Die Bibel - Gottes Wort ?

[Wolfgang]

Cool down, Manfred.

[manden]

Wolfgang.

ich bin in Sachen GOTT engagiert .

Da muss ich schon mal deutlich werden.

[Wolfgang]

Unsinn. Du kannst doch Michael zu nichts bekehren.

Der Jung will nur, dass Du austickst und uns auf den Zeiger gehst und wir Dich rauswerfen.

Er setzt alles auf eine Karte. Riskiert Deine gesundheitlichen Schäden. Er hetzt Dich auf.

Du bist unser Schutzbefohlener. Wir sind dafür verantwortlich, dass Du hier nicht krank gemacht wirst.

Aber Du musst mithelfen. Lass uns Spaß haben. Unterhalt Dich mit Alfsch. Der ist auch nicht leicht zu knacken. Aber der ist Mensch. Der weiß wie weit er gehen kann.

Ignorier bitte Michael. Und den anderen Kasper auch.

[manden]

Wolfgang,

Solange mir niemand dumm kommt,

diskutiere ich mit ihm über GOTT.

Das gilt für alle hier, aber das Interesse ist sehr gering.

[Wolfgang]

Du hast heute wieder Dummys gemacht. Das war Alarmstufe rot.

Michael kommt Dir seit seinem Auftritt dumm. Erst wollte er Dich mit seinem Kumpel mobben. Da warfen wir uns dazwischen. Dann versuchte er "es" bei mir und Matthias.

Nun fängt er wieder bei Dir an. Aber andere Strategie. Nun will er Dich benutzen. gegen das Forum. Du sollst uns auf den Zeiger gehen. Mit Dummy und Co. Und Du bist brav über sein Stöckchen gesprungen.

Lass es bitte sein.

Arbeite Dich an Alfsch ab. Den bekehrst Du zwar auch nicht. Aber der hat keine böse Absicht und missbraucht Dich nicht. Oder E8. Oder Melvin. Oder Matthias. Oder zur Not auch ich. Wir sind alle koscher und wollen Dir nichts Böses.

[manden]

Es reicht wieder

[Voitlanger]

Manfred, wenn du auf Wolf hörst, wird deutlich, dass Gott und Moral für dich kaum eine Rolle spielen. Wolf projiziert – das weißt du, das weiß ich, und tief in sich weiß er es ebenfalls. Er benutzt dich lediglich, weil er mich noch weniger ausstehen kann als dich.

Ich habe nichts gegen dich, im Gegenteil. Die Idee eines Schöpfergottes halte ich grundsätzlich für spannend – aber dann sollte man sie auch sauber durchdenken. Ehrlich betrachtet kannst du weder beweisen, ob es nur einen Gott gibt oder mehrere, noch kannst du das Leben nach dem Tod belegen. Du setzt auf Hoffnung, nicht auf Gewissheit. Erkenne das an, und wir könnten sinnvoll darüber sprechen, ob es trotz fehlender Evidenz rational ist, daran festzuhalten.

[manden]

Was projeziert Wolfgang ?

Du hast also den 1. Satz nicht verstanden ! Dann musst Du dich intensiv mit ihm befassen (Wort für Wort) !

Der 1. Satz ist die BASIS !

[Voitlanger]

Manfred, das sind zwei Fragen, und ich werde sie der Reihe nach beantworten. Zunächst: Wolfgang projiziert. Er überträgt seine eigene innere Dynamik auf mich – ein psychologisches Phänomen, das man als Projektion bezeichnet. Seine Bemühung, mich für seine Zwecke zu instrumentalisieren, und mein Widerstand dagegen, führen ihn dazu, mir nun die gleichen Absichten zu unterstellen, die er selbst verfolgt. Er schließt von sich auf andere, weil er nichts anderes kennt.

Nun zur zweiten Frage. Deine Position scheint zu sein, dass das Universum ohne Gott nicht ins Dasein gekommen sein kann. Aber wenn du sagst, es müsse einen Gott geben, warum nicht mehrere? Warum könnten nicht verschiedene Götter gemeinsam die Schöpfung hervorgebracht haben? Diese Möglichkeit ist doch ebenso denkbar. Ist es so schwer zu akzeptieren, dass die Schöpfung allein keinen Rückschluss darauf zulässt, ob es einen einzigen Gott gibt oder viele?

Philosophen wie David Hume/ Voltaire /Drelling haben diese Problematik schon im Zeitalter der Aufklärung durchdacht. Sie erkannten, dass, wenn ein Gott zu Beginn der Schöpfung alle Parameter einstellt und sich dann aus dieser zurückzieht, der Mensch weder wissen kann, ob es sich um einen oder mehrere Götter handelt, noch ob dieser Gott ewig oder endlich ist, gut oder schlecht, oder ob er überhaupt noch existiert. Diese Ungewissheiten sind von zentraler Bedeutung, denn sie betreffen nicht nur die Natur des Göttlichen, sondern auch dessen mögliche Relevanz für uns.

Die Schöpfung allein liefert keine Antwort auf diese Fragen. Die Vorstellung eines einzigen, personalen, ewigen Gottes wird damit zu einer bloßen Vermutung – nicht weniger spekulativ als die Annahme mehrerer Götter, die im Wechselspiel das Universum gestalten. Wer die Existenz eines Schöpfergottes behauptet, ohne diese fundamentalen Fragen zu klären, spricht letztlich aus Hoffnung, nicht aus Gewissheit. Und Hoffnung, so wertvoll sie sein mag, ist kein Argument.

[manden]

Michael,
zu Wolfgang kann ich nichts weiter sagen : er ist hilfsbereit, aber manchmal zu eigenmächtig.

Das Problem mit GOTT löst mein 1. Satz. Das zu begreifen ist allerdings sehr schwer.