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Eine Adventsbotschaft an Manden
#6
(04.12.2024, 13:35)Matthias schrieb: Lieber Manfred,
da hast Du etwas falsch verstanden. Ich bin gerne bereit, auf die wirklich wichtigen Themen für die Menschheit einzugehen.

Ich sehe durchaus die verzweifelte Lage vieler Menschen. Zum Glück betrifft sie nicht die gesamte Menschheit; andernfalls wäre diese wahrscheinlich bereits untergegangen – nicht aus Mangel an Gotteserkenntnis, sondern aufgrund der eigenen Dummheit, die es zu überwinden gilt.

Bevor wir uns jedoch daran machen, das Weltrettungsproblem zu lösen, sollten wir im Kleinen beginnen und uns zunächst dem sogenannten „Manden-Problem“ widmen. Manden ist ein hochbegabter und weiser Mann, der sich auf der Suche nach Harmonie in die Schule der Erkenntnis verlaufen hat. Dort übt er täglich fleißig seine Etüden – sehr zum Leidwesen seiner Mitschüler. Da man sein Üben nicht ständig hören möchte, bleibt als einzige Lösung oft nur, die Tür vorübergehend zu schließen. Im Kern geht es Manden jedoch um Harmonie und Frieden, ein ehrenwertes Ziel, bei dem wir ihn gerne unterstützen.

Um das Manden-Problem besser zu verstehen, wechseln wir zunächst das Fach und wenden uns der Politikwissenschaft zu, speziell der Friedens- und Konfliktforschung. Aus Selbstschutz wollte ich politische Themen eigentlich meiden, doch scheint mir dieser Ausflug zum Verständnis unseres Problems angebracht. Das Thema „Krieg und Frieden“ ist äußerst komplex, doch ein zentraler Aspekt scheint die Wahrung von Grenzen zu sein. Ein friedliches Zusammenleben erfordert nicht nur das Sichern der eigenen Grenzen, sondern auch das Respektieren der Grenzen anderer. Was auf der politischen Ebene fast logisch klingt, entpuppt sich im zwischenmenschlichen Bereich oft als noch größere Herausforderung. Wer eine Psychiatrie von innen kennt, weiß, wie zentral die Fähigkeit ist, sich selbst abzugrenzen und die Grenzen anderer zu respektieren – nicht nur für ein gesundes Zusammenleben, sondern auch für die eigene psychische Gesundheit.

Du schreibst, dass Du selbst Opfer von Grenzverletzungen geworden bist. Es wäre interessant zu erfahren, ob und inwiefern das Thema „Grenzen“ Teil Deiner Behandlung war. Bitte sei mir nicht böse, wenn ich das sage: Trotz Deiner Weisheit hast Du bei diesem Thema noch Nachholbedarf. Wir sind gerne bereit, Dir dabei zu helfen.

Im Anschluss kümmern wir uns dann um Gott und den Rest der Welt.

Wenn Du mir aber heute helfen möchtest, dann lass die Menschheit und den wahren Gott für einen Moment beiseite und versuche stattdessen, zu verstehen, was ich Dir mit diesem Beitrag sagen möchte.

Zum Abschluss kann ich es mir nicht verkneifen, Dir mit einem Weihnachtslied ein wenig Harmonie zu schenken:


„Das Röselein so kleine,

das duftet uns so süß,

Mit seinem hellen Scheine

vertreibts die Finsternis.

Wahr Mensch und wahrer Gott;

hilft uns aus allem Leide,

rettet von Sünd und Tod.“

Herzliche Grüße
Matthias
[Bild: aegypten_smilies_0014.gif]



Lieber Matthias, 

ich bringe es auf den Punkt :

wir Menschen müssen unsere gewaltigen Probleme - das sind vor allem die Kriege in der Ukraine und mit Israel in den Griff kriegen.

Dazu brauchen wir Menschen, die sich selbst weitgehend im Griff haben, d.h. die Kriege ablehnen und etwas dafür tun.

Der Menschheit fehlen solche Menschen, und das liegt daran, dass sie ihren wirklichen GOTT nicht.

Die anderen Religionen der Menschheit  -  auch deine  -  sind falsch !

Und die falschen Religionen verhindern auch, dass die Menschheit ihren wirklichen GOTT erkennt.

Und da schliesst sich der Kreis :

Ohne die Erkenntnis unseres wirklichen GOTTES - Krieg gibts da nicht - kriegt die Menschheit ihre Kriege NICHT in den Griff.

Und wird sich wohl weitgehend vernichten - das ist nur eine Frage der Zeit.

Wobei wir jetzt schon nahe dran sind !  

Da Du die Psychiatrie angesprochen hast :

Ich war mehrmals in der Psychiatrie und hatte keine Probleme im Zusammenleben mit den Mitpatienten. 

LG Manfred
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Eine Adventsbotschaft an Manden - von Matthias - 01.12.2024, 17:24
RE: Eine Adventsbotschaft an Manden - von manden - 04.12.2024, 14:41

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