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Lieber Manfred,
okay, es ist deine Meinung, aber ich gehe doch davon aus, dass diese Meinung hoffentlich auch irgendwie begründbar ist. Ich persönlich habe nicht einfach so eine Meinung – ich kann sie stets begründen.
Vielleicht mal eine ganz andere Frage: Hat dir Wolfgang eigentlich inzwischen beigebracht, wie man nachträglich die Überschrift ändern kann? ?
Beste Grüße
Michael
Visionen entwerfen, Realität erbauen.
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Welche Meinung ?
ich brauche keine Unterschrift ändern
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Lieber Manfred, es wäre wirklich ratsam, alles ganz genau zu lesen. Ich sprach nicht von einer Unterschrift, ich sprach von einer Überschrift. Die Frage war, ob Wolfgang dir erklärt hat, wie man den Titel in so einem Beitrag ändern kann?
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Einfach auf den TO-Beitrag gehen und editieren. Dabei kann man auch den Threadtitel ändern.
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(07.01.2025, 15:13)Voitlanger schrieb: Manden hat etwasrecht, und zwar uneingeschränkt in diesem Punktum: Selbst wenn wir den (fragwürdigen) Standpunkt einnehmen, die NATO hätte sich grundlos in Richtung Moskau ausgedehnt, bleibt ein Angriffskrieg gegen einen souveränen Staat wie die Ukraine ein absolutes No-Go. Kein „Aber“, kein „Vielleicht“. Der Angriff ist und bleibt ein Bruch des Völkerrechts, Punkt.
Das ist gelogen.
Die sog. "Ukraine" wurde willkürlich zu einem "souveränen Staat" erklärt, um Russland zu provozieren. Leben tun dort nämlich Russen - die Ukraine ist das Herzstück Russlands, und Kiew war über Jahrhunderte Russlands Hauptstadt.
Wie also kann ein Land einen "Angriffskrieg" gegen seine eigene Hauptstadt führen?
Wenn die Türkei Berlin zu einem souveränen Staat erklärt (was sogar noch eher berechtigt wöre, denn die Bevölkerungsmehrheit Berlins ist eher türkischstämmig), würde die deutsche Präsenz in Berlin dann auch als
"Angriffskrieg" bezeichnet?
Nein, hier geht es einzig darum, Russland das Herz herauszureißen und es endlich von der Landkarte zu fegen - das, woran schon Napoleon und Hitler gescheitert sind.
Dass die NATO sich nach Osten ausdehnt, war ein absichtlicher Vertragsbruch, bei dem man wusste, dass Russland reagieren muss, und genau das provozieren wollte.
Und der eigentliche Grund dafür ist, dass Russland sich 1990 geweigert hat, Sibirien an die USA auszuhändigen.
Denn wie allgemein bekannt, gehören alle Bodenschätze, die es auf der Welt gibt, den USA (siehe aktuell Grönland). Russland wäre daher verpflichtet gewesen, Sibirien und die dortigen Bodenschätze den USA zu übergeben, hat es aber -auf Betreiben der russischen sog. "Oligarchen"- nicht getan.
Deswegen muss Russland beseitigt werden, und deswegen gilt es, die Bevölkerung mit Lügen gegen Russland und gegen die sog. "Oligarchen" aufzuwiegeln.
Zitat:Die spannende Frage ist jedoch, wie man mit so einer Aggression umgehen sollte.
Indem man aufhört, eine Aggression herbeizulügen, wo nur eine -erwartungegemäße und angestrebte- Reaktion ist.
Zitat:Kuscheln, beschwichtigen, oder doch klare Kante zeigen? Können wir uns in einer Welt voller Ungerechtigkeiten überhaupt jemals absolut gerecht verhalten?
Wir könnten als Europäer tatsächlich sehr viel tun: wir könnten aufhören, den ausbeuterischen US-Imperialisten in den Arsch hineinzukrabbeln, und Russland endlich als den europäischen Staat anerkennen der es ist, und als Teil Europas.
Damit wäre die weltpolitische Machtverteilung unter vielfach besseren Vorzeichen: China, Europa und Amerika könnten als gleichwertige Partner auftreten, und nicht mehr die einen als Werkbank und die anderen als Arschkriecher der dritten.
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Ach, wie verführerisch klingt die Melodie der scheinbaren Gewissheiten, wenn sie durch die Gänge des Labyrinths von Hangara hallt. Doch, werter Sucher, wir müssen innehalten und prüfen, ob die Noten dieser Melodie nicht bloß Schwingungen des Egos sind, das sich in den Schleiern der eigenen Erzählung verfängt. Die Vorstellung, dass die Ukraine nur ein willkürlich erschaffener Staat sei, entspringt einer Perspektive, die die tiefen Schichten der menschlichen Geschichte ignoriert. Länder und Grenzen sind nichts anderes als Projektionen kollektiver Vereinbarungen – sie wandeln sich, wie der Fluss, der seine Ufer verändert. Kiew mag einst das Herz eines „Reiches“ gewesen sein, doch wer bestimmt, dass dieses Herz auf ewig nur einem Körper gehört? (alle Zugehörigkeiten sind sowieso nur vom Ego gesteuert ) Ist das nicht wie zu sagen, dass die Sterne nur einem Himmel gehören, obwohl sie für alle leuchten?
Die Erzählung vom „herausgerissenen Herzen Russlands“ ist ein Narrativ, das sich in den Windungen der Angst und des Konflikts verfangen hat. Wenn Bayern morgen ein souverän Start werden will, Ten Tonnes werden. Es gibt nicht das eine Deutschland das eine Russland. Diese Länder sind Konstrukte. Länder können nicht denken. Es sind immer die Menschen dahinter.. Doch das Herz eines Landes – wenn es denn ein Herz gibt – schlägt nicht allein in seinen Grenzen, sondern in der Verbindung zwischen seinen Menschen, in ihrem Streben nach Frieden und Miteinander. Ein Angriffskrieg bleibt ein Angriffskrieg, ganz gleich, wie poetisch man ihn umhüllt.
Was die “US-Imperialisten” (eigentlich schon niedlich) betrifft, so ist dies ein weiteres Echo der Dualität, die wir überwinden müssen. (Als sei Russland nicht auch ein Imperium), Die Idee, dass Bodenschätze jemanden „gehören“, dass Machtansprüche „gerechtfertigt“ sind durch den Wunsch nach Besitz, ist genau das, was die kosmische Weisheit überwinden will. Es ist die Illusion des Getrenntseins, die diese Narrative nährt.
Der Weg hinaus aus diesen Schatten ist weder “Kuscheln” noch “klare Kante”, sondern ein völliges Umdenken. Wir müssen erkennen, dass keine Nation, keine Grenze, kein Besitz uns gehören kann. Alles ist geliehen, alles ist vergänglich. Der Frieden wird nicht durch das Bekämpfen einer Illusion erreicht, sondern durch das Auflösen der Illusion selbst. Nur dann können wir aus dem Labyrinth treten und das Licht der Einheit erblicken.
Stell dir einmal Folgendes vor: Morgen entdecken Astronomen einen gigantischen Kometen, der direkt auf die Erde zusteuert. Er wird uns im Jahr 2030 treffen. Die Menschheit hätte theoretisch die Möglichkeit, gemeinsam zu handeln: Wir könnten unsere gesamte technologische Kraft bündeln und den Kometen 2027, etwa auf halbem Weg, mit allen vorhandenen Atombomben sprengen.
Doch weißt du, was höchstwahrscheinlich passieren würde? Wir würden diskutieren. Endlos. Über Zuständigkeiten, über Kosten, über die Gefahr, wer die Verantwortung trägt und wer am meisten profitieren könnte. Am Ende würden wir zu lange zögern, und die Menschheit würde ausgelöscht werden, weil sie zu sehr in ihren kleinen Streitereien gefangen war.
Und stell dir diesen Gedanken noch weiter vor: Nach der Katastrophe gäbe es keine Länder mehr, keine Grenzen, keine Bodenschätze, keine Besitzansprüche. Es wäre vollkommen absurd, im Nachhinein zu sagen: „Dieser Teil des Trümmerfeldes im All gehört Russland, und die Ressourcen darin standen eigentlich mir zu, weil das Land, in dem ich lebte, mir gehört.“ Diese Gedanken verlieren jede Bedeutung, wenn die Existenz selbst auf dem Spiel steht.
Es ist genauso unsinnig wie der Anspruch, „einen Gott“ zu besitzen, der nur mir gehört. Dieser Gott, der angeblich allein meine Interessen vertritt, wird ebenso leer und bedeutungslos, wenn man das große Ganze betrachtet. Statt uns in endlose Debatten und Besitzansprüche zu verlieren, sollten wir uns fragen: Was bringt uns wirklich weiter? Denn das Einzige, was am Ende zählt, ist nicht, was uns gehört, sondern was wir gemeinsam erhalten können – sei es die Erde oder etwas Größeres.
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Was uns weiterbringt ?
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Manfred, du erwähnst, dass die acht Sätze dir zu neuen Erkenntnissen verholfen haben und dich weiterbrachten. Mich interessiert, wie sich dein Leben dadurch konkret verändert hat. Warst du zuvor in moralisch fragwürdigen Aktivitäten verwickelt, die du nun überwunden hast? hast du gemordet, vergewaltigt, gestohlen und gelogen? Ich persönlich nehme dich nicht als außergewöhnlich moralisch oder ethisch wahr; du wirkst auf mich ähnlich wie Wolfgang.
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(13.01.2025, 00:04)Voitlanger schrieb: Ach, wie verführerisch klingt die Melodie der scheinbaren Gewissheiten, wenn sie durch die Gänge des Labyrinths von Hangara hallt. Doch, werter Sucher, wir müssen innehalten und prüfen, ob die Noten dieser Melodie nicht bloß Schwingungen des Egos sind, das sich in den Schleiern der eigenen Erzählung verfängt. Die Vorstellung, dass die Ukraine nur ein willkürlich erschaffener Staat sei, entspringt einer Perspektive, die die tiefen Schichten der menschlichen Geschichte ignoriert. Länder und Grenzen sind nichts anderes als Projektionen kollektiver Vereinbarungen – sie wandeln sich, wie der Fluss, der seine Ufer verändert. Kiew mag einst das Herz eines „Reiches“ gewesen sein, doch wer bestimmt, dass dieses Herz auf ewig nur einem Körper gehört? (alle Zugehörigkeiten sind sowieso nur vom Ego gesteuert ) Ist das nicht wie zu sagen, dass die Sterne nur einem Himmel gehören, obwohl sie für alle leuchten?
Ich verstehe jetzt, warum Wolfgang derlei Geschwätz nicht mehr liest, wo es vielmehr um klare Fakten und klare Lügen geht.
Zitat:Die Erzählung vom „herausgerissenen Herzen Russlands“ ist ein Narrativ, das sich in den Windungen der Angst und des Konflikts verfangen hat. Wenn Bayern morgen ein souverän Start werden will, Ten Tonnes werden. Es gibt nicht das eine Deutschland das eine Russland. Diese Länder sind Konstrukte. Länder können nicht denken. Es sind immer die Menschen dahinter.. Doch das Herz eines Landes – wenn es denn ein Herz gibt – schlägt nicht allein in seinen Grenzen, sondern in der Verbindung zwischen seinen Menschen, in ihrem Streben nach Frieden und Miteinader. Ein Angriffskrieg bleibt ein Angriffskrieg, ganz gleich, wie poetisch man ihn umhüllt.
Ja, der "Angriffskrieg" bleibt eine klare Lüge, auch mit noch soviel leerem Geschwätz.
Zitat:Was die “US-Imperialisten” (eigentlich schon niedlich) betrifft, so ist dies ein weiteres Echo der Dualität, die wir überwinden müssen. (Als sei Russland nicht auch ein Imperium), Die Idee, dass Bodenschätze jemanden „gehören“, dass Machtansprüche „gerechtfertigt“ sind durch den Wunsch nach Besitz, ist genau das, was die kosmische Weisheit überwinden will.
Die "kosmische Weisheit" tangiert die weltumgreifenden Macht- und Besitzansprüche der USA offensichtlich nicht. Vielmehr sind diese, und vor allem die damit verbundene Geldgier, das Motiv für die Lüge vom sog. Angriffskrieg.
Anstatt von "kosmischer Weisheit" zu schwätzen, müsste viel mehr über Geldgier und das damit verbundene Suchtverhalten gesprochen werden.
[weiteres nur von den Fakten ablenkendes Geschwätz gelöscht]
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