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Manfred, du offenbarst hier ein eklatantes logisches Defizit. Einerseits behauptest du, Hoffnung auf ewiges Leben durch deinen Gott zu haben, andererseits stellst du die Endlichkeit des Lebens auf Erden als einen Zustand dar, der nur durch „den wirklichen Gott“ überwunden werden könnte. Damit implizierst du, dass das, was hier existiert, nicht Gottes Wille sei – und widersprichst damit deiner eigenen Überzeugung, dass er Schöpfer und Souverän über alles ist.
Deine Denkweise führt zudem zu einem gefährlichen Paradoxon: Wenn das, was existiert, was wir erkennen, nicht Gottes Wille ist, dann wäre jede moralische Ordnung, die du ihm zuschreibst, ebenso fragwürdig. Nach deiner Logik könnte man dann auch argumentieren, dass, wenn Gott uns das Gebot „Du sollst nicht töten“ gegeben hat, er in Wahrheit will, dass wir töten – denn nach deiner eigenen Aussage zeigt er uns nur das Gegenteil dessen, was er eigentlich möchte.
Also selten habe ich so einen Quatsch wie bei dir gelesen. Also es gibt Leute, die haben sich Gedanken über Gott gemacht die sind so viel weiter als du. Du musst noch so viel nachbessern. Deine Religion ist von vorne bis hinten eigentlich nur ausgedachter Unsinn.
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Du brachtest das Endliche Leben ins Spiel. Wenn Gott es so eingerichtet hat, dass man sterben soll, dann ist es eigentlich auch egal, wie man stirbt. Ende vom Thema.
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man muss leben und sterben im Gehorsam zum wirklichen GOTT
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05.03.2025, 10:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.03.2025, 10:21 von Michael (Voitlanger).)
Wo hat Gott das in der Schöpfung gesagt? Bitte ganz genau beschreiben. Aber ich Versuch mich jetzt mal als Wahrsager. Da wird nur Blabla kommen.
Nebenbei, Die vollständige Widerlegung des Mandenismus (GOTTerkenntnis)
Manfred behauptet, er habe Gott „bewiesen“, indem er sagt, dass Universum und Leben nur von einer unvorstellbar überlegenen Existenz erschaffen worden sein können. Schon hier bricht sein Konzept auseinander.
Warum sollte es nur eine einzige solche Existenz geben? Es könnte genauso gut mehrere geben, die gemeinsam das Universum erschaffen haben. Es könnte auch eine Kette von überlegenen Wesen geben, von denen eines das Universum erschaffen hat, aber selbst von einem anderen erschaffen wurde. Manfred hat keine Begründung dafür, warum es nur einen einzigen geben soll, außer dass er es einfach behauptet.
Dazu kommt, dass er nicht einmal weiß, ob diese Existenz heute noch existiert. Selbst wenn es sie einmal gab, könnte sie längst verschwunden, gestorben, sich aufgelöst oder einfach desinteressiert sein. Manfred setzt also voraus, dass ein Gott, der einmal das Universum erschaffen hat, auch heute noch da ist und sich um ihn kümmert, ohne einen einzigen Beweis dafür zu liefern.
Sein nächster großer Fehler ist die Behauptung, aus der Existenz dieses Wesens folge automatisch, dass es eine Moral mitgegeben hat und dass wir ihm gehorchen müssen. Das ist nicht nur unbegründet, sondern widerspricht direkt der Realität. Es gibt keine einheitliche Moral, weder über die Jahrhunderte hinweg noch zwischen Kulturen. Was in einer Zeit oder einem Land moralisch gut war, wurde woanders als böse angesehen. Wenn eine absolute Moral von Gott käme, müsste sie immer und überall gleich sein.
Noch absurder wird es, wenn Manfred behauptet, dass Gott uns das ewige Leben geben will, während die Schöpfung ganz klar zeigt, dass alles vergeht. In der Natur stirbt alles, Menschen, Tiere, Sterne, ja selbst Galaxien. Nichts existiert ewig. Warum sollte ein Gott uns also eine Welt präsentieren, in der alles endlich ist, wenn sein eigentliches Ziel das Gegenteil wäre? Wenn Gott uns das ewige Leben geben wollte, wäre es logisch, wenn er es beweisbar tun würde, nicht, wenn er uns eine vergängliche Welt zeigt und uns dann raten lässt.
Kommen wir zum größten Widerspruch seiner Religion. Ein einjähriges Kind stirbt am plötzlichen Kindstod. Es hat niemals bewusst über Gott nachgedacht, hat nicht erkannt, dass es ihn gibt, geschweige denn ihm gehorcht. Jetzt hat Manfreds Gott zwei Möglichkeiten.
Sagt er ja, das Kind bekommt das ewige Leben, dann braucht man Manfreds Religion nicht. Es wäre unnötig, sich mit der GOTTerkenntnis zu beschäftigen, wenn Gott sowieso geben kann, wem er will.
Sagt er nein, das Kind bekommt es nicht, dann ist sein Gott grausam und verurteilt Unschuldige. Wer würde mit so einem Gott die Ewigkeit verbringen wollen?
Egal, wie man es dreht, Manfreds Religion ist entweder überflüssig oder sie beschreibt einen bösen Gott, den kein vernünftiger Mensch anbeten würde. Sein gesamtes Konzept bricht in sich zusammen, weil es nicht auf Beweisen oder Logik beruht, sondern auf bloßen Behauptungen, die sich gegenseitig widersprechen.
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Achtung: Das Thema hier ist beendet.
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Das sagt uns, dass die Menschheit den Wirklichen GOTT nicht hat. Sie hat nur Götzen !
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05.03.2025, 10:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.03.2025, 10:38 von Michael (Voitlanger).)
Wenn die Menschheit (also jeder einzelne Mensch) nur Götzen haben, damit bedeutet es, dass du, dir ein Teil der Menschheit ist, auch ein Götzen haben muss. Deiner heißt halt wirklicher Gott. Das macht es vielleicht auf den ersten Blick ein bisschen schwierig, weil man denken könnte, dass du jetzt mal den wirklichen Gott kennst. Aber so ist das ja mal. Jeder nennt ja seinen Götzen nicht Götze, sondern Gott. So wie du halt eben auch.
Dass es im 21. Jahrhundert immer noch Kriegstote und Hungertote gibt, sagt viel über die Menschheit aus – sowohl über ihre strukturellen Schwächen als auch über ihre moralischen Widersprüche. Technologisch ist die Menschheit auf einem Höhepunkt: Sie kann Menschen ins All schicken, künstliche Intelligenz entwickeln und hochkomplexe wirtschaftliche Systeme steuern. Dennoch scheitert sie daran, grundlegende Probleme wie die Vermeidung von Kriegen und die Sicherstellung einer ausreichenden Ernährung für alle zu lösen.
Das zeigt zunächst, dass menschliche Gesellschaften nicht primär von Vernunft oder technologischem Fortschritt gesteuert werden, sondern von politischen, wirtschaftlichen und machtstrategischen Interessen. Kriege entstehen nicht aus Notwendigkeit, sondern aus bewussten Entscheidungen, die auf Machtstreben, geopolitischen Interessen oder ideologischen Konflikten basieren. Hunger hingegen ist längst kein unvermeidbares Naturphänomen mehr, sondern eine Folge von Verteilungsproblemen, wirtschaftlicher Ausbeutung und politischer Ignoranz. Die Welt produziert genug Nahrung, um alle Menschen zu ernähren – doch Kriege, Korruption und wirtschaftliche Interessen verhindern eine gerechte Verteilung.
Gleichzeitig zeigt diese Realität eine tiefgehende moralische Inkonsequenz. Während in manchen Regionen der Welt Überfluss herrscht, Lebensmittel vernichtet werden und Fettleibigkeit ein Problem darstellt, sterben anderswo Menschen an Unterernährung. Während Staaten Billionen für Rüstung ausgeben, fehlen vergleichsweise geringe Summen, um Hungersnöte zu verhindern. Das spricht nicht für eine prinzipiell unmoralische Menschheit, aber für eine Weltordnung, in der moralische Werte oft hinter wirtschaftlichen und machtpolitischen Kalkülen zurückstehen.
Letztlich macht diese Situation auch deutlich, dass die Menschheit trotz aller Fortschritte nicht in der Lage ist, grundlegende ethische Prinzipien global durchzusetzen. Weder Kriege noch Hungersnöte sind unausweichliche Naturgesetze – sie sind menschengemacht und könnten durch konsequentes politisches Handeln, internationale Kooperation und eine moralisch reflektierte Wirtschaftspolitik minimiert oder gar beseitigt werden. Dass dies nicht geschieht, offenbart eine eklatante Diskrepanz zwischen dem, was technisch möglich und moralisch geboten wäre, und dem, was tatsächlich geschieht.
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Seit Jahrtausenden Kriege und derzeit jährlich 170000 Hungertote sagen uns, dass die Menschheit gottlos ist - bis auf etwas echte Moral.
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