24.03.2025, 13:47
Manfred, du hast meine Aussage schlicht nicht verstanden – oder willst sie nicht verstehen.
Ich habe dir ein einfaches Prinzip erklärt:
Etwas kann vergänglich sein – und trotzdem einen Sinn haben.
Dein eigenes Beispiel mit den Tieren beweist es:
Die Tiere sterben. Sie existieren nicht ewig.
Trotzdem – sagst du selbst – erfüllen sie hier ihren Sinn.
Warum also soll das beim Menschen plötzlich anders sein?
Weil wir angeblich ein „transzendentes Bewusstsein“ haben? Okay, wir können drüber nachdenken, ob es einen Gott gibt. Und?
Was folgt daraus?
Nach deiner Logik wäre der Mensch dann ein Fehler der Schöpfung – weil Tiere ihren Sinn erfüllen und danach einfach weg sind. Aber der Mensch? Der bräuchte angeblich erst noch ein „ewiges Leben“, um seinen Sinn zu erfüllen.
Merkst du, wie schräg das ist?
Und woher nimmst du bitte die Gewissheit, dass „nachdenken können“ automatisch heißt, dass es auch stimmen muss, was wir da denken?
Dann gibt es auch die Hölle, den Teufel, fliegende Spaghetti-Monster – und sämtliche Fantasiegötter dieser Welt. Menschen denken sich seit Jahrtausenden Dinge aus.
Vielleicht – und das wäre die einfachere Erklärung – hat die Natur uns genau deshalb so gemacht:
Weil das Wissen um unsere Endlichkeit uns antreibt, Familien zu gründen, Dinge zu erschaffen, Kunst zu machen, Bücher zu schreiben – oder von mir aus ein Kinderbuch über Gott, das Kindern beim Einschlafen hilft.
Das ist Sinn genug.
Denn das bleibt.
Du nicht.
Ich nicht.
Aber das, was wir geschaffen haben – das kann bleiben.
DAS ist der Sinn. Und der ist mitten im Leben – nicht irgendwo im ewigen Wolkenkuckucksheim deiner Fantasie.
Ich habe dir ein einfaches Prinzip erklärt:
Etwas kann vergänglich sein – und trotzdem einen Sinn haben.
Dein eigenes Beispiel mit den Tieren beweist es:
Die Tiere sterben. Sie existieren nicht ewig.
Trotzdem – sagst du selbst – erfüllen sie hier ihren Sinn.
Warum also soll das beim Menschen plötzlich anders sein?
Weil wir angeblich ein „transzendentes Bewusstsein“ haben? Okay, wir können drüber nachdenken, ob es einen Gott gibt. Und?
Was folgt daraus?
Nach deiner Logik wäre der Mensch dann ein Fehler der Schöpfung – weil Tiere ihren Sinn erfüllen und danach einfach weg sind. Aber der Mensch? Der bräuchte angeblich erst noch ein „ewiges Leben“, um seinen Sinn zu erfüllen.
Merkst du, wie schräg das ist?
Und woher nimmst du bitte die Gewissheit, dass „nachdenken können“ automatisch heißt, dass es auch stimmen muss, was wir da denken?
Dann gibt es auch die Hölle, den Teufel, fliegende Spaghetti-Monster – und sämtliche Fantasiegötter dieser Welt. Menschen denken sich seit Jahrtausenden Dinge aus.
Vielleicht – und das wäre die einfachere Erklärung – hat die Natur uns genau deshalb so gemacht:
Weil das Wissen um unsere Endlichkeit uns antreibt, Familien zu gründen, Dinge zu erschaffen, Kunst zu machen, Bücher zu schreiben – oder von mir aus ein Kinderbuch über Gott, das Kindern beim Einschlafen hilft.
Das ist Sinn genug.
Denn das bleibt.
Du nicht.
Ich nicht.
Aber das, was wir geschaffen haben – das kann bleiben.
DAS ist der Sinn. Und der ist mitten im Leben – nicht irgendwo im ewigen Wolkenkuckucksheim deiner Fantasie.
Die Wahrheit braucht keinen Applaus. Sie gewinnt sowieso.