01.02.2025, 17:21
Auch das ist natürlich falsch – und zwar aus mehreren Gründen:
1. Es setzt voraus, dass Sinn nur von außen gegeben werden kann.
Warum sollte das so sein? Menschen sind fähig, sich selbst Ziele zu setzen, Bedeutung in ihrem Leben zu finden – sei es durch Familie, Freundschaften, Wissenschaft, Kunst oder persönliches Wachstum. Dein Satz tut so, als wäre der Mensch unfähig, selbst Sinn zu schaffen. Das ist einfach Unsinn.
2. Es setzt voraus, dass dein „Wirklicher GOTT“ existiert.
Das hast du nicht bewiesen. Du glaubst es nur. Eine Hoffnung, die auf einer unbewiesenen Annahme basiert, ist keine echte Hoffnung, sondern Wunschdenken.
3. Es setzt voraus, dass dein „Wirklicher GOTT“ dem Menschen überhaupt einen Sinn gibt.
Selbst wenn es eine Schöpfer-Existenz gäbe – woher willst du wissen, dass sie sich überhaupt für uns interessiert? Vielleicht war die Erschaffung des Universums ein Zufallsprodukt, vielleicht sind wir nur ein Nebenprodukt eines größeren Prozesses. Du unterstellst einfach, dass dein Gott uns einen Sinn gibt.
4. Es setzt voraus, dass es nur eine einzige Möglichkeit für Sinn gibt.
Warum nur dein „Wirklicher GOTT“? Warum nicht ein anderer Gott? Warum nicht ein zyklisches Universum mit Wiedergeburt? Warum nicht ein philosophischer Sinn ohne Gott? Du reduzierst die gesamte Sinnfrage auf eine einzige Option, die du nicht mal begründen kannst.
5. Es bedeutet, dass Millionen von Menschen ein sinnloses Leben hatten.
Nach deiner Logik hätte also jedes Kind, das mit fünf Jahren an einer Lebensmittelvergiftung stirbt, jedes Neugeborene, das am plötzlichen Kindstod stirbt, jede Totgeburt – alle, die niemals alt genug wurden, um deine „GOTTerkenntnis“ zu erlangen – ein sinnloses Leben gehabt. Das ist nicht nur eine widerliche Vorstellung, sondern auch eine direkte Konsequenz deines Denkens. Und dann müsstest du zugeben: Dein Gott hätte es genauso gewollt.
6. Das macht deinen „Wirklichen GOTT“ zum schrecklichsten Gott, den sich jemals ein Mensch ausgedacht hat.
Ein Gott, der erst das Leben gibt und dann Milliarden Menschen durch Krankheiten, Erdbeben, Hungersnöte und Kriege sterben lässt, bevor sie überhaupt deine „Erkenntnis“ erlangen konnten – und ihnen damit laut deiner Logik jede Hoffnung auf Sinn und ewiges Leben nimmt – wäre der grausamste, unfairste, unmoralischste Gott, den es je gab.
Zum Glück gibt es diesen lächerlichen Gott, den du dir in deinem Kopf zusammengebastelt hast, garantiert nicht. Und das ist für uns alle eine sehr gute Nachricht.
1. Es setzt voraus, dass Sinn nur von außen gegeben werden kann.
Warum sollte das so sein? Menschen sind fähig, sich selbst Ziele zu setzen, Bedeutung in ihrem Leben zu finden – sei es durch Familie, Freundschaften, Wissenschaft, Kunst oder persönliches Wachstum. Dein Satz tut so, als wäre der Mensch unfähig, selbst Sinn zu schaffen. Das ist einfach Unsinn.
2. Es setzt voraus, dass dein „Wirklicher GOTT“ existiert.
Das hast du nicht bewiesen. Du glaubst es nur. Eine Hoffnung, die auf einer unbewiesenen Annahme basiert, ist keine echte Hoffnung, sondern Wunschdenken.
3. Es setzt voraus, dass dein „Wirklicher GOTT“ dem Menschen überhaupt einen Sinn gibt.
Selbst wenn es eine Schöpfer-Existenz gäbe – woher willst du wissen, dass sie sich überhaupt für uns interessiert? Vielleicht war die Erschaffung des Universums ein Zufallsprodukt, vielleicht sind wir nur ein Nebenprodukt eines größeren Prozesses. Du unterstellst einfach, dass dein Gott uns einen Sinn gibt.
4. Es setzt voraus, dass es nur eine einzige Möglichkeit für Sinn gibt.
Warum nur dein „Wirklicher GOTT“? Warum nicht ein anderer Gott? Warum nicht ein zyklisches Universum mit Wiedergeburt? Warum nicht ein philosophischer Sinn ohne Gott? Du reduzierst die gesamte Sinnfrage auf eine einzige Option, die du nicht mal begründen kannst.
5. Es bedeutet, dass Millionen von Menschen ein sinnloses Leben hatten.
Nach deiner Logik hätte also jedes Kind, das mit fünf Jahren an einer Lebensmittelvergiftung stirbt, jedes Neugeborene, das am plötzlichen Kindstod stirbt, jede Totgeburt – alle, die niemals alt genug wurden, um deine „GOTTerkenntnis“ zu erlangen – ein sinnloses Leben gehabt. Das ist nicht nur eine widerliche Vorstellung, sondern auch eine direkte Konsequenz deines Denkens. Und dann müsstest du zugeben: Dein Gott hätte es genauso gewollt.
6. Das macht deinen „Wirklichen GOTT“ zum schrecklichsten Gott, den sich jemals ein Mensch ausgedacht hat.
Ein Gott, der erst das Leben gibt und dann Milliarden Menschen durch Krankheiten, Erdbeben, Hungersnöte und Kriege sterben lässt, bevor sie überhaupt deine „Erkenntnis“ erlangen konnten – und ihnen damit laut deiner Logik jede Hoffnung auf Sinn und ewiges Leben nimmt – wäre der grausamste, unfairste, unmoralischste Gott, den es je gab.
Zum Glück gibt es diesen lächerlichen Gott, den du dir in deinem Kopf zusammengebastelt hast, garantiert nicht. Und das ist für uns alle eine sehr gute Nachricht.
Visionen entwerfen, Realität erbauen.
