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GEHT die MENSCHHEIT grösstenteils unter ?
#21
Ein Atomkrieg ist eigentlich auch ziemlich unwahrscheinlich. Putin mag gemein sein, aber er ist nicht völlig verrückt. Es gibt ja diesen alten Spruch: „Wer einen Atomkrieg anfängt, stirbt als Zweiter.“ Davon hätte er nichts. Aber ich verstehe natürlich deine Angst. Als ich ein kleines Kind in den Achtzigern war, hatte ich auch solche Sorgen und war auf vielen Friedensdemonstrationen, zum Beispiel in Mutlangen. Ich weiß nicht, ob dir das was sagt. Da sollte, glaube ich, die Stationierung von Pershing-II-Raketen verhindert werden. Ehrlich gesagt war ich vor allem wegen der coolen Zeltlager dort.

Jetzt mal etwas unter uns: Wenn es das ewige Leben wirklich gibt, dann zählt dieses Leben hier doch gar nicht so viel, oder? Freu dich doch, wenn es schneller vorbei ist, und hoffe, dass du im Epizentrum einer Atombombe bist. Wissenschaftler sagen dass du in dem Fall wahrscheinlich gar nicht merkst, dass du tot bist. Und wenn du dann das ewige Leben bekommst – umso besser, oder?

Also, warum genießt du nicht einfach dein Leben hier und lässt andere ihre Erfahrungen machen? Übrigens, jede Religion behauptet von sich, die richtige zu sein – da bist du auch keine Ausnahme. Dieses „Ich habe die Wahrheit“-Denken wirkt halt oft ein bisschen egoverliebt und eingebildet. Aber wer weiß, vielleicht merkst du das irgendwann selbst.
Visionen entwerfen, Realität erbauen.
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#22
Ein Atomkrieg ist nicht auszuschliessen.
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#23
Nun, wenn es allein darum geht, etwas nicht ausschließen zu können, dann befinden wir uns im Bereich der reinen Spekulation, die epistemologisch kaum belastbar ist. Nach diesem Maßstab wäre es ebenso wenig auszuschließen, dass du dreimal hintereinander im Lotto gewinnst, dass morgen ein Komet die Erde trifft oder dass es eine intelligente außerirdische Spezies gibt, die uns beobachtet. Doch solche Möglichkeiten basieren lediglich auf Hypothesen ohne empirische Grundlage, und das ist mir, im Klartext gesprochen, zu spekulativ.
Ich bevorzuge es, mit Wahrscheinlichkeiten zu operieren und mich an rationale Plausibilitäten zu halten. In diesem Kontext erscheint mir ein Atomkrieg etwa genauso wahrscheinlich wie die Annahme, dass du als einziger Mensch die wahre Erkenntnis über Gott besitzt. Beide Szenarien mögen theoretisch denkbar sein, doch sie entbehren einer deduktiv oder induktiv stützbaren Grundlage, um als realistisch angesehen zu werden. Deine Behauptungen bewegen sich also eher im Bereich des hypothetischen Gedankenspiels als in der Sphäre belastbarer Argumente.
Visionen entwerfen, Realität erbauen.
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#24
Dass ich die Wahrheit über den wirklichen GOTT habe, davon kannst Du ausgehen.

Und dass ein Atomkrieg in unserer jetzigen Lage nicht ausgeschlossen werden kann, das ist auch richtig.

Du bist nicht in der Lage, die Wahrheit zu erkennen, darum stellst Du das als Gedankenspiele hin.
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#25
Manden, ich gehe nicht davon aus, dass du die Wirklichkeit und die Wahrheit in ihrer Gänze erkannt hast, und ich möchte dir auch erklären, warum. Zunächst einmal setze ich bei keinem Menschen voraus, dass er die vollständige Wahrheit kennt, denn allein das Universum mit seiner unfassbaren Komplexität übersteigt unser menschliches Verständnis bei Weitem. Ein Wesen, das dieses Universum erschaffen haben soll, müsste folglich noch unermesslich komplexer sein. Es wäre naiv zu erwarten, dass ein solches Wesen weniger kompliziert ist als das Universum, das es hervorgebracht hat. Deine Behauptung, die absolute Wahrheit über dieses Wesen zu besitzen, erscheint daher epistemologisch unhaltbar.
Nun zu deinem zweiten Punkt, dem möglichen Atomkrieg. Du hast recht, dass ein Atomkrieg seit der Erfindung der Atombombe nicht ausgeschlossen werden kann. Doch das allein ist kein Beweis für seine Wahrscheinlichkeit. In der Logik differenzieren wir zwischen Möglichkeit und Notwendigkeit: Nur weil etwas möglich ist, folgt daraus nicht, dass es eintreten muss. Ebenso könnten wir spekulieren, dass ein Virus – der, wie du annehmen würdest, ebenfalls von Gott geschaffen wurde – die Menschheit auslöscht. Oder dass ein Komet – ein weiteres Werk deines Gottes – uns trifft und ähnliche Konsequenzen hat wie einst für die Dinosaurier. Doch weder Viren noch Kometen haben uns bislang ausgelöscht, trotz ihrer potenziellen Gefahr.
Betrachten wir die Atombombe aus einer pragmatischen Perspektive: Sie ist die einzige Waffe ihrer Zerstörungskraft, die gemessen an ihrem Potenzial verhältnismäßig selten eingesetzt wurde. Tatsächlich kam sie bislang nur zweimal gegen Menschen zum Einsatz. Seitdem hat ihre zerstörerische Demonstration paradoxerweise dazu geführt, dass Staaten sie als abschreckendes Instrument behandeln, das man nicht nutzen möchte. In der Spieltheorie spricht man hier vom Konzept der mutually assured destruction (gegenseitig gesicherte Vernichtung), das rational agierende Akteure davon abhält, einen Atomkrieg zu beginnen.
Wenn du nun behauptest, dass die Erkenntnis deines Gottes notwendig wäre, um Atomwaffen nicht einzusetzen, müsstest du erklären, warum alle Atommächte – unabhängig von ihrer Religion oder Weltanschauung – bisher auf ihren Einsatz verzichtet haben. Denn die Entscheidung, sie nicht zu nutzen, wurde nicht durch eine einheitliche Gotteserkenntnis begründet, sondern durch das rational begreifbare Wissen um die katastrophalen Folgen.
Abschließend frage ich: Warum hat sich dieses Szenario so entwickelt, ohne dass dein Gott oder deine spezifische Erkenntnis offensichtlich Teil dieser Entscheidungen war? Kannst du diesen Zusammenhang schlüssig erklären, oder wird dir diese Betrachtung bereits zu komplex? Philosophisch betrachtet, ist deine These weder notwendig noch ausreichend, um die bisherige Zurückhaltung im Einsatz von Atomwaffen zu erklären.
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#26
Voitlanger, vom wirklichen GOTT wissen wir, dass er unvorstellbar überlegen ist. Dass ich behaupte, dass ich die absolute Wahrheit über ihn habe, ist eine glatte Lüge von Dir. Und zeigt deine Arbeitsweise.
Momentan und wohl die nächste Zeit besteht die Gefahr, dass es zum Einsatz von Atomwaffen kommen könnte. Da muss aber noch etwas passieren.
Mit dem Einsatz von Atombomben hat der wirkliche GOTT wohl nichts zu tun. Er greift hier nicht ein(erkennbar) - seit mindestens 5000 Jahren
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#27
Pray 
(06.01.2025, 19:00)manden schrieb: Ich zerstöre es nicht.

Ich weiss gar nicht, was Du überhaupt willst !

Ich warne die Menschheit vor der Selbstzerstörung .

Lieber “Manden”,Lieber “Lieber “Manden”,
Deine Argumentation ist einfach nur absurd: Du gehst davon aus, dass du in den letzten 5000 Jahren der einzige Mensch bist, der diesen einen Gott erkannt hat. Und du bist der Meinung, dass die Menschheit ohne die Erkenntnis deines Gottes eine signifikante Gefahr läuft, sich selbst auszulöschen, etwa durch einen Atomkrieg. Du gehst davon aus, dass nur die Erkenntnis deines Gottes die Menschheit stabilisieren könnte, aber das ist eine reine Annahme, die nicht bewiesen ist.Selbst wenn wir drei hier im Forum überzeugt sind, dass es deinen Gott gibt, gibt es immer noch 8 Milliarden Menschen, die sich gegenseitig vernichten könnten. Das Argument ist schwach und ineffektiv. Außerdem: Wäre eine Welt, in der ein Atomkrieg die Menschheit auslöscht und wir drei als einzige Überlebende zurückbleiben, tatsächlich eine erstrebenswerte Vision? 
Ein weiteres Problem ergibt sich aus dem Fehler der historischen Kurzsichtigkeit: Du sprichst von den letzten 5000 Jahren, blendest aber die Menschheitsgeschichte davor aus. Wenn dein Gott der wahre Gott ist, müsste seine Existenz und Erkenntnis theoretisch auch für unsere Vorfahren wie den Homo australopithecus oder den Homo erectus relevant gewesen sein. Diese Spezies lebten vor Hunderttausenden von Jahren, und selbst der sesshafte Mensch existiert seit mindestens 12000 Jahren. Warum hat sich die Menschheit trotz dieser langen Zeit ohne deine spezifische Gotteserkenntnis nicht nur nicht ausgelöscht, sondern kontinuierlich weiterentwickelt?
es wirkt, als hättest du wirklich Angst. Warum entspannst du dich nicht einfach und freust dich darüber, dass du Gott gefunden hast? Du hast doch offensichtlich die Chance auf das ewige Leben – was für ein Geschenk! Warum also nicht anderen den Raum lassen, ihre eigenen Erfahrungen zu machen?

Muss es wirklich so entscheidend sein, dass alle Gott sofort erkennen? Wenn Gott allmächtig ist – und das glauben wir doch, oder? – dann hat er doch jede Möglichkeit, sich selbst zu zeigen, zu uns zu kommen und sich zu beweisen. Dafür braucht es doch keinen Menschen, der das für ihn übernimmt. Oder siehst du das anders?

es wirkt, als hättest du wirklich Angst. Warum entspannst du dich nicht einfach und freust dich darüber, dass du Gott gefunden hast? Du hast doch offensichtlich die Chance auf das ewige Leben – was für ein Geschenk! Warum also nicht anderen den Raum lassen, ihre eigenen Erfahrungen zu machen?

Muss es wirklich so entscheidend sein, dass alle Gott sofort erkennen? Wenn Gott allmächtig ist – und das glauben wir doch, oder? – dann hat er doch jede Möglichkeit, sich selbst zu zeigen, zu uns zu kommen und sich zu beweisen. Dafür braucht es doch keinen Menschen, der das für ihn übernimmt. Oder siehst du das anders?


es wirkt, als hättest du wirklich Angst. Warum entspannst du dich nicht einfach und freust dich darüber, dass du Gott gefunden hast? Du hast doch offensichtlich die Chance auf das ewige Leben – was für ein Geschenk! Warum also nicht anderen den Raum lassen, ihre eigenen Erfahrungen zu machen?

Muss es wirklich so entscheidend sein, dass alle Gott sofort erkennen? Wenn Gott allmächtig ist – und das glauben wir doch, oder? – dann hat er doch jede Möglichkeit, sich selbst zu zeigen, zu uns zu kommen und sich zu beweisen. Dafür braucht es doch keinen Menschen, der das für ihn übernimmt. Oder siehst du das anders?
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#28
Warum die Menschheit noch so existiert, hat einen Grund : sie hat noch Teile der echten Moral, die ihr ihr wirklicher GOTT mitgegeben hat.
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#29
Wenn die Menschheit sich deiner Ansicht nach deshalb nicht selbst ausgelöscht hat, weil sie Reste der „echten Moral“ des „wirklichen Gott“ in sich trägt, dann brauchen wir also gar nicht die aktive Erkenntnis deines Gottes, um moralisch zu handeln und als Spezies zu überleben. Danke, mehr wollte ich gar nicht wissen.
Das bedeutet letztlich, dass es keinen praktischen oder moralischen Grund gibt, deinen Gott zu Lebzeiten zu erkennen, da die grundlegenden Prinzipien dieser Moral offenbar ohnehin in den Menschen verankert sind. Deine Religion wird dadurch nicht nur überflüssig, sondern auch irrelevant für das tägliche Leben.

Vielleicht möchtest du erklären, welchen Zweck dein Gott dann überhaupt noch erfüllt?
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#30
Für uns Menschen ist der wirkliche GOTT das WICHTIGSTE überhaupt !

Wir brauchen ihn als Orientierung für unser Leben.

Wenn wir die nicht haben, verlieren wir weiterhin an Moral.

Und wohin das führt, da ist Heulen und Zähneklappern.
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