Die W I R K L I C H E Weltanschaung

[manden]

Wenn die Menschheit ihre falschen Religionen überwinden kann, 

hat sie die CHANCE auf die  W I R K L I C H E  Weltanschauung  -  die GOTTerkenntnis .

Die 8 Sätze der GOTTerkenntnis liegen bereits als Threads in diesem Forum vor ! 

Bitte dort zu den jeweiligen Sätzen dort fragen und Stellung nehmen !

[Michael (Voitlanger)]

Die acht Sätze deiner angeblichen GOTTerkenntnis konnten als falsch erwiesen werden. Damit bietest du etwas Falsches als Alternative zu etwas, das du selbst als falsch bezeichnest. Dein Ansatz bleibt also in sich widersprüchlich.

Lassen wir das jedoch beiseite und betrachten den Kern deiner Behauptung: Deine Religion – oder besser gesagt du selbst – behauptest, das höchste Ziel sei das Erreichen des ewigen Lebens. Laut dir gibt es dafür eine Bedingung: Man muss Gott gehorchen. Doch dieser Gehorsam setzt voraus, dass man den “richtigen” Gott überhaupt erst erkennt – eine Erkenntnis, die wiederum aus deiner Religion stammt.

Hier offenbart sich das zentrale Problem deines Konzepts: Stell dir einen einjährigen Jungen vor, der fernab der Zivilisation bei einem Urwaldvolk lebt. Er hat niemals von deinem Gott gehört, konnte ihm also nicht gehorchen. Dein Gott hätte nun zwei Möglichkeiten:
1. Er gewährt dem Kind dennoch das ewige Leben.
• Falls dies geschieht, ist bewiesen, dass deine GOTTerkenntnis nicht erforderlich ist. Dann ist weder Gehorsam noch das Wissen über diesen Gott nötig, um das ewige Leben zu erlangen. Deine Religion wird dadurch überflüssig.
2. Er verwehrt dem Kind das ewige Leben.
• Falls dies geschieht, geschieht es nicht, weil das Kind sich bewusst gegen Gott entschieden hat – es hatte niemals die Chance, von ihm zu erfahren. In diesem Fall wäre dein Gott grausam und willkürlich. Einen solchen Gott für erstrebenswert zu halten, wäre moralisch fragwürdig.

Das führt zu einem unausweichlichen Dilemma: Entweder ist dein Gottesbild inkonsistent oder es beschreibt ein Wesen, mit dem eine Ewigkeit nicht wünschenswert wäre.

Dies bedeutet nicht zwingend, dass es keinen Gott geben kann – es zeigt lediglich, dass deine Version von Gott entweder widersprüchlich oder nicht erstrebenswert ist.

[manden]

Der wirkliche GOTT greift hier nicht ein (erkennbar) - seit mindestens 5000 Jahren.
Was GOTT tut, ist seine Sache.

[Michael (Voitlanger)]

Spar dir deine hohen Phrasen, die du sowieso nicht beweisen kannst. Warst du in den 5000 Jahren allgegenwärtig auf der Welt präsent? Wenn dem nicht so ist, kannst du deine Aussage gar nicht wissen. Unter keinen Umständen kann man wissen, ob Gott niemals eingegriffen hat.

[manden]

Man kann an der Geschichte ablesen, ob die Menschheit den wirklichen GOTT hatte (und hat).

[Michael (Voitlanger)]

Was würde denn passieren, wenn die Menschheit Gott hätte? Und vor allem müssen alle Menschen Gott haben, oder nur ein paar? Und wenn ja, wie viele ungefähr?

[manden]

Da bin ich überfragt, wie viele Menschen den wirklichen GOTT erkannt haben müssen, damit die Menschheit wirklich harmonisch mit ihm und seiner Schöpfung zusammenlebt.

[Michael (Voitlanger)]

Weil du das nicht weißt und weil du ja davon ausgehst, dass dieser Zustand niemals erreicht wurde, kannst du jetzt gar keine Religion mehr ausschließen. Denn das gleiche Prinzip gilt natürlich für jede andere Religion.

Vielleicht brauchen ja 99 % der Menschen oder 80 % keine Religion, um eine perfekte Welt zu schaffen. Hat die Menschheit jemals die 80 % erreicht? Nein. Also könntest du jetzt sagen, dass jede Religion möglicherweise wahr ist – nur eben noch nicht genügend Anhänger hat, um ihre Wirkung zu entfalten.

Schauen wir uns mal die zwei größten Religionen an: Christentum und Islam, jeweils mit ca. 25 % der Weltbevölkerung. Angenommen, der Islam wäre die wahre Religion – dann könnte man aus islamischer Sicht immer noch sagen: „75 % der Menschen sind keine Muslime, deshalb ist die Welt noch schlecht.“ Ein paar gute Eigenschaften gäbe es natürlich trotzdem – weil es den Islam gibt.

Das gleiche Spiel kannst du mit dem Christentum, dem Buddhismus oder dem Hinduismus durchziehen. Je kleiner die Religion wird, desto leichter kannst du behaupten, dass ihre Wirkung einfach noch nicht stark genug ist.

Und jetzt kommt das eigentliche Problem für dich:
Wenn du diese „Regel“ wirklich ernst nimmst, dann weißt du gar nichts mehr.
Denn vielleicht reicht es ja schon, dass ein einziger Mensch deine Religion ablehnt – und zack, schon gibt es Krieg und Verderben. Dein „wahrer Gott“ scheint ja ohnehin eine recht launische Figur zu sein.

Aber gut, deinem „Gott“ ist ja vieles zuzutrauen.

[manden]

Die Menschheit braucht die GOTTerkenntnis !

Unbedinngt und so bald wie möglich !

Wer etwas dazu beitragen kann, möge es tun !

[Michael (Voitlanger)]

Wozu bräuchte sie die? Was kann die Menschheit nicht tun, wenn sie deine Sätze nicht kennt? Kann sie zum Beispiel das ewige Leben nicht erreichen, wenn sie deine acht Sätze nicht kennt?