch einem kleinem Grassamen, über den man eine Autobahn gebaut hat. Und wer die Kraft des Grases kennt, weiß, dass auch der stärkste Beton ihn nicht vom wachsen abhalten kann.
Um in dieser unserer Welt überleben zu können musste ich auch ein schlauer Fuchs werden. Das meint wohl Jesus, wenn er von der klugen Schlange spricht. Ich kann von mir behaupten, dass ich in meinem ganzen Leben mich nie wirklich geprügelt habe. Auf der seelischen und geistigen Ebene musste ich meine Friedfertigkeit aber noch mühsam erlernen. Denn auch wenn ich grundsätzlich friedfertig bin, zum Opferlamm tauge ich nicht und wenn ich mein Leben bedroht sehe, stehe ich auch nach wie vor zum Kampf bereit. An dieser Stelle möchte ich mich bei meinem Religionslehrer Dr. Gussmann bedanken, der mir in meinem Beratungsgespräch zur Kriegsdienstverweigerung gesagt hat, ich solle ruhig erst zur Bundeswehr gehen. Zwar hat mich der Gewissenskonflikt während meiner Dienstzeit schier um den 'Verstand gebracht, von der Spezialausbildung bei der Bundeswehr profitiere ich aber noch heute. Und ich teile die Überzeugung der guten Krieger, dass nur derjenige einen Kampf wirklich vermeiden kann, der auch gelernt hat zu kämpfen. So bin ich zwar heute ein Bürger dieses Landes, der den Kriegsdienst mit der Waffe verweigert hat und sich für Friedens- und Konfliktforschung stark macht. Als Feind des Militärs sehe ich mich aber nicht. Im Gegenteil fühle ich mich den Menschen, die unsere Sicherheit garantieren, immer noch tief verbunden. Und das habe ich durch den Verlust meines Vaters gelernt, Paradiese auf Erden zu schaffen, macht erst dann wirklich Sinn, wenn gewährleistet ist, dass nicht irgendwelche Halunken wieder alles in Schutt und Asche legen. Deshalb habe ich mich solange nur um die Sicherheit bemüht und ich hoffe, dass mich jetzt auch Juliane in diesem Punkt versteht.
Mittlerweile habe ich aber wieder den vollen Überblick und auch wenn auf der Erde noch immer viele Kriege toben, sehe ich mein überleben nun nicht mehr in Gefahr, sodass ich mich nun wieder ganz der Krankenheilung widmen kann. In der Psychiatrie sehe ich da vor allem noch viel Arbeit im Bereich der Psychotraumatologie, wobei es hier in erster Linie um Heilung sowohl der Opfer als auch der Täter geht, dann aber auch um eine schrittweise Sensibilisierung der Gesellschaft, die dieses Thema immer noch zu gerne zu einem Tabu deklarieren möchte. Und in der Neurologie werde ich meinen eigentlichen Job in der Forschung und vor allem der Lehre wieder aufnehmen. Damit hätte ich meinen ersten Schwur erfüllt, mich nicht von der Uni verdrängen zu lassen.
Aber auch das mache ich nur meinen Eltern zu liebe, denn von meinem Hauptziel Lehrer zu werden weiche ich nicht mehr ab und ich bin gespannt, wie lange ich für diese Ausbildung noch brauchen werde. Die Anforderungen eines Rudolph Steiners sind hier schon ziemlich gewaltig, mit meiner Forderung, niemand mehr rausschmeißen zu müssen, habe ich in meiner unbekümmerten Naivität die Messlatte aber nochmal um einiges nach oben verschoben. Aber ich stehe noch heute zu dieser Forderung. Menschen aus der Gemeinschaft einfach auszuschließen war Mittelalter, heute Leben wir im Zeitalter der Inklusion, wo jeder und zwar ohne Ausnahme nicht nur seine Daseinsberechtigung hat, sondern auch die Bedingungen erwarten darf, die es ihm ermöglichen sein eigenes Menschsein zur freien Entfaltung zu bringen. Und das ist auf dieser Erde noch ein ziemlich dickes Brett, das noch zu Bohren wäre. Ich bin dabei und jeder der mitmachen will, ist herzlich dazu eingeladen.
Ganz nebenbei habe ich mich dann doch auch wieder selbst erkannt und bin nun gespannt, ob es Menschen geben wird, die auch mich erkennen werden. Finde ich aber mittlerweile eher nebensächlich.
Das Leben bleibt für mich anstrengend und stressig, aber ich empfinde es wieder als Eustress und habe nun auch gut gelernt, wie man Stress auch wieder abbauen kann.
Was mir in Zukunft noch wichtiger als die Liebe ist, ist die Fähigkeit zu vertrauen!
Meinem Gott vertraue ich wieder und ich weiß, dass er auch mir vertraut. Wir haben uns zwar mal ziemlich gezofft, aber auch direkt wieder versöhnt. Nun sind wir echt ein ziemlich starkes Team.
Auch unter den Menschen finde ich immer mehr Kreise, denen ich voll vertrauen kann. Ich werde sie mal zählen. Wenn ich bei sieben angelangt bin, wird es olympisch und dann sind wir schon ziemlich gut.
Dann singe ich gerne wieder die Hymne: Freude schöner Götterfunken ..., aber das dauert wohl noch ein Bisschen, bis mir diese Melodie wieder voll in den Ohren klingt.
LG Matthias
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Liebe Paethon,
wiedermal Danke für Deinen schönen Beitrag. Wenn ich Deine Zeilen lese, sehe ich eine große starke Eiche vor mir, die unter der Last der Welt zusammengebrochen ist. Sie war aber stark genug, um sich wieder aufzurichten und lebt nun wieder. Ja, die Eichenpriester sind nicht tot und die Welt wird sich langsam wieder an sie gewöhnen müssen. Mir ist jetzt übrigens der Unterschied zwischen Schamanen und Eichenpriestern wieder klar geworden. Das war zumindest im alten Forum noch ein ziemliches Rätselraten. Auch Markus Merlin hatte da zunächst nur Vermutungen geäußert. Und ich kann jetzt auch genau die Schamanenkrankheit erklären. Diese Krankheit zu überstehen ist leider noch nicht einfacher geworden. Aber die Idee mich mit dieser Erkrankung in die Psychiatrie zu schicken hat mir zwar absolut nicht behagt, war aber super genial!
Wisst Ihr, wenn mir die Aufenthalte zu harrt erschienen sind, habe ich mir immer gesagt, Dein Großonkel Kurt Fliegner hat das Straflager in Sibirien heil überstanden, da wird es doch dem Großneffen möglich sein, so eine läppische Psychiatrie zu überstehen. Unter den Nazis wäre das wahrscheinlich nicht so gut ausgegangen. Was die mit unseren Psychisch Kranken gemacht haben, muss ich hier wohl nicht noch einmal wiederholen. Aber denen Dreckskerlen zu vergeben, war mir fast nicht möglich. Gott sei Dank ist mir da der letzte SS-Offizier aus Freiburg vor die Flinte gelaufen und im Gegensatz zu meinem Großonkel Kurt, der ebenfalls SS-Offizier war, hat dieser mir alle seine Sünden gebeichtet. So kann ich die Gräueltaten zwar nicht gut heißen, aber immerhin verstehen.
Nun zu Deiner Frage, die ich leider noch nicht vollständig beantworten kann. Nicht weil ich es nicht könnte, aber hier bin ich mit meiner eigenen Krankengeschichte nicht allein betroffen und was andere Patienten angeht, unterliege ich der Schweigepflicht und ich kann Euch sagen, dass ist manchmal eine sehr schwere Bürde!
Zu Deiner Frage kann ich im Moment nur so viel sagen, dass meine Psychiaterin nicht nur eine sehr gute Ärztin ist, sondern auch ein schlauer Fuchs. Denke einfach mal darüber nach, wenn sie mich jetzt einfach als gesund entlassen würde. Dazu stehe ich immer noch viel zu sehr unter Druck. Das wird sich erst wieder legen, wenn ich meine Wiedereingliederung in der Neurologie geschafft habe. Ich weiß, dass ich das schaffen werde, denn ich habe da direkt nach meinem Studium unter viel schwierigeren Verhältnissen schon einmal bei Null angefangen.
Soweit erst mal, es gibt bei uns gleich Frühstück
Seit ganz lieb gegrüßt
Euer Matthias
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(03.09.2019, 09:17)Matthias schrieb: Liebe Paethon,
wiedermal Danke für Deinen schönen Beitrag. Wenn ich Deine Zeilen lese, sehe ich eine große starke Eiche vor mir, die unter der Last der Welt zusammengebrochen ist. Sie war aber stark genug, um sich wieder aufzurichten und lebt nun wieder. Ja, die Eichenpriester sind nicht tot und die Welt wird sich langsam wieder an sie gewöhnen müssen. Mir ist jetzt übrigens der Unterschied zwischen Schamanen und Eichenpriestern wieder klar geworden. Das war zumindest im alten Forum noch ein ziemliches Rätselraten. Auch Markus Merlin hatte da zunächst nur Vermutungen geäußert. Und ich kann jetzt auch genau die Schamanenkrankheit erklären. Diese Krankheit zu überstehen ist leider noch nicht einfacher geworden. Aber die Idee mich mit dieser Erkrankung in die Psychiatrie zu schicken hat mir zwar absolut nicht behagt, war aber super genial!
Wisst Ihr, wenn mir die Aufenthalte zu harrt erschienen sind, habe ich mir immer gesagt, Dein Großonkel Kurt Fliegner hat das Straflager in Sibirien heil überstanden, da wird es doch dem Großneffen möglich sein, so eine läppische Psychiatrie zu überstehen. Unter den Nazis wäre das wahrscheinlich nicht so gut ausgegangen. Was die mit unseren Psychisch Kranken gemacht haben, muss ich hier wohl nicht noch einmal wiederholen. Aber denen Dreckskerlen zu vergeben, war mir fast nicht möglich. Gott sei Dank ist mir da der letzte SS-Offizier aus Freiburg vor die Flinte gelaufen und im Gegensatz zu meinem Großonkel Kurt, der ebenfalls SS-Offizier war, hat dieser mir alle seine Sünden gebeichtet. So kann ich die Gräueltaten zwar nicht gut heißen, aber immerhin verstehen.
Nun zu Deiner Frage, die ich leider noch nicht vollständig beantworten kann. Nicht weil ich es nicht könnte, aber hier bin ich mit meiner eigenen Krankengeschichte nicht allein betroffen und was andere Patienten angeht, unterliege ich der Schweigepflicht und ich kann Euch sagen, dass ist manchmal eine sehr schwere Bürde!
Zu Deiner Frage kann ich im Moment nur so viel sagen, dass meine Psychiaterin nicht nur eine sehr gute Ärztin ist, sondern auch ein schlauer Fuchs. Denke einfach mal darüber nach, wenn sie mich jetzt einfach als gesund entlassen würde. Dazu stehe ich immer noch viel zu sehr unter Druck. Das wird sich erst wieder legen, wenn ich meine Wiedereingliederung in der Neurologie geschafft habe. Ich weiß, dass ich das schaffen werde, denn ich habe da direkt nach meinem Studium unter viel schwierigeren Verhältnissen schon einmal bei Null angefangen.
Soweit erst mal, es gibt bei uns gleich Frühstück
Seit ganz lieb gegrüßt
Euer Matthias
Lieber Matthias,
die alte Eiche steht immer noch,symbolisch für den Lebensbaum. Nur die Menschheit kann sie nicht mehr sehen,erst wenn das Unglaubliche eingetreten ist.....zurück zum einstigen Bewusstsein,die Erde zu hüten und nicht sie zu zerstören.
Nun,ich hab es verstanden,warum....,die Frage hast du ohne Worte mir erklärt.
Kann ich dich da beruhigen,dass schamanische Bewusstsein der Eichenpriester(Druiden) bezog sich auf rein gute Absichten.
Sie entdeckten die Pflanzen und deren Heilkräfte ,verstanden es wunderbar zu heilen.
Werde ich für dich dieses Thema extra neu schreiben. Damit du siehst,was sie damals alles GUTES bewirkt haben.
Schrieb ich ja bereits,dass es nur ein paar schamanische Eichenpriester gab. Der Rest verfolgte andere ebenso wichtige Aufgaben.
Es gibt Pflanzen,die bewirken reine Wunder,richtig dosiert. Nur,wer sich da auskennt,kann auch etwas bewirken.
Also,es ist gar nicht so schwer,da einen Unterschied zu finden....
Liebe Grüße,phaeton
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Danke Dir liebe Phaethon, mit Pflanzen kenne ich mich in der Tat noch nicht so gut aus, dafür bin ich der absolute Spezialist für Tiere. Deswegen wollte ich als Kind ja auch erst gar nichts mit den Menschheitsproblemen zu tun haben und wollte eigentlich Tierarzt werden.
Liebe Grüße
Matthias
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Erster Trainingstag nach der Sommerpause
So jetzt geht es mir bald wieder besser. Die Regenerationsphasen nach dem Hauptwettkampf sind einfach nicht mein Ding. Das mag etwas verrückt klingen, aber Leistungssportler werden das nachempfinden können. Wir brauchen einfach unser geregeltes Training, sonst kommen wir bei all dem Stress etwas aus dem Takt. In 8 Wochen kommen meine Partnerin und ich mit einem Teil des Teams leistungsdiagnostik.de wieder hier her und dann wird wieder Marathon gelaufen. Für meine Partnerin wird es der erste Marathon werden, den sie selber pacen muss. Mal sehen, wie gut ihr Tempogefühl schon ausgeprägt ist. Ich selber lasse es die nächste Saison gelassen angehen und werde nur auf der halben Distanz an den Start gehen. Wird sicher wieder ein ganz besonderes Erlebnis und ein tolles Fest. Oberstes Gebot für uns beide ist Verletzungsfrei zu bleiben!
LG Matthias
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Damit dein schönes Bild erhalten bleibt,antworte ich dir auf dein obiges Posting eben eines über das Andere....
Zitat Matthias:
Danke Dir liebe Phaethon, mit Pflanzen kenne ich mich in der Tat noch nicht so gut aus, dafür bin ich der absolute Spezialist für Tiere. Deswegen wollte ich als Kind ja auch erst gar nichts mit den Menschheitsproblemen zu tun haben und wollte eigentlich Tierarzt werden.
Liebe Grüße
Matthias
Da kann ich dir nur sagen,die Pflanzenwelt und die Tierwelt liegen ganz nah beianander.....
Im gewissen Sinne sind sie sogar EINS....
Fand ich über die Tiere zu den Pflanzen,weil es ja genug Pflanzenfresser unter der Tierwelt gibt.
Ein natürlich geregelter Vorgang....jeder hat seinen natürlichen Feind,so wird immer garantiert,dass der Bestand im Gleichgewicht bleibt.
Nun,so war es einstmals,bevor der Mensch eingegriffen hat.
Dennoch,dort wo es noch einigermaßen geschützte Natur gibt,gilt dieses Gesetz der Natürlichkeit bis heute noch und wird wohl auch so bleiben.
Die Natur vergißt ihre Aufgaben niemals...,ist schon unglaublich,dass Flora und Fauna,jedes Jahr aufs Neue weiß,wie alles lebendig wird....
Wünsche dir und deiner Partnerin eine schöne Trainingszeit...
Gut schaust du aus,auf dem Bild.
Liebe Grüße,phaeton
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Liebe Phaethon,
Danke für die Blumen. Da möchte ich direkt mit einer Aussage (wiedermal von unserem großen Goethe) antworten, die ich heute ganz zufällig gelesen habe.
"Blumen sind die schönen Worte
und Hieroglyphen der Natur,
mit denen sie uns andeutet,
wie lieb sie uns hat."
So langsam wird das hier noch ein richtiger Erholungsurlaub.
Liebe Grüße
Matthias
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