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Die Bibel - Gottes Wort ?
#91
Das Thema stellt die Frage: Die Bibel - Gottes Wort ?

Ich möchte darauf hinweisen, dass Bibel übersetzt Bücher bedeutet. 

Welchen Wert ein Mensch einem Buch beimisst ist dabei individuell. Ein Christ wird in der christlichen Bibel das Wort Gottes erkennen, ein Mandenit wird in der Bibel mit den 9 Sätzen Gott erkennen und ich als leidenschaftlicher Triathlet halte mich an die folgende Bibel: "The Triathlete's Training Bibel" von Joe Friel. Für einen Triathleten vermutlich die nützlichere Bibel, denn mit Gott allein wird man nicht zu einem Ironman.
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#92
Entscheidend ist der Inhalt der Bibel !

Der ist im Wesentlichen unglaubwürdig oder falsch.

Meine 9/8 Sätze sind richtig.

Und Triathlon ist was anderes.
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#93
Als Grundlage für meine spirituelle Orientierung würde ich immer noch das Thomasevangelium als Hauptwerk bezeichnen, da es die persönliche, direkte Erkenntnis (Gnosis) und das innere Verständnis von Gott betont. Daher könnte ich mich vorübergehend als Thomisten bezeichnen, wenn dieser Begriff nicht bereits mit den Lehren des Philosophen Thomas von Aquin verbunden wäre. Um mein Leben im Einklang mit dem Thomasevangelium also genauer zu beschreiben, könnte man mich einen Thomasevangelisten nennen.

Dies sind die verborgenen Worte, die Jesus wirklich sprach (der lebendige Jesus), und Judas der Zwilling (Thomas) hat sie aufgeschrieben.

Dieser Text sei jedem empfohlen, der in dieses Forum findet!
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#94
Das Thomasevangelium ist falsch, weil sein Gott falsch ist.

Woher hat sein/seine Schreiber das, was er schreibt ?
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#95
das Thomas-Evangelium dreht sich meines Wissens nach hauptsächlich um die Lehren und Worte Jesu. Korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber ich glaube, der Begriff „Gott“ kommt darin gar nicht vor, oder? Würdest du Jesus selbst denn als Gott bezeichnen? Und hast du das Thomas-Evangelium überhaupt schon einmal gelesen, um dir ein Urteil darüber zu bilden?

Mich würde interessieren, wie du diesen Text einordnest, gerade im Hinblick auf deine eigenen Glaubenssätze.
Visionen entwerfen, Realität erbauen.
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#96
Wir müssen akzeptieren, dass Manfred ein Sektierer ist. Wie alle extremen religiösen Sekten lehnt er jeden Gedanken außerhalb seiner eigenen religiösen Blase ab. Das ist nicht spezifisch für Manfred, sondern ein allgemeines Phänomen. Manfred vertritt eine Religion, andere leben in ihrer eigenen Blase. Gemeinsam ist allen jedoch die extreme, intolerante Blickverengung.
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#97
(12.01.2025, 11:45)Voitlanger schrieb: das Thomas-Evangelium dreht sich meines Wissens nach hauptsächlich um die Lehren und Worte Jesu. Korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber ich glaube, der Begriff „Gott“ kommt darin gar nicht vor, oder? Würdest du Jesus selbst denn als Gott bezeichnen? Und hast du das Thomas-Evangelium überhaupt schon einmal gelesen, um dir ein Urteil darüber zu bilden?

Mich würde interessieren, wie du diesen Text einordnest, gerade im Hinblick auf deine eigenen Glaubenssätze.

Das Thomasevangelium gehört zur falschen christlichen Religion.

(12.01.2025, 11:55)Matthias schrieb: Wir müssen akzeptieren, dass Manfred ein Sektierer ist. Wie alle extremen religiösen Sekten lehnt er jeden Gedanken außerhalb seiner eigenen religiösen Blase ab. Das ist nicht spezifisch für Manfred, sondern ein allgemeines Phänomen. Manfred vertritt eine Religion, andere leben in ihrer eigenen Blase. Gemeinsam ist allen jedoch die extreme, intolerante Blickverengung.




Falsch, ich vertrete die richtige Religion, ihr eine der falschen.
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#98
(12.01.2025, 12:48)manden schrieb:
(12.01.2025, 11:45)Voitlanger schrieb: das Thomas-Evangelium dreht sich meines Wissens nach hauptsächlich um die Lehren und Worte Jesu. Korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber ich glaube, der Begriff „Gott“ kommt darin gar nicht vor, oder? Würdest du Jesus selbst denn als Gott bezeichnen? Und hast du das Thomas-Evangelium überhaupt schon einmal gelesen, um dir ein Urteil darüber zu bilden?
Mich würde interessieren, wie du diesen Text einordnest, gerade im Hinblick auf deine eigenen Glaubenssätze.

Das Thomasevangelium gehört zur falschen christlichen Religion.

Das ist völlig falsch. Das Thomasevangelium wurde von den christlichen Religionen bekämpft und wird auch heute noch von den Kirchen abgelehnt.

Umgekehrt hat das Thomasevangelium überhaupt nichts mit dem christlichen Glauben zu tun.

Lieber Manfred, ich würde Dir in Zukunft raten, zu schweigen bei Dingen, von denen Du keine Ahnung hast!
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#99
Lieber Matthias, ich hab doch selbst etwas gelesen.

Es geht da um Sprüche von Jesus..

Und der ist doch Hauptperson im christlichen Glauben.

Übrigens stehen einige der Sprüche auch in der Bibel.
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Manfred, ich denke, hier sind ein paar Missverständnisse zu klären:

Natürlich baut die Bibel auf die Figur Jesus auf, aber das ist nicht zwingend relevant für die Frage nach der “wahren Botschaft”. Man könnte genauso gut argumentieren, dass das Thomas-Evangelium den “wirklichen” Jesus zeigt, unabhängig davon, wie die Bibel ihn darstellt. Über Jahrhunderte hinweg haben Religionen und Schriften Figuren angepasst und interpretiert – das gilt für den christlichen Jesus ebenso wie für Isa bin Maryam, die islamische Darstellung von Jesus als Prophet. Nur weil eine Figur erwähnt wird, heißt das nicht, dass sie ein zentraler Teil des jeweiligen Glaubens ist. Religion ist immer stärker definiert durch ihre spezifischen Glaubensinhalte und Werte, wie etwa bei deinen acht Sätzen.

Das bringt mich zu einem anderen Punkt: Wenn frühere Menschen gesagt haben, dass man an der Schöpfung einen Gott erkennen kann, dann müsste, wenn es nur einen Gott gibt, das genau dein Gott sein. Aber statt diese Erkenntnisse aufzugreifen und in deine Religion zu integrieren, distanzierst du dich davon. Das wirkt widersprüchlich und erweckt den Eindruck, dass es dir weniger um die Wahrheit Gottes geht und mehr um die Aufmerksamkeit auf dich selbst.

Es entsteht der Eindruck, dass du gerne als zentrale Figur wahrgenommen werden möchtest, statt tatsächlich eine kohärente, logische Grundlage für deinen Glauben zu schaffen. Wenn du das widerlegen möchtest, dann wäre es hilfreich, konkrete Antworten zu geben, wie deine Religion auf frühere Denkansätze aufbaut und wie du sie weiterentwickelt hast.
Visionen entwerfen, Realität erbauen.
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