12.01.2025, 18:08
(12.01.2025, 16:41)Voitlanger schrieb: Zu Punkt 1: Woher weißt du, dass die acht Sätze nützlich sind, um das ewige Leben zu erreichen? Gibt es einen objektiven Maßstab, der ihre Nützlichkeit bestätigt, oder ist das lediglich eine Annahme? Denn wenn sie gut sind, müsste es doch eine klare Begründung geben, warum gerade diese Sätze eine Rolle spielen – und nicht andere moralische oder spirituelle Lehren.1. das beurteile ich
Zu Punkt 2: Man könnte ebenso argumentieren, dass der Schöpfer selbst nicht ewig existieren kann. Wenn wir die Schöpfung als Spiegelbild seines Wesens betrachten, sehen wir, dass in ihr nichts ewig ist – alles ist dem Gesetz der Vergänglichkeit unterworfen. Warum sollte der Schöpfer von diesem Prinzip ausgenommen sein, wenn die Schöpfung doch Ausdruck seines Wesens ist? Wäre es nicht konsistenter anzunehmen, dass auch der Schöpfer einem ähnlichen Prozess von Werden und Vergehen unterliegt?
Zu Punkt 3: Wenn wir nicht wissen, ob moralisches Leben oder die Einhaltung deiner acht Sätze ausreicht, um das ewige Leben zu erlangen, dann wirft das eine grundlegende Frage auf: Wofür ist deine Religion dann überhaupt gut? Wenn das Ziel das ewige Leben ist, müsste es doch klare und faire Regeln geben, die garantieren, dass dieses Ziel erreicht werden kann. Alles andere wäre moralisch fragwürdig. Ein gerechter und gütiger Gott müsste doch in der Lage sein, eindeutige Spielregeln aufzustellen, die jedem verständlich sind und die sicherstellen, dass der Weg zum ewigen Leben klar und gerecht ist. Ansonsten wäre das Konzept eines gerechten Schöpfers kaum haltbar.
2. können wir nicht beurteilen
3. ich empfehle die GOTTerkenntnis