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12.03.2025, 10:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.03.2025, 10:51 von Michael (Voitlanger).)
Deine Religion weist erstaunliche Parallelen zum Islam auf.
„Nur eine unvorstellbar überlegene Existenz kann Universum samt Leben erschaffen haben.“
– Der Koran vertritt eine ähnliche Position: „Allah ist der Schöpfer aller Dinge, “ (Sure 39:62)
– Auch in den Hadithen wird betont, dass nur Allah das Universum erschaffen konnte und es keine andere Ursache gibt.
– Der Islam lehnt atheistische oder naturalistische Erklärungen der Existenz strikt ab – genauso wie du es tust.
– Im Islam ist die Existenz Allahs ebenfalls Grundlage für seine Gebote: „Und Ich habe die Dschinn und die Menschen nur erschaffen, damit sie Mir dienen.“ (Sure 51:56)
– Der Koran „Und richtet das Gebet ein und zahlt die Almosensteuer und gehorcht dem Gesandten, auf dass ihr Erbarmen findet.“ (Sure 24:56) das ist doch auch das, was du behauptest. An die armen spenden Hunger von vermindern,
– Der Islam sieht die Moral als von Gott gegeben: Genauso wie du behauptest, dass die wahre Moral nicht von Menschen kommt, sondern direkt von Gott.
– Auch im Islam gibt es die Vorstellung, dass Allah nicht unmittelbar in das Geschehen eingreift... (Sure 29:2)
– Diese Idee, dass Gott bewusst nicht eingreift, ist eine zentrale Gemeinsamkeit.
„Durch ihn besteht die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod.“
– Der Koran verspricht ebenfalls das Jenseits für diejenigen, die sich an Gottes Willen halten.
„Dass der echte Gott uns gewogen ist, sieht man an seiner Schöpfung.“
– Im Islam gibt es eine ähnliche Argumentation, dass die Schönheit der Schöpfung auf die Güte Allahs hinweist: „Er ist es, der für euch alles auf der Erde erschuf.“
Gemeinsamkeiten zwischen Manfreds Religion und dem Islam:
Monotheismus (Es gibt nur einen Gott)
Moral (Die wahre Moral kommt von Gott)
Paradies / ewiges Leben (Gott belohnt die, die ihm folgen)
Gute Taten (Der Mensch muss nach Gottes Willen handeln)
Die Natur als Beweis für Gott (Gottes Existenz wird aus der Schöpfung abgeleitet)
Zentraler Unterschied:
Der Islam hat eine klare, wenn auch diskutierbare Grundlage: Allah hat laut Koran direkt zu Mohammed gesprochen und seine Botschaft offenbart. Selbst wenn man es nicht glaubt, gibt es zumindest eine logische Argumentation, warum Muslime behaupten können, zu wissen, was Gott will.
Manfred, du hingegen behauptest, dass du die Wahrheit über Gott allein aus der Schöpfung ablesen kannst. Doch die Schöpfung zeigt widersprüchliche Signale – sie spricht nicht eindeutig von ewigem Leben, sondern vielmehr von Vergänglichkeit. Das bedeutet, dass dein angeblicher „wirklicher Gott“ nicht klar zu erkennen ist, sondern nur eine Interpretation deinerseits bleibt.
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12.03.2025, 13:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.03.2025, 13:39 von Elevation Eight.)
(12.03.2025, 08:13)Michael (Voitlanger) schrieb: Sind sie!
Manfred, was du schon wieder nicht bedenkst, ist Folgendes:
1. Technologischer Fortschritt
Vor 200 Jahren konnte sich kein Mensch vorstellen, mit Überschall zu fliegen. Noch zu meiner Geburt hätte sich kaum jemand ausmalen können, dass fast die Hälfte aller Menschen in Deutschland mit einem leistungsfähigen Mini-Computer in der Tasche herumläuft – besser bekannt als Smartphone. Du unterschätzt völlig, was eine Million Jahre technologischer Entwicklung bedeuten können.
Die blinde Fortschrittsgläubigkeit ist es, die uns Atombomben und Massenvernichtung gebracht hat. Um 1970, zu Zeiten der Friedensbewegung, war man sich dessen noch bewusst, und kritisch. Heute ist die Verblödung so weit fortgeschrtten, dass man einen nuklearen Erstschlag für gewinnbar hält (jedenfalls die Grünen).
Alles in der Natur verläuft in Zyklen. Der Jahreslauf, die Mondphasen, geborenwerden-aufwachsen-(fortpflanzen)-altern-sterben, usw.. Die alten Inder haben erkannt, dass dasselbe natürlich auch für den Fortschritt und die Zivilisationen gilt. Wir wissen das auch selber: die Ägypter, die Römer, die Maya, u.v.m. - alle sind sie entstanden, sind als Zivilisation erblüht, und sind dann wieder untergegangen, und das meiste von ihrem Wissen ging wieder verloren.
Heute erleben wir schon seit 60 Jahren keinen Fortschritt mehr. Menschlich-kulturellen sowieso nicht (s.o. Friedensbewegung), und auch der angebliche technische Fortschritt sind nur Glasperlen zur Verdummung der Massen, ist nur ein restloses Auspressen des schon Bekannten für mehr Profit.
Wir entwickeln uns als Zivilisation bereits wieder zurück.
Zitat:dass fast die Hälfte aller Menschen in Deutschland mit einem leistungsfähigen Mini-Computer in der Tasche herumläuft – besser bekannt als Smartphone.
Nun, sag mir eines: warum hat dieser ach sol leistungsfähige Mini-Computer dann nur zwei Funktionen; weniger als ein mechanischer Abakus: - man kann sich mit Werbung vollkotzen lassen
- man kann sich von allen möglichen Unternehmen ausschnüffeln lassen
(12.03.2025, 10:14)Michael (Voitlanger) schrieb: Also hat sich durch deinen jetzigen Gott nichts verändert.Natürlich handelt es sich hierbei nur um anekdotische Evidenz, doch ich kenne in meinem näheren Umfeld mehrere Menschen, die durch den Übergang vom Atheismus zu einer bestimmten Religion eine tiefgreifende Wandlung durchlebt haben. Ehemalige Drogendealer wurden zu gesetzestreuen Bürgern, ein Einbrecher und Dieb entschied sich, gestohlene Gegenstände zurückzugeben.
Das hat nicht notwendig etwas mit Religion zu tun. Es gibt zB auch Fälle, wo Menschen sich durch die Erkenntnis des Kommunismus vom gesetzestreuen Bürger zum Einbrecher und Dieb weiterentwickeln, und beginnen das zu tun was sonst nur Politiker dürfen.
Beschrieben hier:
Serge Livrozet, Über die Berechtigung in fremde Taschen zu greifen, ISBN 978-3807700373
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Zunächst einmal ist Fortschritt keine blinde Ideologie, sondern eine natürliche Konsequenz menschlicher Neugier, Problemlösung und Entwicklung. Es ist unbestreitbar, dass Fortschritt Risiken mit sich bringt – jede neue Technologie kann missbraucht werden. Aber ohne Fortschritt würden wir heute noch in Höhlen leben. Der eigentliche Fehler liegt darin, den Missbrauch von Technologie mit der Technologie selbst gleichzusetzen. Die Atombombe ist nicht das Ergebnis von Fortschrittsgläubigkeit, sondern von politisch-militärischen Entscheidungen. Fortschritt brachte auch Impfstoffe, moderne Medizin, weltweite Kommunikation und zahllose Verbesserungen der Lebensqualität.
Die These von den “60 Jahren ohne Fortschritt” ist historisch unhaltbar. Die letzten Jahrzehnte haben uns Internet, leistungsfähige Medizin, erneuerbare Energien, KI und vieles mehr gebracht. Das als “Glasperlen zur Verdummung” abzutun, ist eine verzerrte Perspektive. Es mag sein, dass nicht jede neue Technologie eine direkte Verbesserung für jeden Einzelnen bringt, aber gesamtgesellschaftlich ist der Fortschritt evident.
Zum Zyklus-Argument: Natürlich gibt es Aufstiege und Niedergänge von Zivilisationen. Aber daraus zu schließen, dass Fortschritt heute nicht existiert, ist ein Fehlschluss. Technischer Fortschritt läuft nicht zwangsläufig in Zyklen – Wissenschaft und Erkenntnis bauen aufeinander auf. Die Ägypter und Römer hatten kein Internet oder Quantencomputer, weil ihre Zivilisationen untergingen, nicht weil Fortschritt zyklisch ist. Die moderne Welt unterscheidet sich grundlegend von früheren Zivilisationen, da Wissen systematisch erhalten bleibt und nicht mehr so leicht verloren geht.
Zum Smartphone: Dass jemand ein Gerät nicht effizient nutzt, sagt nichts über dessen Potenzial aus. Ein Smartphone ist ein vielseitiges Werkzeug – Navigation, Bildung, Kommunikation, Organisation, Zugang zu globalem Wissen. Wer es nur für Werbung und Datensammlung sieht, nutzt es schlicht nicht richtig. Das wäre so, als würde man behaupten, ein Auto sei sinnlos, weil manche es nur im Stau stehen lassen.
Und zur letzten Aussage über den Kommunismus: Die Gleichsetzung von Gesetzestreue mit Moral ist problematisch. Ein System, das Menschen dazu bringt, sich moralisch schlechter zu verhalten, ist kritisch zu hinterfragen – unabhängig davon, ob es sich Kommunismus oder Kapitalismus nennt. Die Idee, dass Religionen Menschen zu besseren Menschen machen, ist ebenso fragwürdig. Es gibt Fälle, in denen Glaube positive Transformationen bewirkt, und genauso viele, in denen er für Gewalt und Unterdrückung instrumentalisiert wird. Das gilt für jede Ideologie.
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12.03.2025, 19:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.03.2025, 19:29 von Elevation Eight.)
(12.03.2025, 15:03)Michael (Voitlanger) schrieb: Zunächst einmal ist Fortschritt keine blinde Ideologie, sondern eine natürliche Konsequenz menschlicher Neugier, Problemlösung und Entwicklung. Es ist unbestreitbar, dass Fortschritt Risiken mit sich bringt – jede neue Technologie kann missbraucht werden. Aber ohne Fortschritt würden wir heute noch in Höhlen leben.
Ja, das haben wir in hunderten und aberhunderten Diskussionveranstaltungen durchdiskutiert, in der Schule, im Jugendzentrum, bei den Initiativen, usw.usf.
Damals im letzten Jahrhundert, war der überwiegende Tenor, dass der Fortschritt an und für sich grundsätzlich schädlich ist: da gab es die Idee von einem "alternativen" Leben als "Selbstversorger", "zurück zur Natur". Da gab es Popsongs mit Refrains wie " all they know is hate and machinery, they're engineers". Und dergleichen.
Wann also hat sich dieses Meinungsbild geändert? Nun, es hat sich genau da geändert, als die Gewerkschaftsfunktionäre bemerkt haben, dass sie ihre Propaganda-Fetzen sehr viel bequemer mit einem Computer und Drucker produzieren können als mit einer Schreibmaschine und Hektographierer.
M.a.W., alles nur Opportunismus.
Zitat:Der eigentliche Fehler liegt darin, den Missbrauch von Technologie mit der Technologie selbst gleichzusetzen.
Nein, das ist die unbeantwortet gebliebene Frage, ob man das gleichsetzen muss oder nicht.
Zitat:Die Atombombe ist nicht das Ergebnis von Fortschrittsgläubigkeit, sondern von politisch-militärischen Entscheidungen.
Jein, die Atombombe ist eine Konsequenz der Machbarkeit: was getan werden kann, wird auch getan werden.
Du kannst das nicht billig auf "politisch-militärische Entscheidungen" abschieben. Man hat vielmehr bei den manipulierbaren Massen die Angst geschürt vor der "roten Flut", vor den existenzbedrohenden Kommunisten, und diese Massen haben dann begeistert applaudiert, als man ihnen die Ausrottung dieser Bedrohung anbot.
Genauso wie sie applaudiert haben, als man ihnen die Ausrottung der Christenbabies schlachtenden Juden abot.
Immer das gleiche Muster, und es hat nicht mal was mit Technologie oder Fortschritt zu tun, sondern mit Psychologie: Wilhelm Reich, Massenpsychologie des Faschismus.
Zitat:Fortschritt brachte auch Impfstoffe
Genau das gleiche Muster: Impfstoffe, eine wunderbare Entdeckung, die uns die Überwindung einer Vielzahl ernster und bedrohlicher Krankheiten ermöglichte. Aber dann mißbraucht, indem man die Menschen schlichtweg belügt und eine auf experimenteller Gentechnik beruhende gefährliche Chemotherapie ohne nachgewiesenen Nutzen dreist als "Impfung" bezeichnet, und dann, um den nur allzu berechtigten Widerstand zu ersticken, diese Mißhandlung der Bürger zwangsweise durchzusetzen versucht. Dr. Mengele hat das "nur" mit KZ-Insassen so gemacht (was ihn natürlich um nichts weniger verachtenswert macht).
Zitat:moderne Medizin
Wieder das gleiche Muster: faszinierende neue technische Möglichkeiten. Aber der Mensch, der Patient herabgewürdigt zum entmüdigten Konsument einer Fließband-Abfertigung. Und vormals bekannte natürliche Heilmethoden bekämpft, verdrängt, verboten, aus Profitgier.
Zitat:weltweite Kommunikation und zahllose Verbesserungen der Lebensqualität.
Weltweite Kontrolle und Manipulation durch Google. Weltweit dieselben uniformen "Influencer", derselbe stereotype Konsum von inhärent wertlosem Plastik-Neuschrott. Lebensqualität? Wo?
Zitat:Die These von den “60 Jahren ohne Fortschritt” ist historisch unhaltbar. Die letzten Jahrzehnte haben uns Internet, leistungsfähige Medizin, erneuerbare Energien, KI und vieles mehr gebracht.
Falsch. Über diese Dinge haben wir schon vor 40 Jahren Vorträge gehalten. Dass Du und die Massen erst viel später davon erfahren haben, tut nichts dazu.
Zitat:Das als “Glasperlen zur Verdummung” abzutun, ist eine verzerrte Perspektive. Es mag sein, dass nicht jede neue Technologie eine direkte Verbesserung für jeden Einzelnen bringt, aber gesamtgesellschaftlich ist der Fortschritt evident.
Gesamtgesellschaftlich ist der Fortschritt seit 60 Jahren retrograde.
Aber genauso wie die Kirche des Mittelalters die Gläubigen brauchte, um ihr dunkles Zeitalter der Ketzerverbrennungen und Wissenschaftsfeindlichkeit durchzuziehen, so braucht das neue dunkle Zeitalter von Google's Gnaden die Fortschritsgläubigen Deines Schlages, um ihre weitweite Versklavung der Menschen zu Konsumzombies durchzuziehen.
Zitat:Zum Zyklus-Argument: Natürlich gibt es Aufstiege und Niedergänge von Zivilisationen. Aber daraus zu schließen, dass Fortschritt heute nicht existiert, ist ein Fehlschluss. Technischer Fortschritt läuft nicht zwangsläufig in Zyklen – Wissenschaft und Erkenntnis bauen aufeinander auf. Die Ägypter und Römer hatten kein Internet oder Quantencomputer, weil ihre Zivilisationen untergingen, nicht weil Fortschritt zyklisch ist.
Richtig, nicth der Fortschritt ist zyklisch, sondern die Zivilisation und Kultur ist es. Die Errungenschaften einer Zivilisation gehen dann lediglich mit unter. Die Römer wussten dass die Erde rund ist. Im Mittelalter war es dann verboten das zu wissen.
Zitat:Die moderne Welt unterscheidet sich grundlegend von früheren Zivilisationen, da Wissen systematisch erhalten bleibt und nicht mehr so leicht verloren geht.
Das ist der entscheidende Irrtum. Die moderne Zivilisation ist viel fragiler und anfälliger als alle früheren, aus zwei Gründen: erstens, weil sie sich von einem extrem komplexen und aufeinander aufbauenden babylonischen Turm aus sehr empfindlicher und störanfälliger Technologie abhängig gemacht hat, die noch dazu bekanntermaßen voller Bugs ist, und zweitens, weil sie weltweit agiert: es gibt diesesmal kein Ostrom (Konstantinopel), in dem die römische Kultur noch tausend Jahre länger bewahrt wird.
Zitat:Zum Smartphone: Dass jemand ein Gerät nicht effizient nutzt, sagt nichts über dessen Potenzial aus. Ein Smartphone ist ein vielseitiges Werkzeug – Navigation, Bildung, Kommunikation, Organisation, Zugang zu globalem Wissen. Wer es nur für Werbung und Datensammlung sieht, nutzt es schlicht nicht richtig. Das wäre so, als würde man behaupten, ein Auto sei sinnlos, weil manche es nur im Stau stehen lassen.
Nun, für alles andere könnte man doch einen Computer nehmen, und nicht ein Smartphone, auf das man selber gar kein Zugriffrecht hat, weil es de facto Google oder Apple gehört und nur diesen gehorcht. Schon aus Sicherheitsgründen.
Zitat:Und zur letzten Aussage über den Kommunismus: Die Gleichsetzung von Gesetzestreue mit Moral ist problematisch.
Genau darauf will ich hinaus.
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1…Du behauptest, dass sich die Meinung zum Fortschritt nur geändert hat, weil Gewerkschaftsfunktionäre bemerkt haben, dass Computer bequemer sind als Schreibmaschinen. Das ist ein klassischer Red Herring. Die Gründe, warum Menschen Fortschritt befürworten oder ablehnen, sind vielschichtig und nicht bloß auf opportunistische Beweggründe reduzierbar. Das ist eine unzulässige Verallgemeinerung.
kommen wir zur großen Kategorie “Technologie und Missbrauch”
Du schreibst:
„…die Atombombe ist eine Konsequenz der Machbarkeit: was getan werden kann, wird auch getan werden.“
Das ist ein Dammbruch-Argument. Nur weil etwas möglich ist, heißt das nicht, dass es zwangsläufig geschieht. und hier sehen wir meine Messer Analogie. Man kann mit einem Messer töten man kann mit einem Messer ein Brot schmieren. Das ist in der naturatomar Zerfall gibt, ist nun mal so. Den können wir friedlich nutzen oder schlecht. Dass man Fortschritt gut benutzen kann, ist schon mal besser, als wenn es keinen Fortschritt gibt. Den kann man nämlich dann gar nicht gebrauchen.
jetzt wird’s natürlich ein bisschen absurd : Impfungen und Dr. Mengele (puh!)
Den Vergleich zwischen modernen Impfpungen und den Verbrechen von Dr. Mengele als Argument heranzuziehen, ist nicht nur sachlich falsch, sondern ein Argumentum ad Nazium – ein rhetorischer Trick, um Emotionen zu schüren, anstatt eine fundierte Kritik zu liefern. Ja, es gibt Diskussionen über Impftechnologien, und von mir aus muss ich auch kein einziger impfen lassen., aber das mit Konzentrationslagern zu vergleichen, ist absurd und diskreditiert jede seriöse Argumentation.
Fortschritt seit 60 Jahren rückläufig? steile Behauptung (ohne jeglichen Beweis).
Kommen wir zu… Trommelwirbel …Moderne Zivilisation fragiler als frühere?
Dein Argument lautet, dass unsere Zivilisation besonders anfällig sei, weil sie komplex ist. (Ok) Klar, eine hochentwickelte Gesellschaft ist von ihrer Infrastruktur abhängig. Aber das war in jeder Epoche der Fall. Das Römische Reich war auch auf seine Straßen und Aquädukte angewiesen. Deine These ignoriert zudem, dass Wissen heute durch digitale Speicherung und weltweite Vernetzung viel weniger verloren geht als in früheren Zivilisationen. (Also den würde ich sogar halbwegs zustimmen.) Man kann argumentieren, dass die Zivilisation und unsere Faulheit nicht nur positives hat, heute können wir an jeder Ecke Zucker essen, aber wir verbrennen ihn nicht mehr und deshalb gibt es Diabetes. Ja das Argument kenne ich und das ist natürlich auch wichtig zu bedenken. Und jetzt kommt es du hast vorhin irgendwas gesagt es gibt’s irgendwo mal einen Trend, dass man wieder in der Natur leben soll. Hey, Fortschritt bedeutet ja, dass du etwas besser machst. Wenn du für dich festgestellt hast, dass du diese Technik, in der du gerade schreibst, nicht mehr gebrauchen möchtest und wirklich nur noch in den Wald leben möchtest und wie unsere Vorfahren, einen Respekt: do it. Niemand hält dich auf. Aber indirekt bestätigst du mein Argument, weil du würdest sagen, es ist aus deiner Sicht dann ein Fortschritt in der Natur zu leben.
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12.03.2025, 20:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.03.2025, 20:39 von Raik.)
(12.03.2025, 20:17)Michael (Voitlanger) schrieb: 1…Du behauptest, dass sich die Meinung zum Fortschritt nur geändert hat, weil Gewerkschaftsfunktionäre bemerkt haben, dass Computer bequemer sind als Schreibmaschinen. Das ist ein klassischer Red Herring. Die Gründe, warum Menschen Fortschritt befürworten oder ablehnen, sind vielschichtig und nicht bloß auf opportunistische Beweggründe reduzierbar. Das ist eine unzulässige Verallgemeinerung.
kommen wir zur großen Kategorie “Technologie und Missbrauch” usw. . . . . . .
Michael, ich bin wieder mal beeindruckt, mit welcher Klarheit und welch analytischem Verstand du Dinge auf den Punkt bringen kannst.
Du erkennst, wie hier, in anderen Menschen viel mehr, als sie über sich selbst wissen.
Ausgezeichnet und präzise war auch Deine Antwort an E8 hier:
[/url][url=https://ich-glaub-es.net/showthread.php?tid=510&pid=9542#pid9542]https://ich-glaub-es.net/showthread.php?tid=510&pid=9542#pid9542
Und eigentlich wäre es jetzt normal, wenn man so eine Unterstützung zur Selbsterkenntnis bekommt,
daß man dann sehr dankbar ist, denn du hast dir hier echt viel Mühe gegeben und viel zeit investiert.
Das dies in der Praxis aber passiert, halte ich (leider) für ausgeschlossen, denn das eigene EGO fängt jetzt nun an zu rebellieren
und versucht sich mit allen (auch unlogischen, unrealistischen usw. ...) Dingen zu wehren.
Ich prophezeie, genau das wird passieren!!!
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12.03.2025, 20:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.03.2025, 20:43 von Michael (Voitlanger).)
Eine der größten Schwächen der 2000er Jahre sehe ich darin, dass sich unser Leben zunehmend ins Internet verlagert hat. Durch den Verlust von Gestik und Mimik in der digitalen Kommunikation hat sich das Ego vieler Menschen enorm verstärkt. Junge Frauen präsentieren sich auf Instagram, zeigen lediglich ihr Gesicht und glauben, dass dies ausreicht, um in der Welt etwas zu bewirken. Diese Entwicklung hat dazu geführt, dass wir immer stärker von unserer eigenen Großartigkeit überzeugt sind – und ich nehme mich da nicht aus. Auch ich kenne diese Mechanismen aus eigener Erfahrung.
Allerdings hatte ich das große Glück, eine Kindheit in der Natur zu verbringen – draußen im “Wald”*, im Dreck, mit echten Erlebnissen. Dadurch konnte ich beide Welten kennenlernen und heute sinnvoll verbinden. Ich schätze die Möglichkeiten der Technologie – etwa mein Smartphone, das mir auf dem Fahrrad den besten Weg zeigt –, aber gleichzeitig genieße ich es, durch den Wald und den Matsch zu fahren, sei es mit meinem Sohn oder allein.
Das eigentliche Problem liegt darin, sich selbst nicht ständig ins Zentrum zu stellen. Genau das ist ein Fehler, den beispielsweise Manfred begeht. Er ist so in sich selbst verliebt, dass er nicht erkennt, welchen Unsinn er verbreitet. Das sieht man auch bei Phänomenen wie E8, wo Menschen hinter allem eine Weltverschwörung wittern. Angeblich sollte uns die Impfung alle töten – aber wann genau? Impfgegner prophezeiten den Tod nach drei oder sechs Monaten. Und nun? Wir sind immer noch hier.
* man sollte vielleicht erwähnen, dass das damals kein Wald war, aber ich hab es damals als Kind so genannt. Wir er da oben im Norden mit den Stürmen. Wir haben eigentlich nicht so richtig klassischen Wald. Das war ne Baumgruppe von vielleicht 50 Bäumen. Für uns war es das Paradies.
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13.03.2025, 02:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.03.2025, 02:24 von Elevation Eight.)
(12.03.2025, 20:17)Michael (Voitlanger) schrieb: 1…Du behauptest, dass sich die Meinung zum Fortschritt nur geändert hat, weil Gewerkschaftsfunktionäre bemerkt haben, dass Computer bequemer sind als Schreibmaschinen. Das ist ein klassischer Red Herring. Die Gründe, warum Menschen Fortschritt befürworten oder ablehnen,
Ich sprach aber nicht von der Meinung der Menschen, sondern von der Meinung der Linksideologen, die zuvor Großtechnologien verteufelt haben und "Jobkiller Computer" predigten.
Zitat:Das ist eine unzulässige Verallgemeinerung.
Deinerseits, ja.
Zitat:„…die Atombombe ist eine Konsequenz der Machbarkeit: was getan werden kann, wird auch getan werden.“
Das ist ein Dammbruch-Argument. Nur weil etwas möglich ist, heißt das nicht, dass es zwangsläufig geschieht.
"Es" geschieht nicht zwangsläufig, sondern die Praxis zeigt, Menschen werden es tun.
Zitat:und hier sehen wir meine Messer Analogie. Man kann mit einem Messer töten man kann mit einem Messer ein Brot schmieren. Das ist in der naturatomar Zerfall gibt, ist nun mal so. Den können wir friedlich nutzen oder schlecht.
Ich für meinen Teil bin nichtmal zwingend ein Gegner der friedlichen Atomkraft-Nutzung. Ich kann aber nicht die Augen vor den Fakten verschließen nur um einer Ideologie willen.
Zitat:jetzt wird’s natürlich ein bisschen absurd : Impfungen und Dr. Mengele (puh!)
Den Vergleich zwischen modernen Impfpungen und den Verbrechen von Dr. Mengele als Argument heranzuziehen,
Wieder falsch verstanden (absichtlich?)
Ich sprach nicht von Impfungen, sondern von Praktiken, die erwiesenermaßen keine Impfungen sind (sondern Chemotherapien mit experimenteller Gentechnik), lügnerisch als Impfungen bezeichnet werden.
Zitat:Ja, es gibt Diskussionen über Impftechnologien
Über Impfungen diskutiere ich nicht. Nur über Lügen.
Zitat:Dein Argument lautet, dass unsere Zivilisation besonders anfällig sei, weil sie komplex ist.
Und wieder falsch gelesen. Ich spreche nicht von einer abstrakten Komplexität, sondern von der ganz konkreten Komplexität des Infrastruktur-Stacks in der Datenverarbeitung. Von Sicherheitslücken, die man zwanzig Jahre lang kennt aber nicht beheben kann oder will. Von Skandälchen und Skandalen, die innerhalb der Fachkreise bleiben, weil die Zusammenhänge dem Normalbürger eh nicht zu erklären sind.
Code wird geschrieben, und wenn er einigermaßen funktioniert, wird er genutzt. Dann wird drauf aufgebaut. Es wird nie mehr überprüft oder irgendwie logisch verifiziert, warum das alles eigentlich funktioniert. Und drauf aufgebaut wird jetzt seit 1969. Und dann fällt halt mal ne Ariane runter, weil eine Zahl überläuft. Hat man daraus gelernt? Nein.
(Boeing Max war eine andere Geschichte - das war Vorsatz aus Geldgier)
Ich hab eine endlose Geschichte von Bugreports. Das kommt, weil ich jedesmal, wenn mein Computer irgendetwas unerwartetes tut, dem nachgehe - und da ich den kompletten Code habe (und auch verstehe), finde ich meistens heraus was passiert ist. Oft ist es ein Bug. Niemand sonst scheint sich für diese Bugs zu interessieren, jedenfalls solange es kein unmittelbares Sicherheitsproblem ist.
Zitat:(Ok) Klar, eine hochentwickelte Gesellschaft ist von ihrer Infrastruktur abhängig. Aber das war in jeder Epoche der Fall. Das Römische Reich war auch auf seine Straßen und Aquädukte angewiesen.
Und jeder Steinmetz konnte die bei Bedarf reparieren. Versuch mal, einen kaputten Mikroprozessor zu reparieren.
Zitat:Deine These ignoriert zudem, dass Wissen heute durch digitale Speicherung und weltweite Vernetzung viel weniger verloren geht als in früheren Zivilisationen.
Warum ist dann alles weg? Von dem, was zwischen 1995 und 2005 im Netz war, ist nichts mehr zu finden.
Das ganze Netz ist jetzt in den Händen von Google. Und Google hat aufgeräumt: alles was nicht seinen Werbekunden nützt, wurde beseitigt.
Zitat:(Also den würde ich sogar halbwegs zustimmen.) Man kann argumentieren, dass die Zivilisation und unsere Faulheit nicht nur positives hat, heute können wir an jeder Ecke Zucker essen, aber wir verbrennen ihn nicht mehr und deshalb gibt es Diabetes.
Das finde ich ähnlich abenteuerlich wie die Hirnkrebs-Prophezeiung. Andererseits, Zucker ist eine Droge, und, ähnlich wie Kaffee, eine Droge, die in dieser Gesellschaft grad akzeptiert ist.
Zitat:Ja das Argument kenne ich und das ist natürlich auch wichtig zu bedenken. Und jetzt kommt es du hast vorhin irgendwas gesagt es gibt’s irgendwo mal einen Trend, dass man wieder in der Natur leben soll. Hey, Fortschritt bedeutet ja, dass du etwas besser machst. Wenn du für dich festgestellt hast, dass du diese Technik, in der du gerade schreibst, nicht mehr gebrauchen möchtest und wirklich nur noch in den Wald leben möchtest und wie unsere Vorfahren
Langsam: ich will zurück zum gesunden Maß! Früher hat man am Sonntag Fleisch gegessen. Mehr hatte man eben nicht.
Heute hab ich die einen Irren (sorry), die sagen, ohne Fleisch ist das Essen kein Essen. Ich hab die anderen Irren, die sagen, man darf kein Fleich essen, und keine Milch, und keine Eier, und gar nix, aber dafür künstliches Vitamin B12 fressen, weil sonst der Körper damit nichtmal klarkommt. Dann hab ich die nächsten Irren, die zwar kein Fleisch essen, dafür aber extra sauteuer angebotenes "fleischloses Fleisch" brauchen. Und dann noch die gemeingefährlichen Irren, die ihre Katze zum Vegetarier machen wollen. (Geht mit einem Hund, aber mit einer Katze prinzipiell nicht, die verreckt elendiglich.)
Auch das meine ich mit, diese Zivilisation geht seit 1969 rückwärts. Die sind doch alle in der Natur nicht mehr überlebensfähig!
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Aus dem ganzen Zeugs picke ich mal eines “Wieder falsch verstanden (absichtlich?)
Ich sprach nicht von Impfungen, sondern von Praktiken, die erwiesenermaßen keine Impfungen sind (sondern Chemotherapien mit experimenteller Gentechnik), lügnerisch als Impfungen bezeichnet werden.
Dann bitte mal Klartext: Welche „Praktiken“ genau meinst du, und welche belegbaren Fakten hast du dafür, dass es sich um „Chemotherapien mit experimenteller Gentechnik“ handelt? Vor allem: Welche Impfung soll das angeblich betreffen? Ich hoffe, du hast mehr als bloße Behauptungen – gerne mit (wissenschaftlichen) Quellen.
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13.03.2025, 16:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.03.2025, 16:08 von Elevation Eight.)
(12.03.2025, 20:42)Michael (Voitlanger) schrieb: Eine der größten Schwächen der 2000er Jahre sehe ich darin, dass sich unser Leben zunehmend ins Internet verlagert hat. Durch den Verlust von Gestik und Mimik in der digitalen Kommunikation hat sich das Ego vieler Menschen enorm verstärkt.
Das scheint mir sehr relevant, und richtig beobachtet.
Zitat:Junge Frauen präsentieren sich auf Instagram, zeigen lediglich ihr Gesicht und glauben, dass dies ausreicht, um in der Welt etwas zu bewirken.
Darüber weiss ich sehr wenig, weil ich diese Medien nicht nutze une auch größtenteils gar keinen Zugriff habe. (Google und Reddit zB haben unsere Cloud für alle ihre Dienste gesperrt.)
Ich nutze das Internet noch ganz in der alten (rein textbasierten) Weise des letzten Jahrhunderts, wo es i.W. eine modernere Version von Brief&Telefon war, und nicht ein Medium bloßer Selbstdarstellung. Für mich sind das Möglichkeiten, um sich etwa zu verabreden und dann persönlich zu begegnen (das war früher der übliche Weg, das will aber in neuerer Zeit offenbar niemand mehr).
Zitat:Allerdings hatte ich das große Glück, eine Kindheit in der Natur zu verbringen – draußen im “Wald”*, im Dreck, mit echten Erlebnissen. Dadurch konnte ich beide Welten kennenlernen und heute sinnvoll verbinden. Ich schätze die Möglichkeiten der Technologie – etwa mein Smartphone, das mir auf dem Fahrrad den besten Weg zeigt –, aber gleichzeitig genieße ich es, durch den Wald und den Matsch zu fahren, sei es mit meinem Sohn oder allein.
Das klingt ja sehr gesund. Ähnliches kenne ich von mir, da ich in einem (weitgehenden) Selbstversorger-Haushalt aufgewachsen bin, und schon als Kind sorgenvoll bedacht hab, dass durch den Einkauf im Supermarkt die geschlossenen Kreise der Ökologie (pflanzen, jäten, ernten und dann den Dünger wieder aufs Feld bringen, und dgl.) aus dem Bewusstsein verschwinden, und die Menschen vergessen werden, dass sie ein Teil der Natur sind.
Zitat:Das eigentliche Problem liegt darin, sich selbst nicht ständig ins Zentrum zu stellen. Genau das ist ein Fehler, den beispielsweise Manfred begeht. Er ist so in sich selbst verliebt, dass er nicht erkennt, welchen Unsinn er verbreitet. Das sieht man auch bei Phänomenen wie E8, wo Menschen hinter allem eine Weltverschwörung wittern.
Aber wenn Du doch einigermaßen gesund aufgewachsen bist, woher nimmst Du dann Deine immense Geringschätzung für andere Menschen?
(13.03.2025, 07:57)Michael (Voitlanger) schrieb: Aus dem ganzen Zeugs picke ich mal eines “Wieder falsch verstanden (absichtlich?)
Ich sprach nicht von Impfungen, sondern von Praktiken, die erwiesenermaßen keine Impfungen sind (sondern Chemotherapien mit experimenteller Gentechnik), lügnerisch als Impfungen bezeichnet werden.
Dann bitte mal Klartext: Welche „Praktiken“ genau meinst du, und welche belegbaren Fakten hast du dafür, dass es sich um „Chemotherapien mit experimenteller Gentechnik“ handelt? Vor allem: Welche Impfung soll das angeblich betreffen? Ich hoffe, du hast mehr als bloße Behauptungen – gerne mit (wissenschaftlichen) Quellen.
Ich meine jene sog. "Impfung", bei der unsere Hausärzte uns anhand von Zahlen belegt haben, dass sie sinnlos ist, uns aber dennoch ermahnt haben, wir müssten uns unbedingt (sog.) "impfen" lassen, um der politischen Verfolgung zu entgehen.
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