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Was für einen Sinn hat dieses Leben ?
#51
(29.01.2025, 11:29)manden schrieb: Der Sinn dieses Lebens ist das Erreichen des Lebens nach dem Tod.
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#52
Wer hat dir das gesagt?

Du behauptest, das ewige Leben sei der Sinn des Lebens – und gleichzeitig sagst du, es bestehe Hoffnung darauf. Aber Moment mal: Wenn es der Sinn des Lebens ist, dann muss es ja auch garantiert existieren. Denn wenn es das nicht täte, dann hätte das Leben ja gar keinen objektiven Sinn – und genau das behauptest du ja.

Mit anderen Worten: Deine Religion gibt selbst zu, dass sie nur eine Hoffnung ist, nicht eine Erkenntnis. Aber eine Religion, die nur auf einer Hoffnung basiert, kann keine Wahrheit sein. Und damit ist sie selbstwiderlegend.
Visionen entwerfen, Realität erbauen.
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#53
Durch unseren wirklichen GOTT besteht die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod.
Das zu erreichen ist logischerweise der Sinn unseres Lebens.
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#54
Manfred, du schreibst schon wieder so, als hättest du auch nur einen einzigen Satz logisch durchdacht. Ich zerlege das mal für dich, damit du vielleicht doch noch irgendwann begreifst, wie fehlerhaft deine Schlussfolgerungen sind.

1. Hoffnung ist kein Wissen

Du sagst: Durch unseren wirklichen GOTT besteht die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod.
Falsch formuliert. Hoffnung braucht man nur, wenn man etwas nicht sicher weiß. Wenn du aber „GOTTerkenntnis“ hast, dann müsstest du ja wissen, dass es ein Leben nach dem Tod gibt – dann wäre es aber keine Hoffnung, sondern eine Gewissheit.

Du könntest höchstens sagen: „Ich hoffe, dass ich es erreiche.“ Aber du hoffst nicht einmal das, sondern redest, als ob es absolut sicher sei. Was denn nun?

2. Dein erster Satz müsste anders lauten

Wenn du logisch korrekt argumentieren würdest, müsste dein erster Satz nicht lauten:
NUR eine unvorstellbar überlegene Existenz, der Wirkliche GOTT, kann Universum samt Leben gemacht haben.
sondern:
Mindestens eine unvorstellbar überlegene Existenz hat es gemacht.
Denn du kannst nicht wissen, ob es einer oder mehrere waren.

3. Das Deismus-Dilemma – warum deine Religion denselben Fehler macht

Du machst genau denselben Fehler wie der Deismus, der fälschlicherweise immer nur von einem einzigen Gott ausgeht, obwohl er sich darauf beruft, dass Gott sich niemals offenbart. Aber genau dann kann man an der Schöpfung die Anzahl der Götter nicht erkennen.

4. Das Häuser-Beispiel – was du nicht verstehen willst

Schau mal, Manfred, du stehst vor einem Haus. Ein riesiges Bauwerk, kompliziert konstruiert, mit Technik, die du nicht mal ansatzweise verstehst. Kannst du an diesem Haus erkennen, ob es von einem Architekten oder von einem ganzen Team entworfen wurde?

Nein!
Es sei denn, du warst dabei oder du bist der eine Architekt, der es allein gebaut hat und mit absoluter Sicherheit weiß, dass niemand anderes daran gearbeitet hat.

Genau dasselbe Prinzip gilt für das Universum. Ein Gott kann wissen, ob er allein war.
Du kannst es nicht wissen.

5. Vielleicht ist das ja eine göttliche Prüfung?

Jetzt wird’s spannend: Vielleicht hat Gott absichtlich bestimmte Informationen zurückgehalten, damit Menschen mit Halbwissen und Hochmut sich verraten. Vielleicht erkennt man Lügner genau daran, dass sie behaupten, etwas sicher zu wissen, was an der Schöpfung gar nicht erkennbar ist.

Und weißt du, was das bedeutet?
Wenn du die Anzahl der Götter einfach festlegst, ohne es wissen zu können, dann hast du dich verraten.
Vielleicht testet Gott genau das – und du bist schon durchgefallen.
Visionen entwerfen, Realität erbauen.
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#55
(29.01.2025, 12:38)manden schrieb: Durch unseren wirklichen GOTT besteht die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod.
Das  zu erreichen ist logischerweise der Sinn unseres Lebens.

Dass die Hoffnung besteht das weiss ich.
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#56
Kann es sein, dass du irgendwie dumm bist? Was begreifst du eigentlich an meinen Worten nicht? Wenn es einen Sinn im Leben gibt, nämlich das Erreichen des ewigen Lebens, dann bräuchten wir keine Hoffnung darauf zu haben, dass es das ewige Leben gibt – dann wäre es eine Gewissheit. Hoffnung braucht man nur, wenn man sich nicht sicher ist. Also ist dein Satz, dass durch deinen “wirklichen Gott” die Hoffnung auf das ewige Leben besteht, innerhalb deiner eigenen Religion ein falscher Satz. Schon wieder ein Widerspruch, schon wieder eine absurde Logik. Dein Konstrukt bricht in sich zusammen, und du merkst es nicht einmal.
Visionen entwerfen, Realität erbauen.
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#57
Wir wissen nicht, wer das ewige Leben bekommt.

Anzunehmen ist, dass es Menschen sind, die sich am Wirklichen GOTT orientieren.
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#58
Und genau hier liegt das große Problem. Du weißt es nicht. So , ich werde jetzt einmal vorsichtig versuchen, dich zu analysieren – und zwar nicht, um dich zu beleidigen, sondern um dir aufzuzeigen, warum du so agierst, wie du es tust. Dein verzweifelter Wunsch, Religionen zu widerlegen, insbesondere das Christentum und die Bibel, zeigt, dass es dir nicht um Wahrheit geht, sondern um eine persönliche Obsession. Du möchtest unbedingt beweisen, dass alle anderen falsch liegen, weil es dir anscheinend nicht reicht, einfach eine eigene Überzeugung zu haben. Stattdessen brauchst du die völlige Zerstörung anderer Glaubenssysteme, um deine eigene Überlegenheit zu fühlen. Das allein ist schon ein Zeichen dafür, dass du tief verunsichert bist – denn wenn du wirklich von deiner „GOTTerkenntnis“ überzeugt wärst, müsstest du nicht so verzweifelt versuchen, andere niederzureißen.

Das zweite Problem ist dein fast schon größenwahnsinniger Wunsch, eine eigene Religion zu haben – mit einem eigenen Symbol, einem eigenen „Kreuz“, einer eigenen „Erkenntnis“, die nur du besitzt. Das ist ein klassisches Muster von Menschen, die entweder an einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung leiden oder zumindest ein übersteigertes Bedürfnis nach Anerkennung haben. Menschen mit solchen Zügen hatten oft kein besonders leichtes Leben, haben vielleicht wenig Liebe erfahren und versuchen nun, mit einer großen Tat der Menschheit ihren Stempel aufzudrücken. Sie wollen nicht einfach Teil der Welt sein – sie wollen, dass die Welt sich an sie erinnert. Ich vermute, dass es bei dir ähnlich ist.

Aber das wirklich Tragische ist: Viele Narzissten bringen es durch harte Arbeit und tatsächliches Talent zu etwas. Sie werden erfolgreiche Unternehmer, Künstler oder Wissenschaftler. Sie mögen sich überschätzen, aber sie haben zumindest etwas erreicht. Du hingegen hast nichts erreicht. Dein „Gott“ ist eine völlige Fehlkonstruktion. Deine „GOTTerkenntnis“ ist intellektuell schwach und voller logischer Fehler. Dein Gott ist, wenn er wirklich so unplausibel ist wie deine Religion, nicht erstrebenswert. Kein denkender Mensch wird ihm folgen.

Und nun kommen wir zum entscheidenden Punkt: Dein angeblicher Gott ist nicht einmal ein allwissender oder allmächtiger Gott – das kannst du ja gar nicht beweisen. Du hast keine Ahnung, ob er alles weiß. Wenn er nicht allwissend und nicht allmächtig ist, dann könnte er selbst nicht wissen, ob es ewiges Leben gibt. Denn das müsste er zumindest einmal ausprobiert haben. Das bedeutet, dass entweder bereits mindestens ein Mensch das ewige Leben hat, oder dein „Gott“ weiß es selbst nicht sicher. Und wenn er es selbst nicht sicher weiß, dann besteht die Möglichkeit, dass er es gar nicht kann – oder dass es gar nicht existiert.

Du siehst: Du drehst dich im Kreis und kommst keinen Deut weiter. Dein Gott ist eine unbeholfene Projektion deines eigenen Egos, deiner Unsicherheiten und deines verzweifelten Wunsches, bedeutend zu sein. Aber genau das macht ihn zu einer lächerlichen Figur. Ein Gott, der so fehlerhaft ist wie deine „Erkenntnis“, verdient keine Anhänger – und schon gar nicht die Ewigkeit.
Visionen entwerfen, Realität erbauen.
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#59
(29.01.2025, 13:53)manden schrieb:
(29.01.2025, 12:38)manden schrieb: Durch unseren wirklichen GOTT besteht die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod.
Das  zu erreichen ist logischerweise der Sinn unseres Lebens.

Dass die Hoffnung besteht das weiss ich.
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#60
Hoffnung kann man auch auf nicht vorhandenes haben, stimmts?
Visionen entwerfen, Realität erbauen.
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