22.01.2025, 21:45
Dein erster Satz ist kein Beweis, sondern lediglich eine Behauptung. Du interpretierst die Schöpfung auf eine Weise, die dir ins Konzept passt, ohne objektive Grundlage. Nur weil Leben existiert, folgt daraus nicht, dass man daraus automatisch die Existenz Gottes oder gar seine Eigenschaften ableiten kann.
Zum zweiten Satz: Die Vorstellung, dass jemand, der Leben erschaffen kann, auch ewiges Leben erschaffen könnte, ist so spekulativ, dass sie schon fast ins Lächerliche abgleitet. Es gibt keinerlei Anhaltspunkt in der uns bekannten Realität, der diese Behauptung stützen würde. Tatsächlich ist es ein riesiger Unterschied, ob man endliches Leben erschafft oder unendliches. Alles, was wir in der Natur sehen, zeigt eindeutig: Leben ist endlich. Wenn dein Gott also ein ewiges Leben könnte, zeigt er uns in der Schöpfung deutlich, dass er es nicht will.
Warum akzeptierst du seinen Willen nicht? Er zeigt dir unmissverständlich, dass das Leben begrenzt ist. Angenommen, dein Gott könnte ewiges Leben, tut es aber nicht und täuscht uns stattdessen durch eine Welt voller Vergänglichkeit – was sagt das dann über ihn aus? Entweder kannst du nicht alles an der Schöpfung erkennen, was deine Religion in Frage stellt, oder dein Gott täuscht absichtlich, was ihn moralisch fragwürdig macht.
Beides führt deine Argumentation ad absurdum. Dein Bild von Gott bricht entweder an der Realität oder an der inneren Logik zusammen.
Zum zweiten Satz: Die Vorstellung, dass jemand, der Leben erschaffen kann, auch ewiges Leben erschaffen könnte, ist so spekulativ, dass sie schon fast ins Lächerliche abgleitet. Es gibt keinerlei Anhaltspunkt in der uns bekannten Realität, der diese Behauptung stützen würde. Tatsächlich ist es ein riesiger Unterschied, ob man endliches Leben erschafft oder unendliches. Alles, was wir in der Natur sehen, zeigt eindeutig: Leben ist endlich. Wenn dein Gott also ein ewiges Leben könnte, zeigt er uns in der Schöpfung deutlich, dass er es nicht will.
Warum akzeptierst du seinen Willen nicht? Er zeigt dir unmissverständlich, dass das Leben begrenzt ist. Angenommen, dein Gott könnte ewiges Leben, tut es aber nicht und täuscht uns stattdessen durch eine Welt voller Vergänglichkeit – was sagt das dann über ihn aus? Entweder kannst du nicht alles an der Schöpfung erkennen, was deine Religion in Frage stellt, oder dein Gott täuscht absichtlich, was ihn moralisch fragwürdig macht.
Beides führt deine Argumentation ad absurdum. Dein Bild von Gott bricht entweder an der Realität oder an der inneren Logik zusammen.
Visionen entwerfen, Realität erbauen.