06.12.2024, 13:08
Ah, du beharrst also darauf, dass nur eine 'unvorstellbar überlegene Existenz' das Universum erschaffen haben kann? Sehr gut, das ist ein klassisches Argument, das die meisten Menschen kennen. Aber interessanterweise übergehst du eine kleine, winzige Tatsache: Wenn dieser 'wirkliche GOTT' so unvorstellbar überlegen ist, warum lässt er dann zu, dass genau die Schöpfung, die er erschaffen hat, seit Tausenden von Jahren in Chaos, Unrecht und Leid versinkt? Und warum bleibt er, wie du so schön sagst, 'seit mindestens 5000 Jahren' tatenlos, ohne in irgendeiner Weise einzugreifen? Wäre es nicht die Aufgabe einer unvorstellbar überlegenen Existenz, zu verhindern, dass wir uns selbst ins Verderben stürzen? Oder gibt es etwa eine 'höhere Weisheit', die in diesem weitreichenden Ignorieren der Menschheit steckt?
Dann das Thema der 'Echten Moral'. Du behauptest, sie sei in uns allen vorhanden und wir hätten sie 'verdrängt und verfälscht'. Interessant, dass du dich als einzig wahre Quelle dieser Moral präsentierst. Warum genau dürfen wir Menschen, die diese Moral anscheinend verdrängt haben, erst von dir erfahren, was sie ist? Und warum ist diese Moral, die 'wirklich gut für die Schöpfung im Sinne des wirklichen GOTTES' ist, so vage und interpretationsbedürftig? Eine solche Moral hätte doch klar und direkt vermitteln müssen, was wir tun sollen, nicht wahr? Aber scheinbar bleibt sie auch hier eine abstrakte, schwammige Größe, die sich jeder konkreten Handlungsweise entzieht – fast so, als ob der 'wirkliche GOTT' uns absichtlich im Dunkeln lässt.
Und dann der allwissende, allmächtige Gott, der – völlig erkennbar – seit Jahrhunderten zusehen muss, wie die Menschheit in ihrer 'Verdrängung' und 'Verfälschung' der Moral versinkt. Ach, wie praktisch, dass er sich nie einmischt, auch wenn wir gerade dabei sind, uns selbst zu zerstören. Gibt es einen besseren Beweis für die Güte und Weisheit einer 'unvorstellbar überlegenen Existenz', als das völlige Fehlen von Eingreifen? Möglicherweise, so vermute ich, ist der wahre Zweck der Schöpfung, die Menschen in ihrer eigenen Dummheit versinken zu lassen, damit sie irgendwann eine 'Echte Moral' wiederentdecken. Das klingt doch fast wie ein Plan aus einem überlegenen Coaching-Programm, nicht wahr?
Und dann das Leben nach dem Tod, das natürlich das goldene Trostpflaster ist. In einer Welt voller Leid und Verwirrung müssen wir uns einfach darauf verlassen, dass der 'wirkliche GOTT' uns nach unserem Dasein hier noch eine Belohnung zuschustert. Doch wieder stellt sich die Frage: Warum nur 'hoffen'? Ein allmächtiger, überlegener Gott hätte doch sicher klarstellen können, was mit uns nach dem Tod passiert, ohne dass wir in ewigen Unsicherheiten leben müssen. Aber anscheinend wird diese grundlegende Information immer noch in das mysteriöse 'Warten auf das Eingreifen' verschoben.
In der Summe scheinen all diese Aussagen ein bisschen so, als ob du uns ein Puzzle mit 1000 Teilen gibst, das wir selbst zusammenfügen sollen, während du uns gleichzeitig versprichst, dass die Lösung irgendwo da draußen existiert, aber nie wirklich offenbart wird. Vielleicht ist der wahre Test des 'wirklichen GOTTES', uns in der Unklarheit zu lassen, damit wir uns – wie du es so schön sagst – 'lernen' können. Nur, wie lange sollen wir noch lernen, wenn der 'wahre Gott' seit 5000 Jahren nicht bereit ist, uns auch nur ein wenig Hilfe zu gewähren?
Dann das Thema der 'Echten Moral'. Du behauptest, sie sei in uns allen vorhanden und wir hätten sie 'verdrängt und verfälscht'. Interessant, dass du dich als einzig wahre Quelle dieser Moral präsentierst. Warum genau dürfen wir Menschen, die diese Moral anscheinend verdrängt haben, erst von dir erfahren, was sie ist? Und warum ist diese Moral, die 'wirklich gut für die Schöpfung im Sinne des wirklichen GOTTES' ist, so vage und interpretationsbedürftig? Eine solche Moral hätte doch klar und direkt vermitteln müssen, was wir tun sollen, nicht wahr? Aber scheinbar bleibt sie auch hier eine abstrakte, schwammige Größe, die sich jeder konkreten Handlungsweise entzieht – fast so, als ob der 'wirkliche GOTT' uns absichtlich im Dunkeln lässt.
Und dann der allwissende, allmächtige Gott, der – völlig erkennbar – seit Jahrhunderten zusehen muss, wie die Menschheit in ihrer 'Verdrängung' und 'Verfälschung' der Moral versinkt. Ach, wie praktisch, dass er sich nie einmischt, auch wenn wir gerade dabei sind, uns selbst zu zerstören. Gibt es einen besseren Beweis für die Güte und Weisheit einer 'unvorstellbar überlegenen Existenz', als das völlige Fehlen von Eingreifen? Möglicherweise, so vermute ich, ist der wahre Zweck der Schöpfung, die Menschen in ihrer eigenen Dummheit versinken zu lassen, damit sie irgendwann eine 'Echte Moral' wiederentdecken. Das klingt doch fast wie ein Plan aus einem überlegenen Coaching-Programm, nicht wahr?
Und dann das Leben nach dem Tod, das natürlich das goldene Trostpflaster ist. In einer Welt voller Leid und Verwirrung müssen wir uns einfach darauf verlassen, dass der 'wirkliche GOTT' uns nach unserem Dasein hier noch eine Belohnung zuschustert. Doch wieder stellt sich die Frage: Warum nur 'hoffen'? Ein allmächtiger, überlegener Gott hätte doch sicher klarstellen können, was mit uns nach dem Tod passiert, ohne dass wir in ewigen Unsicherheiten leben müssen. Aber anscheinend wird diese grundlegende Information immer noch in das mysteriöse 'Warten auf das Eingreifen' verschoben.
In der Summe scheinen all diese Aussagen ein bisschen so, als ob du uns ein Puzzle mit 1000 Teilen gibst, das wir selbst zusammenfügen sollen, während du uns gleichzeitig versprichst, dass die Lösung irgendwo da draußen existiert, aber nie wirklich offenbart wird. Vielleicht ist der wahre Test des 'wirklichen GOTTES', uns in der Unklarheit zu lassen, damit wir uns – wie du es so schön sagst – 'lernen' können. Nur, wie lange sollen wir noch lernen, wenn der 'wahre Gott' seit 5000 Jahren nicht bereit ist, uns auch nur ein wenig Hilfe zu gewähren?
The whole man must move together.