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Normale Version: Wozu "glauben"?
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Hallo,

der Glaube verfolgt m.E. zwei Ziele:

1. die Suche nach Lebensführung

2. die Hoffnung auf ein Weiterleben nach dem Tod



Beides ist mir absolut unverständlich.

1. Das natürliche Lebensziel ist Fortpflanzung. Dazu brauch ich Stoffwechsel. Und um das zu erreichen, benötige ich Fertigkeiten. Diese Kausalität ist offensichtlich. Dazu brauch ich keinen Führer. Ich brauch auch keine 10 Gebote oder 8 Sätze oder ähnlichen Schwachsinn. Was man braucht, ist ein guter Anwalt.

2. Ich finde mich auch nicht so toll, dass ich nach dem Tod weiterleben möchte. Ich möchte nur, dass es nach dem Tod wieder so ist wie vor meiner Zeugung. Denn da war nix Unangenehmes. Kein Leiden. Kein Kummer. Kein Schmerz. Keine Reue. Kein Gewissen. Alles war gut. Zumindest erinnere ich nichts Negatives.
Zum Glück sehe ich keinen Grund, warum man sich nach dem Ausscheiden aus dem Leben anders fühlen soll als vor der Teilnahme am Leben.


Ich hoffe, dass ich es nicht zu brutal "auf den Punkt" gebracht hab. Aber im Prinzip sind Hamburger mundfaul und wenn ich schon "philosophiere", dann zumindest ohne Lametta.

VG

Wolfgang
Glauben an einen Gott ist zu wenig !

Man muss wissen, dass der wirkliche GOTT existiert, wer er ist, und was er von uns möchte.

Dann kann man sich entscheiden, ob man das tun möchte.

Wir Menschen haben durch unseren wirklichen GOTT die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod. Das gilt es zu erreichen.

Meine unverbindliche Einschätzung dazu : es dürfte mindestens ca. 1000 mal besser sein.
Hallo Wolfgang,



Danke für deine ehrliche und direkte Perspektive! Du sprichst interessante Punkte an, und ich verstehe, warum du sowohl den Glauben als auch die Hoffnung auf ein Weiterleben nach dem Tod kritisch hinterfragst.

Aus biologischer Sicht ist es sicher richtig, dass der natürliche Lebenszweck die Fortpflanzung ist. Würdest du aber nicht auch zustimmen, dass es für das Leben des Menschen Fragen gibt, die über diesen Zweck hinausgehen? Könnte es nicht sein, dass es nicht nur darum geht, „zu überleben“, sondern auch darum, „gut zu leben“?

Was du zum Thema Leben nach dem Tod sagst, finde ich ebenfalls interessant, insbesondere die Vorstellung, dass es vor der Geburt „nichts Unangenehmes“ gab und du dir auch für das Leben nach dem Tod nichts anderes wünschst. Allerdings bin ich etwas verwundert, wie diese Vorstellung zu deinem ansonsten eher materialistischen Weltbild passt.



VG Matthias
Ja, wozu glauben Menschen ?

- sie glauben die Geschichten um ihren Gott wirklich.

- sie wollen einen Sinn ihres Lebens. Und das ist ja nur das Leben nach dem Tod. Das kann aber nur der wirkliche GOTT geben. Nicht ihre falschen, nicht existierenden Götter !

- und um das Leben nach dem Tod zu erreichen, müssen die Menschen bei ihrem wirklichen GOTT wohl etwas vorweisen können. Da schauts bei den bisherigen Menschen wohl schlecht aus.

Sie haben wohl ihren wirklichen GOTT bis jetzt nicht erkennen können. Und auch die Wahrheit über ihn, die ich erkennen konnte, liess sich bisher nicht an die Menschen weitergeben.

Die Menschheit muss sich endlich ändern - weg von ihrem ungeheuren Egoismus .
Matthias,

vorab: bitte entschuldige meine oft direkte und kompakte Art, etwas auszudrücken. Ich bin Hamburger. Wir sagen es gerade heraus und verzichten dabei oft auf Nettigkeiten. Die Art mag nicht jeder. Ich versuche, mich an den Umgang im Forum anzupassen.


Die Frage: "was war vor der Zeugung" halte ich für ebenso wichtig, wie die Frage: "was ist nach dem Ableben". Aber niemand fragt nach dem "Davor". Dabei hat das "Davor" den unbestreitbaren Vorteil, dass jeder es kennt. Jeder von uns hat das "Davor" schon mitgemacht. 

Wie kommen Gläubige nur auf die Idee, dass das "Danach" anders ist als das "Davor"? Der zeitliche Unterschied zwischen den beiden Zuständen liegt irgendwo zwischen ein paar Sekunden und 120 Jahren. Wir nennen diesen Übergangszustand "Leben".

In diesem Zwischenzustand zerstören wir unendlich viel Leben. Schon morgens beim Zähneputzen oder beim Gang über den Rasen. Wir töten Millionen von Kleinstlebewesen, die uns nichts getan haben. Unser Leben basiert auf Zerstörung und Massenmord.

Da kann man doch nicht ernsthaft hoffen, dass man dafür auch noch belohnt wird. Ich wäre heilfroh wenn man mich nicht zur Rechenschaft zieht. Meine Hoffnung ist also die, dass das "Danach" genauso ist wie das "Davor".

Es gibt in Indien Mönche, die splitternackt durch die Straßen laufen, weil Kleidung die Lebewesen auf ihrer Haut verletzten könnte. Und sie haben einen Wedel, mit dem sie vor jedem Schritt die Lebewesen auf der Straße wegschieben.

Deren Glaube ist zumindest konsequent durchdacht. Ist aber wegen den klimatischen Bedingungen und den zu erwartenden polizeilichen Sanktionen nicht auf Hamburg übertragbar...   Big Grin

Beste Grüße

Wolfgang
Wolfgang,

ich bin ein weiser Mensch geworden durch die 20 Jahre, die ich mich intensiv mit GOTT befasst habe.
Ich konnte unseren wirklichen GOTT erkennen - wohl als einziger Mensch bisher.
Natürlich ist es meine Aufgabe, die Wahrheit über den wirklichen GOTT an die Menschheit weiterzugeben.

Das ist es eigentlich schon - was Du als Werbung bezeichnest.

Ich versuche nun schon seit vielen Jahren die Wahrheit über den wirklichen GOTT an Menschen weiterzugeben,
aber es ist bisher einfach nicht möglich, die 8 Sätze weiterzugeben.

Zu verdorben ist die Menschheit - jedenfalls die, die für mich erreichbar ist.

LG Manfred
(03.12.2024, 12:24)Wolfgang schrieb: [ -> ]Manfred.....

Jeder, der hier seit Deinem Erscheinen Online war, wird sich Deine Werbung interessiert angesehen haben. Natürlich hab ich mir auch Deine 9 Sätze, die dann plötzlich 8 wurden, durchgelesen. 

Offensichtlich hat Deine Werbung aber niemanden angesprochen, oder hast Du irgendeinen positiven Response gehabt? Mich jedenfalls hast Du nicht angesprochen.

Mich kann man am besten mit Sex oder Freibier ansprechen. Aber nicht mit Deiner Dampfhammer-Methode.

Alles, was Du nun bei denen versuchst, die Dich schon gelesen haben, wird logischerweise negativ aufgenommen. Du wärst doch auch genervt, wenn man von morgens bis abends im TV alle 5 Minuten das gleiche Produkt bewirbt. DAS Produkt würdest Du doch schon aus Trotz nicht kaufen.

Also lass es sein. Zumindest zur Zeit. Wir brauchen Dich. Aber Deine Werbung ganz bestimmt nicht. Warte ab, bis genug Leute aktiv sind. Und dann berate ich Dich, wie man Dein Produkt ansprechend bewerben kann.



Aber bis dahin solltest Du nun die Füße stillhalten. Oder Du killst das Forum. Was Dir auch nichts nützt.

Beste Grüße

Wolfgang
Wolfgang, Du hast recht. Auf meine 8 Sätze über den wirklichen GOTT hat so gut wie niemand geantwortet. 

Dabei sage ich nur, was über den wirklichen GOTT erkennbar ist.

Scheinbar interessiert das keinen.

Ich mache hier keine Werbung, ich sage der Menschheit, was sie zum Überleben braucht.

Und richtig, das nehmen die Menschen nicht ernst, das haben sie schon von ihren Religionen gehört.

Inwiefern kille ich das Forum ?

Hier werden Leute gebraucht, die eine Meinung vertreten !

Warum die nicht kommen, ist mir schleierhaft.
Wolfgang,

ich bin nicht deiner Ansicht.

Und Du nicht in meiner Lage. Du hast den wirklichen GOTT eben nicht erkannt.

Bei fast allem, was ich sage oder tue, steht das dahinter.

Dass die Menschen - auch Du - nichts davon wissen wollen, kann ich derzeit nicht ändern.

Willst Du die Probleme der Menschheit ignorieren, und unverbindlich daherreden ?

Das ist nicht meine Sache !

Ich WILL diese Menschheit und Welt verbessern !
Lieber Wolfgang,
vorab möchte ich sagen, dass ich mich sehr freue, dass wir uns hier im Forum begegnen können. Bitte behalte Deine direkte und kompakte Art unbedingt bei! Ich selbst bin zwar in Freiburg im Breisgau, also im südlichen Baden, geboren und aufgewachsen, doch meine Herkunftsfamilie stammt aus Norddeutschland, und die Hamburger Art ist mir daher bestens vertraut.

Deine Frage, „Was war vor der Zeugung?“, hat mich zunächst überrascht. Umso mehr freut es mich, dass Du damit eine lange Tradition der Erkenntnissuche aufgreifst. Vielleicht interessieren Dich dann auch die Ursprünge des Forums, die auf die Arbeiten Deines Namensvetters Wolfgang Kosack zurückgehen.

Besonders wichtig finde ich Deinen Gedanken, das Leben aus einer geistigen Perspektive zu betrachten – mit einem sehr langen Davor, einem sehr langen Danach und nur einem vergleichsweise kurzen Dazwischen auf der Erde. Lässt man diesen Gedanken auf sich wirken, stellt sich zwangsläufig die Frage, ob es aus dieser Perspektive sinnvoll ist, nur diese kurze irdische Phase als „Leben“ zu bezeichnen.

Auf der anderen Seite scheint dieser kurze Aufenthalt von besonderer Bedeutung zu sein. Und es ist nicht zwangsläufig so, dass unser Leben auf der Erde ausschließlich durch Zerstörung und Massenmord geprägt ist. Es bietet ebenso die Möglichkeit von Wachstum und Aufbau. Auch wenn wir aktuell wieder mit sehr unruhigen Ereignissen konfrontiert sind, bin ich überzeugt, dass es im Stillen ebenso aufbauende Kräfte gibt, die genutzt werden.

Im übrigen bin ich davon überzeugt, dass Du uns einen Weg aufzeigen wirst, der sowohl den klimatischen Herausforderungen Hamburgs trotzt als auch mit den strafrechtlichen Rahmenbedingungen vereinbar ist. ?


Um noch die ursprüngliche Frage "Wozu glauben"? aus meiner Sicht zu beantworten:


Glauben kann man, muss man aber nicht 

Herzliche Grüße
Matthias
[Bild: aegypten_smilies_0014.gif]
Guten Morgen Matthias, guten Morgen Forum,

leider wirds nun doch etwas länger, weil ich ein Gleichnis bringe. Nutzt die Vorlesefunktion des Explorers.

Es ist sehr typisch, dass ich hier im Forum schon morgens ab 2:00h aufschlage. Ich betreue per Fernwartung von 2:00h bis 6:00h die Anlage eines Industriekunden. Logdateien kontrollieren. Fehler identifizieren. Updates erstellen und hochladen. 

Diese 4 Stunden entsprechen sozusagen meinem "Leben" in dessen Betrieb. Ich halte meine Aufgabe für unheimlich wichtig. Ohne mich würde die Produktion klemmen. Ohne mich wären die morgen pleite. 

Die Realität ist jedoch eine ganz andere. Deren EDV entfernt und sichert morgens meine Arbeiten und spielt das Backup von gestern ein. Dann stellen sie die Maschinen und das Licht an. Die Arbeiter kommen. Die Lastwagen rollen an. Der Tageslärm beginnt. Es folgen 20 Stunden lang Lärm und Hochbetrieb. Die eigentliche Produktion. Ich weiß nicht mal genau, was die an welchen Tagen produzieren.

Der Vorstandsvorsitzende kennt weder meinen Namen noch ahnt er, was ich mache. Denn meine Updates durchlaufen einen innerbetrieblichen Prüfungsprozess und Anpassungen. Die Verantwortung und Freigabe von Updates macht deren EDV,

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Ich behaupte, dass unser Leben ganz ähnlich ist wie mein morgentlicher Job. Wir sehen nur einen kleinen Ausschnitt und denken, dass wir unheimlich wichtig sind und ein Gott uns besonders lieb hat und uns zugetan ist. Das leiten wir aus unserer Existenz ab.

Was mich dabei so extrem stört, ist die Selbstüberhöhung der Gläubigen. Jeder fühlt sich als Gottversteher. Es wird Gottes Wort gepredigt und interpretiert, wie man lustig ist. Das wäre so, als wenn ich behaupten würde, mit dem Vorstandsvorsitzenden ein Bier trinken zu können und weiß, was er als global player plant.

Warum um Himmels Willen können die Menschen nicht demütig und dankbar sein? Irgendein Umstand hat dazu geführt, dass wir hier auf der Erde ein paar Jahre leben. Es ist ähnlich wie ich den o.a. lukrativen und bequemen Job fand,. Reiner Zufall. Alles ist gut so wie es ist.

Aber sobald ich die Bildzeitung anschreib und behaupte, dass ich mit dem Oberboss praktisch auf "Du-und-Du" stehe, dauert es keinen ganzen Tag, bis mein Glück ein Ende hat.

Aber genau das tun die Gläubigen. Sie maßen sich unheimlich viel an. Und ggfls. bringen sie uns mit ihrem Rumgerede  alle in Teufels Küche. Wenn Ihr an Gott glaubt, seid demütig. Maßt Euch nichts an. Ihr kennt Gott nicht. Also wisst Ihr auch nicht, was er will und was er sagt. Macht Euch kein Bild. Und legt ihm nichts in den Mund. Ihr wisst nicht mal, ob er einen Mund hat. Ruft Gott nicht an. Er gab Euch nicht mal seine Telefonnummer. Lasst den Unsinn sein. Ihr wisst nicht, was für eine Reaktion Ihr auslösen könnt. 

Glaube muss stille Demut sein. Demut, Demut und nochmals Demut. Und nichts anderes. Kein Mensch trinkt mit Gott ein Bier - DAS weiß ich mit absoluter Sicherheit.

Beste Grüße

Wolfgang
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