Vor 10 Stunden
Manfred, ich möchte dich wirklich nicht enttäuschen, aber du bist es, der hier eklatante Probleme mit Logik hat. Du biegst sie bis zum Brechen – und sogar darüber hinaus. Noch offensichtlicher ist allerdings dein gravierendes Problem mit Sprache. Beim Test mit dem schwarzen und dem roten Auto bist du kläglich gescheitert. Du hast eindrucksvoll bewiesen, dass du nicht zwischen einem echten Widerspruch und etwas, das lediglich widersprüchlich wirkt, unterscheiden kannst.
Ein echter Widerspruch liegt dann vor, wenn zwei Aussagen sich logisch zwingend ausschließen – sie können nicht beide zugleich wahr sein, unter keinen Umständen. Dies bezieht sich immer auf denselben Kontext, dieselbe Zeit, dieselbe Handlung. Du kannst mir nicht vorwerfen, dass ich heute sage: „Ich trage ein schwarzes T-Shirt“, und dir morgen mitteile: „Ich trage ein grünes T-Shirt.“ Das ist kein Widerspruch, sondern einfach eine Veränderung der Umstände. Genau dieser grundlegende Fehler zieht sich durch dein gesamtes Denken. Die zwei biblischen Passagen, die du als Widerspruch verkaufen willst, sind nicht einmal zeitgleich, nicht einmal an dieselbe Person gerichtet. Also was möchtest du eigentlich beweisen? Und vor allem: Wann fängst du an, die logischen Fallstricke in deiner eigenen Religion zu erkennen?
Schauen wir uns doch einfach mal deinen ersten Satz an: „Nur eine unvorstellbar überlegene Existenz kann das Universum und das Leben erschaffen haben.“ Selbst wenn wir diesen Gedanken für einen Moment stehen lassen – auf diese Idee kann man ja erst kommen, wenn man weiß, dass das Universum existiert und nicht unendlich alt ist. Denn wäre das Universum unendlich alt, bräuchte es keinen Schöpfer. Dann wäre es einfach schon immer da gewesen – genauso wie du es von deinem Gott stillschweigend annimmst. Warum fragst du bei ihm nicht, woher er kommt? Weil du einfach voraussetzt: „Er war schon immer da.“ Aber genau dieses Privileg verweigerst du dem Universum.
Das bedeutet: Erst wenn man erkennt, dass das Universum scheinbar aus dem Nichts entstanden ist, dann gibt es überhaupt einen Grund, nach einem Ursprung zu fragen. Doch dafür müsste dein Gott sichergestellt haben, dass die Menschen diese Erkenntnis überhaupt erlangen können. Die meisten, die je gelebt haben, konnten das gar nicht wissen. Wenn es also zwingend notwendig ist, dass wir dieses Wissen haben, um an deinen Gott zu glauben – dann hat er entweder versagt oder er ist einfach nicht so gut, wie du es gerne hättest.
Ein echter Widerspruch liegt dann vor, wenn zwei Aussagen sich logisch zwingend ausschließen – sie können nicht beide zugleich wahr sein, unter keinen Umständen. Dies bezieht sich immer auf denselben Kontext, dieselbe Zeit, dieselbe Handlung. Du kannst mir nicht vorwerfen, dass ich heute sage: „Ich trage ein schwarzes T-Shirt“, und dir morgen mitteile: „Ich trage ein grünes T-Shirt.“ Das ist kein Widerspruch, sondern einfach eine Veränderung der Umstände. Genau dieser grundlegende Fehler zieht sich durch dein gesamtes Denken. Die zwei biblischen Passagen, die du als Widerspruch verkaufen willst, sind nicht einmal zeitgleich, nicht einmal an dieselbe Person gerichtet. Also was möchtest du eigentlich beweisen? Und vor allem: Wann fängst du an, die logischen Fallstricke in deiner eigenen Religion zu erkennen?
Schauen wir uns doch einfach mal deinen ersten Satz an: „Nur eine unvorstellbar überlegene Existenz kann das Universum und das Leben erschaffen haben.“ Selbst wenn wir diesen Gedanken für einen Moment stehen lassen – auf diese Idee kann man ja erst kommen, wenn man weiß, dass das Universum existiert und nicht unendlich alt ist. Denn wäre das Universum unendlich alt, bräuchte es keinen Schöpfer. Dann wäre es einfach schon immer da gewesen – genauso wie du es von deinem Gott stillschweigend annimmst. Warum fragst du bei ihm nicht, woher er kommt? Weil du einfach voraussetzt: „Er war schon immer da.“ Aber genau dieses Privileg verweigerst du dem Universum.
Das bedeutet: Erst wenn man erkennt, dass das Universum scheinbar aus dem Nichts entstanden ist, dann gibt es überhaupt einen Grund, nach einem Ursprung zu fragen. Doch dafür müsste dein Gott sichergestellt haben, dass die Menschen diese Erkenntnis überhaupt erlangen können. Die meisten, die je gelebt haben, konnten das gar nicht wissen. Wenn es also zwingend notwendig ist, dass wir dieses Wissen haben, um an deinen Gott zu glauben – dann hat er entweder versagt oder er ist einfach nicht so gut, wie du es gerne hättest.
Visionen entwerfen, Realität erbauen.