Der 4. Satz der GOTTerkenntnis

[manden]

Was mit diesem Universum wäre, wenn GOTT nicht da wäre, wissen wir ganz einfach nicht.

Das Leben wäre dann ohne Hoffnug auf einen Sinn.

Was für eine furchtbare Vorstellung.

[Michael (Voitlanger)]

Auch dieses Geschreibsel kann man ganz schnell widerlegen.

Erstens: Du hast doch selbst gesagt, dass alles an der Schöpfung erkannt werden kann. Wenn du aber nicht weißt, was mit dem Universum ohne Gott wäre, dann hast du doch gerade selbst zugegeben, dass du eben nicht alles an der Schöpfung erkennen kannst. Damit hast du dein eigenes Prinzip widerlegt.

Zweitens: Deine zweite Aussage ist reines Wunschdenken. Nur weil eine Vorstellung für dich „furchtbar“ wäre, macht das deine Behauptung nicht wahr. Das nennt man den Wunschdenken-Fehlschluss – nur weil du es gerne hättest, heißt es nicht, dass es so ist.

Drittens: Deine Logik ist komplett verdreht. Du behauptest, dass das Leben ohne Gott sinnlos wäre – aber wenn es einen Gott gäbe, der nicht eingreift, der dir nicht hilft und der dich am Ende trotzdem vernichtet, dann wäre das Leben doch genauso sinnlos. Oder willst du behaupten, dass ein allmächtiger Gott dir erst einen Sinn schenken muss, weil du selbst zu unfähig bist, einen zu finden?

Fazit: Dein gesamtes Weltbild basiert darauf, dass du verzweifelt an eine Hoffnung klammerst, die du nicht beweisen kannst. Aber eine unbegründete Hoffnung ist keine Wahrheit – sondern eine Selbsttäuschung.

[manden]

Durch IHN besteht die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod.

[Michael (Voitlanger)]

Manfred, ich weiß, dass du nicht besonders klug bist – deine Kommentare lassen da keinen Zweifel. Aber hier kommst du schon wieder mit dieser absurden Vorstellung, dass Hoffnung ein Beweis wäre. Natürlich kannst du Hoffnung haben. Aber deine Hoffnung ist genauso unbegründet wie die von Menschen, die an Wiedergeburt glauben. Und jetzt kommt der Unterschied zwischen einem klugen und einem dummen Menschen: Ein Gott, der ewig lebt und das Leben immer wieder erneuern kann, kann auch immer wieder einen neuen Körper für dich erschaffen. Also weißt du nicht, ob es eine Wiedergeburt gibt, ein ewiges Leben oder einfach einen ewigen Tod.

Nur weil du auf etwas hoffen kannst, bedeutet das nicht, dass es Realität wird. Das wäre mir viel zu wenig, aber wenn du mit leeren Hoffnungen zufrieden bist – bitte. Dann kannst du genauso gut auf einen Sechser im Lotto hoffen oder darauf, dass du zweimal hintereinander gewinnst. Und hier wissen wir zumindest mathematisch, dass es möglich ist. Es ist extrem unwahrscheinlich, aber es kann passieren.

Bei deinem Gott hingegen wissen wir gar nichts. Nicht mal, ob er überhaupt noch existiert. Und das ist der Punkt, an dem deine „Hoffnung“ ins Lächerliche kippt.