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Licht-"Strahlen", LeSage-Gravitation
#61
(02.01.2025, 19:39)Miroslaw schrieb: Hallo Wolfgang,
es könnte sein, dass auf den Walz vom Bild 1 eine Strahlung von allen Seiten kommen würde, die die Fläche von 2Pi r h bestrahlt. Auf dem Bild 2 liegt der Walz auf einer Seite, derer Fläche ca. ein Viertel der ganzen Fläche beträgt und damit wird die gleiche Fläche oben, also ½ Pi r h, durch die untere Fläche und den Teller der Waage in Schatten gesetzt. Es kommt von unten weniger Strahlung nach oben.
VG Miroslaw

Miroslaw,

ist die Kernaussage klar?

So:

   

wiegt der Ring 0.001% mehr als so:

   

(03.01.2025, 10:10)alfsch schrieb: Idee: mögliche Luftströmung (Raumheizung...)

Verpacke das Rohr in eine dichte Tüte, zb Abfall-sack ,
dann wiege nochmal liegend/stehend in Tüte.

Das Rohr ist doch im allseits geschlossenen Windkasten.
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#62
Jo - trotzdem. Es kann auch IM Kasten Temperatur-Differenzen bzw daher Strömung geben.
(Die wäre typischer Richtung auf-ab und könnte eine minimale Verschiebung des gemessenen Gewichts bewirken.)
Nur Test mit dichter Tüte beseitigt den zweifel....
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#63
Das müsste ein Leinenbeutel sein. Oder ein kleines Handtuch. Um Elektrostatik zu vermeiden.

Ich guck mal.

Ich machs noch einfacher. Vor jeder Messung lass ich den Glaskasten ne halbe Stunde in Frieden. Dann sollte sich alle Luftbewegung von alleine beruhigt haben. Und dann messe ich.

Die Laboreieruhr läuft.....

   
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#64
Zwar konnte ich jetzt jeweils nur eine einzige Messung machen. Aber gleiches Ergebnis.

Zylinder aufrecht (oben und unten offen) ist schwerer als auf der Seite liegend. Der Unterschied ist prozentual nur minimal. Aber ohne einen einzigen Ausrutscher. Das ist zu eindeutig.

Ob der winzige Höhenunterschied der Schwerpunkte schon eine Rolle spielt?

Der aufrecht stehende Ring hat seinen Schwerpunkt näher an der Erde als der liegende Ring.

Ich versuche mal, beide Schwerpunkte auf gleiche Höhe zu bringen.

Probieren geht über studieren:

   

Ich warte jetzt aber nur 15 Minuten.

Ne. Die drei Zentimeter bringen keine messbare Änderung. Ich kanns nicht ändern. Wir haben einen echten Effekt.
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#65
ok, noch was: der Ring ist aus ...? Edelstahl, so wie es aussieht.
wäre da nicht ein (geringer) magnetischer Einfluss möglich ?

einfachster Test: oben/unten offen Ring "auf n Kopf" umdrehen
+
liegenden Ring um 90° bzw 180° Grad drehen und messen.


Noch besser wäre natürlich Ring aus anderem Material:
Blei..Messing...notfalls Alu
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#66
Die Waage ist nicht magnetisch. Da kann ich auch das Gewicht von Supermagneten mit wiegen. Das muss bei einer Analysenwaage auch so sein. Denn manchmal hat man tatsächlich permanentmagnetische Pulver zu wiegen.

Der Ring selbst ist fast unmagnetisierbar. Mein stärkster Supermagnet bleibt nur "gerade so" haften. Ich kann ihn mit der Fingersptze ohne Kraft abstreichen. Es verbleibt kein Restmagnetismus im Ring.

Ich hab nie auf die Ausrichtung des Ringes geachtet. Denn beim Umsetzen zwischen liegender und Hochkant-Messung hab ich den bestimmt mehrfach verdreht. Das hat aber nichts geändert.
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#67
ok...war a nur zum Absichern gegen Upps...glatt übersehen.

Dann wirs allerdings ..... schwierig, sagen wir mal.

Next...wäre dann wohl anderes Material, Blei oder Messing oder Keramik ;
Keramik...wäre ja schon eine hohe, zylindrische Kaffetasse ein Objekt.
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#68
Im Moment haben wir ein Rohr, was oben und unten offen ist. Und wir verwenden den Tarierungsring statt der Waagschale, damit Le Sages Partikel "abfließen" können.


Nun sollte ich erstmal den Waagenteller wieder einsetzen.

Der hätte später den Vorteil, dass ich Gegenstände einfach abstellen kann. Denn das Loch im Tarierring ist zum Abstellen von Kaffeetassen ein echtes Problem.
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#69
(03.01.2025, 13:38)Wolfgang schrieb: Denn das Loch im Tarierring ist zum Abstellen von Kaffeetassen ein echtes Problem.

Oh...und dazu ein rein physikalisches Problem - aber ein Plan zur Lösung existiert ja.
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#70
Waagenteller geht auch perfekt. Keine Änderung. Ein aufrechter Ring ist schwerer als ein auf der Seite liegender Ring.

Nun also ne Kaffeetasse. Aber ich reduziere die Luftberuhigungszeit auf 5 Minuten.

Ich hab es sicherheitshalber doch bei 10 Minuten Luftberuhigung gelassen.

Becherglas statt Tasse, weil beim Becherglas die Wand an der Seite und am Boden zumindest ungefähr gleich dick sind.

Becherglas aufrecht (also oben offen, der Boden geschlossen): 50,3184 Gramm

Becherglas liegend: 50,3182 Gramm

Wir brauchen jetzt eine Hypothese. Und die müssen wir dann gezielt prüfen.

Newton und Le Sage sind Geschichte und kommen in die Ablage 7.
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