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Die GOTTerkenntnis
#1
siehe ' Die 9 Sätze der GOTTerkenntnis '.
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#2
Manfred, mal sind es acht Sätze, mal neun. Mal heißt es GOTTerkenntnis, mal Echtreligion, mal Weltanschauung. Du scheinst selbst nicht zu wissen, was du willst. Deine “Erkenntnisse” sind ein ständiges Herumrudern – wenn eine These nicht hält, schiebst du die nächste nach. Und genau daran sieht jeder denkende Mensch: Du hast keine Wahrheit erkannt, du bastelst dir eine zusammen.

Ganz ehrlich, ich habe schon viele unlogische Religionen gehört, aber deine schlägt wirklich alles. Noch nie habe ich so einen absurden Unsinn gelesen. Wie kann man nur ernsthaft glauben, dass so ein wirres Durcheinander die ultimative Wahrheit über Gott sein soll? Das ist nicht nur falsch – das ist der größte Schwachsinn, den sich je ein Mensch ausgedacht hat.
Visionen entwerfen, Realität erbauen.
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#3
Meine Weltanschauung ist die GOTTerkenntnis. Sie besteht aus 8 Sätzen - da wurden aus den 9 Sätzen zwei zu einem zusammengefasst.

Die GOTTerkenntnis beschreibt, was wir wirklich über unseren wirklichen GOTT wissen.

Die Religionen schreiben viel eingebildeten und erfundenen Unsinn.
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#4
Du hast also einfach eine beliebige Definition aufgestellt: Egal, was das Universum geschaffen hat – du nennst es „wirklicher Gott“. Das bedeutet aber nur, dass du mit einem Trick arbeitest: Du nimmst das Unbekannte und gibst ihm einfach den Namen, der dir passt. Ob das Ding denken kann? Ob es ein Bewusstsein hat? Ob es sich für dich interessiert? Keine Ahnung. Aber es heißt jetzt „wirklicher Gott“, also muss es genau das sein, was du dir wünschst.

Das ist keine Erkenntnis, das ist Wortspielerei.

Und dann kommt dein nächstes Problem: Du sagst, das Leben muss weitergehen, weil es sonst keinen Sinn hätte. Aber nach derselben „Logik“ könntest du auch sagen: Kein Essen hat Sinn, weil du irgendwann wieder hungrig wirst. Oder noch besser: Wieso Klopapier benutzen, wenn du morgen sowieso wieder musst? Dein Denkfehler liegt auf der Hand: Nur weil etwas vergeht, heißt das nicht, dass es sinnlos ist. Und nur weil du möchtest, dass das Leben ewig ist, heißt das nicht, dass es so ist – und schon gar nicht, dass du es an der „Schöpfung“ erkannt hast.
Visionen entwerfen, Realität erbauen.
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#5
Du bist UNFÄHIG, die GOTTerkenntnis zu begreifen !
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#6
Manfred, du scheinst nicht einmal zu verstehen, was deine eigenen Sätze implizieren. Ich erkläre es dir mal so, dass es selbst der Dümmste begreifen sollte:
1. Deine Behauptung lautet:
Universum und Leben können nur von einer unvorstellbar überlegenen Existenz erschaffen worden sein.
2. Das ist logisch identisch mit folgender Aussage:
Ein Hochhaus kann nur von einem extrem guten Architekten entworfen worden sein.
3. Doch jetzt kommt dein Fehler:
• Nur weil ich die Möglichkeit ausschließe, dass das Hochhaus durch Zufall entstanden ist,
• weiß ich deshalb automatisch, dass es nur einen einzigen Architekten gab? Nein!
4. Dein Problem:
• Du glaubst, wenn du sagst, dass das Universum nicht zufällig entstanden sein kann, dann folgt daraus, dass es nur einen einzigen Gott gibt.
• Das ist ein massiver Fehlschluss. Denn du kannst nicht aus der bloßen Tatsache, dass etwas gemacht wurde, automatisch ableiten, dass nur ein Einziger es gemacht hat.
5. Wissenschaftlicher Vergleich:
• Eine Brücke kann von einem Ingenieur entworfen werden.
• Eine Brücke kann aber auch von mehreren Ingenieuren gemeinsam geplant sein.
• Eine Software kann von einem Programmierer geschrieben werden.
• Eine Software kann aber auch von einem ganzen Team von Programmierern entwickelt sein.
6. Dein Denkfehler aufgedeckt:
• Du kannst vielleicht argumentieren, dass die Anzahl der Götter |0| ausgeschlossen ist (was du aber auch nicht bewiesen hast).
• Aber du kannst niemals belegen, dass es nur einen einzigen gibt.

Endfazit:
Deine ganze Religion bricht allein an dieser Stelle komplett zusammen. Du kannst nicht wissen, ob es einer oder mehrere Götter waren. Damit hast du das fundamentale Problem, dass du bereits in deinem ersten Satz scheiterst.
Visionen entwerfen, Realität erbauen.
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#7
Du hast die GOTTerkenntnis nicht begriffen.
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#8
Ja, Manfred, dann testen wir das doch einfach mal – ganz logisch und Schritt für Schritt.

Du behauptest, dass das Universum nicht von allein entstehen konnte und dass es zwingend eine „unvorstellbar überlegene Existenz“ gebraucht hat.

Ist das korrekt? Das ist eine klassische JA/NEIN-Frage.

Und falls du jetzt ausweichst oder dich in Wortklaubereien verhedderst, wissen wir beide, dass du selbst nicht ganz überzeugt bist von dem Unsinn, den du hier verzapfst. Also – einfache Frage, einfache Antwort: Ja oder nein?
Visionen entwerfen, Realität erbauen.
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#9
JA, so ist es .
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#10
Exakt! Du hast mit deiner eigenen Prämisse zugegeben, dass die Anzahl der Götter über Null liegen muss – aber du hast keinen einzigen Beweis dafür geliefert, dass es genau ein einziger sein muss.

Das ist der große Fehler in deiner Logik: Deine Religion ist nur eine Minimalanforderung. Sie behauptet, dass es bei null Göttern nicht funktioniert, aber sie gibt keine Obergrenze an.

Also nochmal ganz langsam für dich:
• Du sagst, das Universum und das Leben können nicht ohne eine überlegene Existenz entstanden sein.
• Damit hast du nur ausgeschlossen, dass es keinen Gott gibt.
• Du hast aber nicht ausgeschlossen, dass es zwei, fünf oder eine Million Götter gibt.

Das ist so, als würdest du sagen: „Ein Buch braucht einen Autor“ – ja, aber woher weißt du, dass nicht mehrere Autoren daran gearbeitet haben? Ein Film hat Regisseure, Drehbuchautoren, Kameraleute, Produzenten. Eine Software wird von ganzen Entwicklerteams geschrieben.

Also nochmal: Wo in deiner Religion oder in der Schöpfung hast du bewiesen, dass es höchstens einen einzigen Gott geben kann?

Das kannst du nicht. Und deshalb fällt deine gesamte Argumentation in sich zusammen.
Visionen entwerfen, Realität erbauen.
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