03.05.2017, 18:59
Naja, erstmal war ich im Urlaub und hab das dann im Postfach vorgefunden als ich zurück war - da hatte ich mir schon meinen eigenen Reim auf die Dinge gemacht und da hat mich das dann nicht mehr allzusehr überrascht. Dann hab ich mirs genau angeschaut, auch die Zeitstempel im Mailheader, und hab Kollegen gefragt was man davon halten soll. Dabei wurde erwähnt (unbestätigt), dass es auch bei AmericanExpress eine ähnliche Mail gegeben haben soll.
Viel mehr kam nicht heraus, und ausser bei einzelnen Leuten gab es auch kein rechtes Interesse, die Dinge aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten - wie wir ja wissen, dass es mit dem Denken und Erkennen oft etwas hapert...
Nun glaube ich nicht daran, dass "die da oben" irgendwie ganz geheimnisvolle Dinge miteinander aushecken, sondern sehe eher viele verschiedene Leute auf verschiedenen Positionen in den Behörden und Industrien, die alle in vielerlei Sachzwängen gefangen sind und gar nicht so viele Möglichkeiten zum handeln haben (wie man ja auch aktuell sieht, dass selbst der Unistat-Präsi nicht so einfach tun kann was er will) - die aber im Grunde auch nicht groß andere Menschen sind als wir, und die vor allem eins wollen, nämlich ihre Position sichern, d.h. keine Fehler machen und möglichst selber gut dastehen.
Dann denke ich an das Prinzip der "stillen Post" und überlege, was übrigbleiben mag, wenn in einem solchen Geflecht eine Information über verschiedene Ebenen durchgereicht wird. Was dann bei unserem Management angekommen ist, war offenbar solcher art, dass man sich entschlossen hat etwas zu tun - und etwas zu tun, womit man auf der sicheren Seite ist. Dann gesetzlich ist eine Firma ja verpflichtet, ihre Leute einmal jährlich auf die Evakuierungspläne hinzuweisen und das auch zu üben (wenngleich das im Wirbel des damals boomenden "Neuen Markts" eher nicht gemacht wurde) - mann kann dann also im einen Fall sagen "wir haben nur unsere gesetzliche Verpflichtung erfüllt" und im anderen Fall "wir haben die Leute vorgewarnt soweit möglich".
Was bleibt übrig: 1. es gibt Kanäle, über die vertrauliche Informationen zwischen den Geheimdiensten und den Industrieführungen ausgetauscht werden. Okay, das überrascht nicht. Und 2., es gab ganz offensichtlich auf der Ebene der Dienste durchaus mehr oder weniger detaillierte Vorab-Informationen, die man im heutigen Sprachgebrauch wohl als "akute Bedrohungssituation" bezeichnen würde.
Aber was das nun genau bedeutet, läßt sich so nicht sagen - es können V-leute im spiel gewesen sein, es könnte eine false-flag gewesen sein, oder auch irgendetwas dazwischen - all das ist möglich.
Sicher ist nur: so gänzlich ahnungslos war man nicht.
Viel mehr kam nicht heraus, und ausser bei einzelnen Leuten gab es auch kein rechtes Interesse, die Dinge aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten - wie wir ja wissen, dass es mit dem Denken und Erkennen oft etwas hapert...
Nun glaube ich nicht daran, dass "die da oben" irgendwie ganz geheimnisvolle Dinge miteinander aushecken, sondern sehe eher viele verschiedene Leute auf verschiedenen Positionen in den Behörden und Industrien, die alle in vielerlei Sachzwängen gefangen sind und gar nicht so viele Möglichkeiten zum handeln haben (wie man ja auch aktuell sieht, dass selbst der Unistat-Präsi nicht so einfach tun kann was er will) - die aber im Grunde auch nicht groß andere Menschen sind als wir, und die vor allem eins wollen, nämlich ihre Position sichern, d.h. keine Fehler machen und möglichst selber gut dastehen.
Dann denke ich an das Prinzip der "stillen Post" und überlege, was übrigbleiben mag, wenn in einem solchen Geflecht eine Information über verschiedene Ebenen durchgereicht wird. Was dann bei unserem Management angekommen ist, war offenbar solcher art, dass man sich entschlossen hat etwas zu tun - und etwas zu tun, womit man auf der sicheren Seite ist. Dann gesetzlich ist eine Firma ja verpflichtet, ihre Leute einmal jährlich auf die Evakuierungspläne hinzuweisen und das auch zu üben (wenngleich das im Wirbel des damals boomenden "Neuen Markts" eher nicht gemacht wurde) - mann kann dann also im einen Fall sagen "wir haben nur unsere gesetzliche Verpflichtung erfüllt" und im anderen Fall "wir haben die Leute vorgewarnt soweit möglich".
Was bleibt übrig: 1. es gibt Kanäle, über die vertrauliche Informationen zwischen den Geheimdiensten und den Industrieführungen ausgetauscht werden. Okay, das überrascht nicht. Und 2., es gab ganz offensichtlich auf der Ebene der Dienste durchaus mehr oder weniger detaillierte Vorab-Informationen, die man im heutigen Sprachgebrauch wohl als "akute Bedrohungssituation" bezeichnen würde.
Aber was das nun genau bedeutet, läßt sich so nicht sagen - es können V-leute im spiel gewesen sein, es könnte eine false-flag gewesen sein, oder auch irgendetwas dazwischen - all das ist möglich.
Sicher ist nur: so gänzlich ahnungslos war man nicht.