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Warum hat der Wirkliche GOTT das Leben und die Menschen gemacht ?
#1
Darauf haben wir (noch) keine Antwort .
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#2
Wenn wir uns ernsthaft mit der Frage befassen, warum ein Gott den Menschen erschaffen haben sollte, dann müssen wir zunächst einmal auf die Entstehung des Menschen selbst blicken. Denn die Evolution des Homo sapiens ist ein streng natürlicher, durch zahlreiche wissenschaftliche Disziplinen belegter Prozess, der sich über Millionen von Jahren erstreckte.

1. Der Mensch als Spätprodukt der Evolution

Die Erde existiert seit etwa 4,6 Milliarden Jahren, das erste Leben in Form von Mikroorganismen tauchte vor etwa 3,5 Milliarden Jahren auf. Von diesen frühen Einzellern bis zum komplexen, denkenden Wesen Homo sapiens vergingen unvorstellbare Zeiträume. Erst vor etwa 600 Millionen Jahren entstanden mehrzellige Organismen, vor etwa 500 Millionen Jahren entwickelten sich erste Wirbeltiere, vor 230 Millionen Jahren erschienen die Dinosaurier, und die ersten Säugetiere traten vor rund 200 Millionen Jahren in Erscheinung.

Innerhalb dieser evolutionären Kette ist der Mensch ein extrem spätes Produkt der biologischen Entwicklung. Unsere direkten Vorfahren, die ersten Primaten, entstanden vor etwa 55 Millionen Jahren, und erst vor etwa 2 Millionen Jahren entwickelte sich die Gattung Homo. Der moderne Mensch, Homo sapiens, existiert nach heutigem Forschungsstand seit etwa 300.000 Jahren – das bedeutet, dass 99,99% der Erdgeschichte komplett ohne den Menschen stattgefunden haben.

2. Das Problem mit einer “gezielten” Erschaffung des Menschen

Wenn dein Gott wirklich den Menschen mit Absicht erschaffen wollte, dann stellt sich die berechtigte Frage: Warum so spät?
Warum hat er Milliarden von Jahren mit Mikroben, Fischen, Dinosauriern und Affen verschwendet, bevor er endlich den Menschen erschuf? Ein wirklich allmächtiger Gott, der ein bestimmtes Ziel verfolgt, hätte dies wesentlich effizienter gestalten können. Stattdessen sehen wir eine Evolution voller zufälliger Mutationen, Ausleseprozesse und massenhafter Artensterben – ein unstrukturierter Mechanismus, der sich besser mit natürlicher Selektion als mit einem gezielten göttlichen Plan erklären lässt.

Wenn der Mensch tatsächlich ein geplantes Endprodukt war, warum hat sich dann der größte Teil der Erdgeschichte ohne ihn abgespielt? Warum hat dein Gott Millionen von Arten erschaffen und wieder aussterben lassen, bevor er sich “endlich” dazu entschied, den Menschen zu formen?

3. Die Abstammung des Menschen – Beweise für Evolution

Die Wissenschaft hat längst bewiesen, dass sich der Mensch nicht aus dem Nichts manifestierte, sondern sich aus einem gemeinsamen Vorfahren mit anderen Primaten entwickelte. Genetische Vergleiche zeigen eine 98-99%ige Übereinstimmung zwischen der DNA von Menschen und Schimpansen.
Hinzu kommen zahlreiche Fossilienfunde:
• Australopithecus afarensis (Lucy), etwa 3,2 Millionen Jahre alt, zeigt bereits zweibeinigen Gang.
• Homo habilis, vor etwa 2 Millionen Jahren, gilt als erster Werkzeugmacher.
• Homo erectus, vor etwa 1,9 Millionen Jahren, wanderte aus Afrika aus und nutzte Feuer.
• Homo neanderthalensis, der vor rund 40.000 Jahren ausstarb, teilte sich mit dem modernen Menschen eine lange Evolutionsgeschichte und hinterließ genetische Spuren in heutigen Europäern und Asiaten.

Wenn dein Gott den Menschen bewusst erschaffen hätte, wäre es viel logischer gewesen, ihn direkt als komplettes, denkendes Wesen zu erschaffen – anstatt ihn aus einer affenartigen Kreatur langsam entstehen zu lassen.

4. Ist der Mensch wirklich das „Ziel“ der Schöpfung?

Ein weiteres Problem mit der Annahme, dass der Mensch das Endprodukt eines göttlichen Plans ist, liegt in seiner Biologie selbst:
• Menschliche Mängel: Unser Körper ist voller evolutionärer Überbleibsel (Blinddarm, Weisheitszähne, unvorteilhafte Wirbelsäulenstruktur).
• Unperfektes Gehirn: Wir sind anfällig für Täuschungen, kognitive Verzerrungen und irrationales Verhalten.
• Abhängigkeit von Naturgesetzen: Wir benötigen Sauerstoff, Nahrung, Wasser – warum hat ein allmächtiger Gott uns so „abhängig“ erschaffen?

Wenn dein Gott wollte, dass wir sein perfektes Werk sind, warum hat er uns dann so fehlerhaft gestaltet?

5. Fazit – Der Mensch als zufälliges Produkt der Natur

Wenn wir alle Beweise zusammennehmen, wird klar:
• Der Mensch ist kein „Endprodukt“, sondern ein Ergebnis eines langen, evolutionären Prozesses.
• Falls ein Gott existiert, hat er ihn nicht gezielt erschaffen, sondern zugelassen, dass er sich entwickelt.
• Es gibt keinen Hinweis in der Schöpfung, dass der Mensch eine besondere Rolle spielt oder einen besonderen göttlichen Plan erfüllt.
• Deine Religion kann diesen Prozess nicht erklären, weshalb du auch keine schlüssige Antwort auf die Frage hast, warum dein Gott den Menschen erschaffen haben sollte.

Mit anderen Worten: Du versuchst, eine komplexe biologische Realität mit einer primitiven, 8-Sätze-Religion zu erklären – und das funktioniert einfach nicht.

Jetzt hast du eine Antwort
Visionen entwerfen, Realität erbauen.
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#3
Keine Antwort auf meine Frage. Wir haben auch keine.
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#4
Du hast auf diese Frage keine Antwort. Und ich sag dir auch warum: Weil du deinen Gott gar nicht kennst. Falls es einen Gott gibt, dann kannst du dir sicher sein, dass du mit deinen wirren Sätzen garantiert nichts über ihn herausgefunden hast. Alles, was du tust, ist raten, zusammenbasteln und hoffen, dass es irgendwie passt. Aber es passt nicht. Dein selbst erfundener “wirklicher Gott” widerspricht sich an allen Ecken und Enden.
Ich werde dir mal was sagen: Dein „wirklicher Gott“ freut sich vermutlich diebisch darauf, dass er am Ende dein Leben einfach auslöschen kann – und nichts, aber auch gar nichts mehr von dir übrig bleibt. All deine Gedanken, Erinnerungen, all das, was dich ausmacht – einfach weg. Vernichtet. Als hätte es dich nie gegeben. Ich wusste es doch: Dein Gott ist kein gnädiger Gott, sondern ein grausamer. Und das Beste daran? Du hast es dir selbst eingebrockt.
Visionen entwerfen, Realität erbauen.
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#5
Ja, so wirst Du ausgelöscht, wenn der Wirkliche GOTT dir das Leben nach dem Tod nicht gibt.
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#6
(03.02.2025, 08:22)Michael (Voitlanger) schrieb: Du hast auf diese Frage keine Antwort. Und ich sag dir auch warum: Weil du deinen Gott gar nicht kennst. Falls es einen Gott gibt, dann kannst du dir sicher sein, dass du mit deinen wirren Sätzen garantiert nichts über ihn herausgefunden hast. Alles, was du tust, ist raten, zusammenbasteln und hoffen, dass es irgendwie passt. Aber es passt nicht. Dein selbst erfundener “wirklicher Gott” widerspricht sich an allen Ecken und Enden.
Ich werde dir mal was sagen: Dein „wirklicher Gott“ freut sich vermutlich diebisch darauf, dass er am Ende dein Leben einfach auslöschen kann – und nichts, aber auch gar nichts mehr von dir übrig bleibt. All deine Gedanken, Erinnerungen, all das, was dich ausmacht – einfach weg. Vernichtet. Als hätte es dich nie gegeben. Ich wusste es doch: Dein Gott ist kein gnädiger Gott, sondern ein grausamer. Und das Beste daran? Du hast es dir selbst eingebrockt.


Ja, wenn es  der Wirkliche GOTT nicht anders will, trifft auf dich bis heute zu : Als hätte es dich nicht gegeben ! Kannst Du das noch ändern ?
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#7
Ach, Manfred, das hatten wir doch schon – dein angeblicher „Wirklicher GOTT“ ist längst widerlegt.

Aber mal was anderes: Hast du dich eigentlich mal mit dem Thema Bewusstsein und Identität beschäftigt? Wenn jemand zum Beispiel durch eine Gehirnerkrankung seine Erinnerungen verliert und sich nicht mehr als die gleiche Person empfindet – ist er dann noch derselbe Mensch? Oder ist Identität nur eine Illusion, die an unserem Gedächtnis hängt?
Visionen entwerfen, Realität erbauen.
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#8
Die Antwort auf das Thema ist : wir wissen es nicht.
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#9
Du weißt es also nicht. Und hier kommt noch der Knackpunkt hinzu: Du weißt nicht einmal, ob dein Gott wirklich das Leben gemacht hat. Genauso gut könnte er einfach nur das Universum geschaffen haben – und das Leben wäre dann ein Nebenprodukt natürlicher Prozesse. Mit dem Universum ist es keine Zauberei: Wenn es unendlich viele Möglichkeiten gibt, dann ist es fast zwangsläufig, dass irgendwo im Universum die Bedingungen so gut waren, dass sich Leben entwickeln konnte – und dass wir beide jetzt hier sitzen und uns unterhalten. Zeit und eine schier unendliche Anzahl an Möglichkeiten machen selbst das Unwahrscheinlichste irgendwann möglich. Es ist so, als würdest du zwei Billionen Lottoscheine ausfüllen – wenn du jede Zahlenkombination durchprobierst, wirst du zwangsläufig mehrfach gewinnen.
Visionen entwerfen, Realität erbauen.
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#10
Ich weiss, dass der Wirkliche GOTT Universum samt Leben gemacht hat.
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