Matthias,
vorab: bitte entschuldige meine oft direkte und kompakte Art, etwas auszudrücken. Ich bin Hamburger. Wir sagen es gerade heraus und verzichten dabei oft auf Nettigkeiten. Die Art mag nicht jeder. Ich versuche, mich an den Umgang im Forum anzupassen.
Die Frage: "was war vor der Zeugung" halte ich für ebenso wichtig, wie die Frage: "was ist nach dem Ableben". Aber niemand fragt nach dem "Davor". Dabei hat das "Davor" den unbestreitbaren Vorteil, dass jeder es kennt. Jeder von uns hat das "Davor" schon mitgemacht.
Wie kommen Gläubige nur auf die Idee, dass das "Danach" anders ist als das "Davor"? Der zeitliche Unterschied zwischen den beiden Zuständen liegt irgendwo zwischen ein paar Sekunden und 120 Jahren. Wir nennen diesen Übergangszustand "Leben".
In diesem Zwischenzustand zerstören wir unendlich viel Leben. Schon morgens beim Zähneputzen oder beim Gang über den Rasen. Wir töten Millionen von Kleinstlebewesen, die uns nichts getan haben. Unser Leben basiert auf Zerstörung und Massenmord.
Da kann man doch nicht ernsthaft hoffen, dass man dafür auch noch belohnt wird. Ich wäre heilfroh wenn man mich nicht zur Rechenschaft zieht. Meine Hoffnung ist also die, dass das "Danach" genauso ist wie das "Davor".
Es gibt in Indien Mönche, die splitternackt durch die Straßen laufen, weil Kleidung die Lebewesen auf ihrer Haut verletzten könnte. Und sie haben einen Wedel, mit dem sie vor jedem Schritt die Lebewesen auf der Straße wegschieben.
Deren Glaube ist zumindest konsequent durchdacht. Ist aber wegen den klimatischen Bedingungen und den zu erwartenden polizeilichen Sanktionen nicht auf Hamburg übertragbar...
Beste Grüße
Wolfgang
vorab: bitte entschuldige meine oft direkte und kompakte Art, etwas auszudrücken. Ich bin Hamburger. Wir sagen es gerade heraus und verzichten dabei oft auf Nettigkeiten. Die Art mag nicht jeder. Ich versuche, mich an den Umgang im Forum anzupassen.
Die Frage: "was war vor der Zeugung" halte ich für ebenso wichtig, wie die Frage: "was ist nach dem Ableben". Aber niemand fragt nach dem "Davor". Dabei hat das "Davor" den unbestreitbaren Vorteil, dass jeder es kennt. Jeder von uns hat das "Davor" schon mitgemacht.
Wie kommen Gläubige nur auf die Idee, dass das "Danach" anders ist als das "Davor"? Der zeitliche Unterschied zwischen den beiden Zuständen liegt irgendwo zwischen ein paar Sekunden und 120 Jahren. Wir nennen diesen Übergangszustand "Leben".
In diesem Zwischenzustand zerstören wir unendlich viel Leben. Schon morgens beim Zähneputzen oder beim Gang über den Rasen. Wir töten Millionen von Kleinstlebewesen, die uns nichts getan haben. Unser Leben basiert auf Zerstörung und Massenmord.
Da kann man doch nicht ernsthaft hoffen, dass man dafür auch noch belohnt wird. Ich wäre heilfroh wenn man mich nicht zur Rechenschaft zieht. Meine Hoffnung ist also die, dass das "Danach" genauso ist wie das "Davor".
Es gibt in Indien Mönche, die splitternackt durch die Straßen laufen, weil Kleidung die Lebewesen auf ihrer Haut verletzten könnte. Und sie haben einen Wedel, mit dem sie vor jedem Schritt die Lebewesen auf der Straße wegschieben.
Deren Glaube ist zumindest konsequent durchdacht. Ist aber wegen den klimatischen Bedingungen und den zu erwartenden polizeilichen Sanktionen nicht auf Hamburg übertragbar...
Beste Grüße
Wolfgang