12.01.2025, 23:49
Die Gnosis lässt sich in zwei große Strömungen einteilen, wie zwei Pfade durch das mystische Labyrinth von Hangara. Der eine Pfad führt zu den Geheimnissen des Ahnketanus, wo nur die Eingeweihten Zugang finden – jene, die sich durch ihre angeblich höhere Schwingung, ihr tieferes Wissen und ihre exklusiven Visionen als „Auserwählte“ fühlen. Dieser Weg nährt das Ego, das sich in der Rolle des Wissenden suhlt: „Ich habe die Wahrheit erkannt, ich bin Teil eines elitären Kreises.“ Doch was ist das, außer einer Illusion, einem Spielball der Ich-Bezogenheit? Es ist das Labyrinth, das sich immer enger zieht, bis man nicht mehr zwischen Selbsterkenntnis und Selbsttäuschung unterscheiden kann.
Der andere Pfad führt zu einer scheinbar universelleren Wahrheit, einer Gnosis, die sagt: „Der Schlüssel zur Erkenntnis liegt in jedem selbst.“ Die Tore der Selbsterfahrung stehen allen offen, jeder kann durch seine eigene Verbindung zur Quelle – oder nennen wir es den großen Geist von Ahnketanus – Erkenntnis gewinnen. Klingt wunderschön, nicht wahr? Aber kaum jemand wandelt wirklich diesen Weg. Denn was bedeutet es, wenn jede Wahrheit gleichwertig ist? Es führt dazu, dass keine Diskussion möglich wird. Es wäre, als würde jemand sagen: „Meine Lieblingsfarbe ist die ewige Flamme des Blau“, und ein anderer antwortet: „Das kann nicht sein, denn ich habe im großen Kreis des Roten Lichts meditiert.“ Wer möchte so debattieren? Niemand.
So endet jede Diskussion wieder im engen Labyrinth, wo die vermeintlichen Sucher der Erkenntnis ihre Wahrheit in Hierarchien einteilen. Es wird wieder ein Wettbewerb: Wer hat das tiefere Wissen? Wer spürt die geheimen Energien? Wer hat das kosmische Siegel des Ahnketanus gelöst? Doch all das ist nichts weiter als ein Spiegel des Egos – nicht des Göttlichen.
Und hier kommt Manfred ins Spiel. Er wandelt durch das Labyrinth von Hangara mit seinen acht Sätzen, fest davon überzeugt, die Essenz des Ahnketanus zu kennen. Doch was bringt seine Erkenntnis? Sie scheint keine Energie freizusetzen, kein Leben zu bereichern, nicht einmal seines. Stattdessen dient sie nur dazu, sein Ego zu stärken. „Mich versteht keiner. Ich bin der Träger des großen Wissens. Ich habe das Siegel gelöst.“ Aber hat er das wirklich? Oder steht er immer noch am Eingang des Labyrinths und läuft im Kreis? Vielleicht ist er einfach ein Symbol für viele, die in ihrem Streben nach Gnosis vergessen haben, dass wahre Erkenntnis kein Kreis ist, sondern ein Licht, das den Weg erhellt – nicht das Ego. Es ist EGO-terik
Der andere Pfad führt zu einer scheinbar universelleren Wahrheit, einer Gnosis, die sagt: „Der Schlüssel zur Erkenntnis liegt in jedem selbst.“ Die Tore der Selbsterfahrung stehen allen offen, jeder kann durch seine eigene Verbindung zur Quelle – oder nennen wir es den großen Geist von Ahnketanus – Erkenntnis gewinnen. Klingt wunderschön, nicht wahr? Aber kaum jemand wandelt wirklich diesen Weg. Denn was bedeutet es, wenn jede Wahrheit gleichwertig ist? Es führt dazu, dass keine Diskussion möglich wird. Es wäre, als würde jemand sagen: „Meine Lieblingsfarbe ist die ewige Flamme des Blau“, und ein anderer antwortet: „Das kann nicht sein, denn ich habe im großen Kreis des Roten Lichts meditiert.“ Wer möchte so debattieren? Niemand.
So endet jede Diskussion wieder im engen Labyrinth, wo die vermeintlichen Sucher der Erkenntnis ihre Wahrheit in Hierarchien einteilen. Es wird wieder ein Wettbewerb: Wer hat das tiefere Wissen? Wer spürt die geheimen Energien? Wer hat das kosmische Siegel des Ahnketanus gelöst? Doch all das ist nichts weiter als ein Spiegel des Egos – nicht des Göttlichen.
Und hier kommt Manfred ins Spiel. Er wandelt durch das Labyrinth von Hangara mit seinen acht Sätzen, fest davon überzeugt, die Essenz des Ahnketanus zu kennen. Doch was bringt seine Erkenntnis? Sie scheint keine Energie freizusetzen, kein Leben zu bereichern, nicht einmal seines. Stattdessen dient sie nur dazu, sein Ego zu stärken. „Mich versteht keiner. Ich bin der Träger des großen Wissens. Ich habe das Siegel gelöst.“ Aber hat er das wirklich? Oder steht er immer noch am Eingang des Labyrinths und läuft im Kreis? Vielleicht ist er einfach ein Symbol für viele, die in ihrem Streben nach Gnosis vergessen haben, dass wahre Erkenntnis kein Kreis ist, sondern ein Licht, das den Weg erhellt – nicht das Ego. Es ist EGO-terik
Visionen entwerfen, Realität erbauen.