Ich wünsche Allen einen guten Morgen
Eigentlich hatte ich mir vorgenommen hier nur noch positives zu berichten und ich kann Euch sagen, dass ich allen Grund habe, wieder sehr zuversichtlich in die Zukunft zu blicken. Das ist aber leider noch nicht allen Menschen vergönnt.
Ich teile die Ansicht der Anthroposophen, die sagen:
Selbsterlösung war gestern. Heute wird der Mensch erst seine Ruhe haben, bis auch der Allerletzte erlöst ist. Das wurde schon lange vorausgesagt, nur wollte das keiner Glauben.
Ich verspreche hiermit feierlich und gelobe:
Ich habe meinen Egoismus restlos überwunden und kann mir es jetzt leisten, nur noch für meine lieben Mitmenschen da zu sein.
Im Vergleich zu meinen Lehrern und Vorgängern habe ich vermutlich viel weniger gelitten, ein Spaziergang ist mein Leben aber nicht!
Ich kenne immer noch das Mitleid und bin froh, dass ich trotz meiner Hochsensibilität, Nerven wie Stahlseile habe.
Ich habe mir nicht nur meine eigenen Sünden vergeben, sondern auch die Sünden meiner Peiniger.
Viele halten mich für einen coolen Typen, aber diese Zeilen schreibe ich unter Tränen.
Dafür ist mir das größte Wunder widerfahren, das es gibt.
Als Schamane hatte ich es mit allen Mächten und Höllenhunden zu tun und ja, ich habe die Macht, die Dunkelmächte in Schach zu halten.
Wer sich bei mir aber nie Blicken lies, war mein Lieblingsgott, der Christus.
Dieser hat sich jetzt meiner angenommen.
Er ist schon immer der Gott der wahren Liebe.
Von Höllenhunden, will der aber zu recht nichts Wissen.
Meine Vorleben, sind mir jetzt nicht mehr wichtig.
Als Kind der Christengemeinschaft habe ich dieses Leben begonnen und werde es auch als ein Solches beenden.
Auch ich bete wieder das Vater unser und spüre, wie gut mir das tut.
Trotzdem kenne ich die Geschichte und werde sie nie mehr vergessen.
Jetzt muss ich mich erst wieder um mein Märchen kümmern, denn meine Zahren leidet gerade unter schweren Depressionen und auch ich habe wieder Sehnsucht nach ihr. Sie hat sich mir zwar als Hexe vorgestellt, aber auch sie ist eine Sünden freie Christin.
Wie meine Frau Sabine Schliebusch gehört sie dem Katholischen Glauben an.
Nach diesem Glauben, lebe ich gerade in Sünde. Deshalb besann ich mich auf den Beginn des Judentums. Dort gilt nämlich der Beischlaf als die eigentliche Hochzeit. Eine Tatsache, die selbst die Juden mittlerweile vergessen haben.
Gestern habe ich auch mit Stolz den alten Judenstern getragen. Nicht nur aus Solidarität, sondern weil mich daś Kirchenrecht dazu zwingt, selber ein alter Jude zu sein. Da bin ich nur gegenüber Gott verpflichtet und halte auch die 10 Gebote ein.
Der Jehova ist ein viel gütigerer Gott, wie alle meinen. Von ihm habe ich mich führen lassen und er hat mich nie enttäuscht.
Mein Wissen habe ich dem Heiligen Geist, dem Geist der Wahrheit zu verdanken.
Die Heilige Dreieinigkeit hat mir Ihre Existenz bewiesen.
Ich bin immer noch an der Wissenschaft interessiert, habe sie persönlich aber hinter mir gelassen.
Das ist kein Rückschritt, sondern eine klare Positionierung und ich werde meine Lehrer aus den anderen Fakultäten immer Ehren und achten. Wünsche mir aber auch das gleiche von Ihnen.
Auch meine Würde sollte in Deutschland unantastbar sein!
In Liebe Euer Matthias
Ps. Als Kind habe ich diesen Namen nicht gemocht, jetzt bin ich stolz darauf, ein Geschenk Gottes zu sein.