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Der K E R N der Wahrheit über den wirklichen GOTT
#41
Du bestreitest meine Erkenntnisse. Also musst Du dafür auch beweise liefern !
Ich habe hier schon etliches erklärt. Ich wiederhole das nicht x-fach .
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#42
Manfred, es gibt viele Denker, die sich intensiv mit den Problemen deiner Argumentation auseinandergesetzt haben, und ihre Überlegungen sind für diese Diskussion durchaus relevant.

Das von mir genannte Problem der Allmacht in Verbindung mit dem Leid stammt aus der klassischen Theodizee-Debatte. Einer der einflussreichsten Philosophen, der dieses Problem formulierte, war Gottfried Wilhelm Leibniz. Er prägte den Begriff der Theodizee und stellte die berühmte Frage: Wenn Gott allmächtig, allwissend und allgütig ist, warum gibt es dann Leid? Variationen dieser Frage finden sich aber auch bei älteren Denkern wie Augustinus, der das Böse durch die freie Entscheidung des Menschen erklärte, und bei moderneren Philosophen wie David Hume, der skeptisch fragte, ob die Welt, wie wir sie vorfinden, wirklich das Werk eines gütigen und mächtigen Gottes sein kann.

Das Argument, dass wir bei einem nicht allmächtigen Gott nichts Sicheres über seine Intentionen oder Eigenschaften aus der Schöpfung ableiten können, ist eine Variation des Skeptischen Theismus. Diese Denkrichtung, die etwa von William Rowe oder Stephen Wykstra vertreten wird, hinterfragt unsere Fähigkeit, göttliche Handlungsweisen und Motive zu beurteilen, wenn wir davon ausgehen, dass Gott nicht allmächtig oder unendlich gütig ist.

Deine Annahme, dass Gott die Evolution benutzt habe, lässt sich im Kontext der Philosophie ebenfalls kritisch beleuchten. Denker wie Immanuel Kant argumentierten, dass wir aus der Natur nur schwer auf die moralischen oder teleologischen Absichten eines Schöpfers schließen können, da die Natur sowohl Schönheit und Ordnung als auch Chaos und Zerstörung in sich vereint. Kants Kritik am traditionellen Gottesbeweis zeigt, dass jede Ableitung von Eigenschaften Gottes aus der Natur spekulativ bleibt.

Wenn du also sagst, dass Gott sowohl das Universum als auch das Leben erschaffen hat, und du das allein aus der Schöpfung ableitest, dann solltest du dich diesen Herausforderungen stellen. Warum gibt es Leid? Warum ist die Schöpfung nicht vollkommen? Und warum bist du sicher, dass wir aus der Schöpfung auf den Willen Gottes schließen können? Denker wie Leibniz, Kant, Hume und viele andere hätten dir gezeigt, wie komplex diese Fragen sind – und dass deine Antworten viele Lücken aufweisen.

PS, du hast mir in Nachrichten vorgeworfen, dass ich dich an irgendjemand erinnere, den du irgendwoher kennst. Ich möchte dir mal folgende Erklärung geben. All diese Gedanken, die Menschen dir entgegenbringen, sind ja Gedanken, die schon längst gedacht wurden. Vielleicht wird der eine oder andere davon einfach nicht die Quelle nennen, und das für seine eigenen Gedanken ausgeben, während ich so fair bin, zu sagen, wie ich auf diese Gedanken komme. Also nicht jeder, der dir jemals mit Theodizee Problem kam, war ich :-)
Visionen entwerfen, Realität erbauen.
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#43
Michael : das Theozidee - Problem kommt daher, weil die Menschen den wirklichen GOTT nicht erkannt hatten und haben.
Die Menschen müssen (lernen) mit den Problemen dieser Erde fertigzuwerden, auch mit Leid und Tod.

Zu Dir : warum gibst Du eigentlich nicht zu, dass Du Kris bist ?
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#44
Zitat:Zu Dir : warum gibst Du eigentlich nicht zu, dass Du Kris bist ?

Gib mal nen Link, Manfred.
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#45
Wolfgang, ich kann das nicht.
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#46
Ok. Macht nix. Ich hätte sowieso keine Lust, mich deswegen auf X zu registrieren.
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#47
Zunächst einmal zum Theodizee-Problem: Wenn du sagst, dass der „wirkliche Gott“ die Erde mitsamt allen Herausforderungen gegeben hat und wir Menschen selbst mit Leid, Tod und Problemen fertig werden müssen, dann hat das weitreichende Konsequenzen. Es würde bedeuten, dass Gott uns absichtlich in die Eigenverantwortung entlassen hat und keine direkte Einmischung in unser Leben oder unsere Entscheidungen vorsieht. In diesem Fall spricht deine Mission, hier im öffentlichen Raum deine acht Sätze zu verbreiten, eher gegen deine eigene Logik. Denn wenn Gott wollte, dass wir Menschen alles selbst lösen, wäre deine Tätigkeit überflüssig – wir müssten uns dann ausschließlich auf unsere eigenen Fähigkeiten stützen, ohne göttliche Anweisungen oder Interpretationen. Vielleicht sehen wir uns nach dem Tod wieder, vielleicht auch nicht – das bleibt offen, wie so vieles in diesem Weltbild.
Zu deinem zweiten Punkt: „Woitl-anger“ ist nur mein Spitzname aus meiner kurzen bayrischen Schulzeit, und nein, ich heiße nicht Chris oder Kris (offensichtlich weißt du selber nicht wie er oder sie heißt). Mein Vorname beginnt mit M, mein einziger Mittelname mit D, und mein Nachname mit W. Offenbar bist du dir selbst nicht sicher, wen du ansprichst, aber ich hoffe, das klärt zumindest diese Verwirrung ein wenig.
Visionen entwerfen, Realität erbauen.
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#48
2,5 Sätze waren richtig. Dann hast Du wieder abgebaut. GOTT will nämlich, dass wir ihn aus eigener Kraft erkennen und ihm gehorchen.
Nur so können wir unsere Probleme lösen. Wer das ewige Leben bekommt, und wie das Leben nach dem Tod ausschaut, das weiss nur GOTT.
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#49
Dass ich mit 2,5 Sätzen bei dir punkten konnte, freut mich natürlich. Aber lassen wir uns die restlichen Punkte anschauen von dir. Wo in der Schöpfung erkennst du, dass Geschöpfe Gottes ihm gehorchen sollen? Die Natur zeigt uns, dass Lebewesen nach biologischen Instinkten handeln – sie pflanzen sich fort, wenn es die Umstände erlauben, sie töten, um zu überleben, und sie verteidigen ihre Ressourcen. Diese Prozesse sind weder moralisch noch lassen sie auf Gehorsam gegenüber einer höheren Instanz schließen. Deine Schlussfolgerung ist also weniger ein Faktum der Schöpfung als vielmehr ein Ausdruck deiner eigenen Interpretation.
Nun zum ewigen Leben: Du sagst, dass nur Gott weiß, wer es erhält und wie es aussieht. Aber gerade das wirft Fragen auf. Wenn niemand weiß, ob das ewige Leben erstrebenswert ist – ob es Freude oder Qual bedeutet –, worauf basiert dann deine Hoffnung? Könnte es nicht genauso gut ein böswilliger Gott sein, der absichtlich Täuschung einsetzt? Die Schöpfung zeigt uns Leid, Schmerz und Naturkatastrophen. Warum könnte das nicht ein Hinweis darauf sein, dass Gott entweder indifferent oder sogar feindlich gesinnt ist? Psychologisch betrachtet, ist diese Hoffnung auf einen guten Gott oft ein Ausdruck menschlicher Sehnsucht nach Sinn und Ordnung, gerade in einer Welt voller Chaos und Unsicherheiten.
Deine acht Sätze wirken wie eine Reaktion auf diese psychologische Dynamik. Sie scheinen den Versuch darzustellen, aus der Vielfalt religiöser Überlieferungen eine vereinfachte, logisch erscheinende Version zu destillieren. Wahrscheinlich wurdest du von einer Religion geprägt – vielleicht dem Christentum – und hast dich irgendwann von ihren Widersprüchen distanziert. Anstatt aber die Gottesidee ganz aufzugeben, hast du dir einen Gott geschaffen, der weniger dogmatisch und mehr deiner eigenen Vernunft entspricht.
In der Religionswissenschaft ist dies kein ungewöhnliches Phänomen. Menschen passen ihre Glaubensvorstellungen oft so an, dass sie mit ihrer persönlichen Lebensrealität und ihrem Bedürfnis nach Sinn harmonieren. Dein Konzept des „wirklichen Gottes“ scheint genau das zu spiegeln: eine Mischung aus Ablehnung traditioneller Religionen und der Sehnsucht nach einem übergeordneten Prinzip, das dennoch deinen intellektuellen Maßstäben genügt.
Visionen entwerfen, Realität erbauen.
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#50
Aus der Existenz des wirklichen GOTTES folgt, was er von uns möchte. Da müssen wir ihm gehorchen.
Beim ewigen Leben vertrauen auf den wirklichen GOTT.
Die 8 Sätze habe ich an der Schöpfung erkannt.
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