Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
GEHT die MENSCHHEIT grösstenteils unter ?
#31
Damit widersprichst du dir selber. Du hast gesagt, die Menschheit hat sich noch nicht ausgerottet, weil uns Gott Moral mitgegeben hat. Wir bräuchten also deinen Gott nicht zu kennen.
Visionen entwerfen, Realität erbauen.
Zitieren
#32
Falsch.

Die Menschen verdrängen, verfälschen und missachten die echte Moral zu einem grossen Teil - siehe die Kriege.

Wenn sie noch gottloser werden, gibt es auch Atomkriege.
Zitieren
#33
Entweder behauptest du, dass die Menschheit ohne die aktive Erkenntnis deines „wirklichen Gottes“ moralisch verarmt ist und sich daher unweigerlich selbst zerstören muss. Doch in diesem Fall müsstest du erklären, warum die Menschheit trotz ihrer „Gottlosigkeit“ seit Jahrtausenden überlebt und sich sogar weiterentwickelt hat. Dieser Widerspruch stellt die Kohärenz deiner Position infrage.

Oder aber du gestattest die Möglichkeit, dass die Menschheit auch ohne die Erkenntnis deines Gottes über moralische Grundlagen verfügt, die ihr Überleben sichern. Wenn das der Fall ist, wird die Notwendigkeit deines Gottes als moralischer Ursprung irrelevant, da die moralische Orientierung unabhängig von ihm bestehen kann.
Dein Argument bewegt sich somit in einem klassischen falsus dichotomiae-Fehlschluss, da es keine kohärente Verbindung zwischen der Existenz eines Gottes und der moralischen Handlungsfähigkeit der Menschheit bietet. Das macht deine Religion nicht nur widersprüchlich, sondern in praktischer Hinsicht auch obsolet.
Visionen entwerfen, Realität erbauen.
Zitieren
#34
Die Menschheit verarmt moralisch ohne die Erkenntnis des wirklichen GOTTES und vernichtet sich wohl weitgehend.
Zitieren
#35
verstehe, also argumentierst du, dass die Menschheit moralisch verarmt, wenn sie nicht die Erkenntnis des „wirklichen GOTTES“ hat, und sich daher weitgehend selbst vernichten würde. Interessanterweise zeigt die Menschheitsgeschichte jedoch ein völlig anderes Bild.

Hätten wir tatsächlich eine moralische Verarmung ohne die Erkenntnis deines Gottes, müsste man erwarten, dass die Menschheit über die Jahrtausende immer unmoralischer und chaotischer wird. Doch genau das Gegenteil ist der Fall: Moralische Standards und gesellschaftliche Normen haben sich über die Jahrtausende deutlich verbessert.
1. Babylonischer Codex Hammurabi (ca. 3700 jahre alt.):
Dieser enthält Regelungen, die aus heutiger Sicht unmoralisch erscheinen, wie die Behandlung von Kindern als Eigentum der Eltern, die Legalisierung von Sklaverei und drakonische Strafen wie den Tod für vergleichsweise kleine Vergehen, z. B. Mundraub.
2. Antike Ägypten und RomSad2500 Jahre)
Auch hier sehen wir extreme Ungleichheit und unmoralische Praktiken wie Sklaverei, Frauenunterdrückung und das völlige Fehlen von Kinderrechten.

Vergleichen wir das mit heute-Sklaverei ist weltweit geächtet, die Rechte von Frauen, Kindern und Minderheiten sind in vielen Ländern gesetzlich verankert, und es gibt eine zunehmende Anerkennung der Menschenrechte. Die Menschheit hat es geschafft, moralische Prinzipien zu entwickeln und zu verfeinern – und das ohne die „Erkenntnis des wirklichen Gottes“, den du propagierst. ich würde also mal behaupten, irgendetwas an deiner Version kann nicht stimmen. Vielleicht solltest du noch etwas länger drüber nachdenken, bevor du antwortest.
Visionen entwerfen, Realität erbauen.
Zitieren
#36
Es haben sich im Verhältnis zu früher einige Dingen gebessert, aber die Gottlosigkeit hat eher zugenommen.
Zitieren
#37
wenn sich einige Dinge in der Menschheitsgeschichte tatsächlich verbessert haben, obwohl – wie du sagst – die Gottlosigkeit zugenommen hat, dann ergibt sich daraus doch zwangsläufig, dass die „Gottlosigkeit“ eine bessere Grundlage für moralischen Fortschritt und gesellschaftliche Entwicklung sein könnte. Wie erklärst du sonst, dass Fortschritt trotz – oder gerade wegen – dieser zunehmenden Distanz zu deinem Gott stattfindet?

Zudem müsstest du schlüssig darlegen, warum die Gottlosigkeit früher angeblich weniger ausgeprägt war. Nach deiner Logik hätten die Menschen damals näher an deinem Gott stehen müssen. Doch historische Belege zeigen eher das Gegenteil: Moralische Systeme in der Antike und im Mittelalter waren oft brutal und ungerecht, und der Bezug zu einer göttlichen Instanz schien diese Missstände nicht zu verhindern.

Vielleicht solltest du auch die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass es einen Gott gibt, der aber nicht gut ist. Vielleicht ist er sogar der Ursprung des Bösen, und alles Gute, was wir erleben, ist das Werk des Menschen selbst. In diesem Szenario wäre es keineswegs erstrebenswert, diesen Gott zu lieben – vielmehr sollte man ihn meiden und seine Taten kritisch hinterfragen.

Wie passt dein Gottesbild in eine solche Überlegung? Kannst du garantieren, dass dein Gott wirklich gut ist, oder basiert auch das nur auf deiner Annahme? ?
Visionen entwerfen, Realität erbauen.
Zitieren
#38
Nix kapiert !
Wir brauchen useren wirklichen GOTT .
Zitieren
#39
Zähle auf, wozu!
Visionen entwerfen, Realität erbauen.
Zitieren
#40
für unser Leben
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 15 Gast/Gäste